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Für den Tischtennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau haben sich Corona-bedingt Änderungen im Spielplan ergeben. Die beiden geplanten Auswärtsspiele beim SV Werder Bremen (Donnerstag) und beim TTC OE Bad Homburg (Sonntag) müssen verlegt werden. Dafür steht nur eine Woche später ein Heimspiel-Doppelpack an, wenn der TTC freitags (23. Oktober, 19 Uhr) Bremen empfängt und nur zwei Tage später sonntags (25. Oktober, 15 Uhr) der TTC Neu-Ulm in der Zugbrückenhalle gastiert.
„Im Prinzip gehen wir in jedes Spiel als Außenseiter, dennoch sehe ich Zuhause sowohl gegen Bremen als auch gegen Neu-Ulm eine kleine Chance“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Allerdings gehen wir angeschlagen in die Partie und die Mannschaft kann sich nicht ideal vorbereiten.“ Zwei Spieler der Grenzauer befinden sich derzeit in Quarantäne – einer von Ihnen ist positiv auf das Virus SARS-CvO-2 getestet worden, ein zweiter war direkte Kontaktperson zu einem positiv getesteten Spieler (in einer Trainingsgruppe außerhalb von Grenzau). „Wir werden dennoch versuchen alles zu geben und ich hoffe, dass die Spieler möglichst wieder fit sind bis zu diesen beiden schweren Spielen:“
Die für Samstag, 10. Oktober, um 15.30 Uhr geplante Partie der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zwischen den Sportfreunden Eisbachtal und dem FV Engers findet nicht statt. Nachdem es einen positiven Coronafall in Reihen des Eisbachtaler Oberligateams gab, befinden sich große Teile der Spieler, Trainer und Betreuer der Eisbären noch bis Freitag, 9. Oktober, in Quarantäne. Da im Anschluss keine ausreichende Vorbereitungszeit zur Verfügung gestanden hätte, wurde die Partie am Dienstag in Rücksprache mit dem Fußball-Regionalverband Südwest nunmehr abgesagt. Ein Nachholtermin steht, wie auch für die bereits abgesagte Partie bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich, die am 2. Oktober stattfinden sollte, nicht fest.
Für die am Mittwoch, 7. Oktober, geplante Begegnung der Eisbachtaler im Fußball-Rheinlandpokal bei der SG Rennerod/Irmtraut/Seck, die wegen des Coronafalls ebenfalls abgesetzt wurde, gibt es unterdessen einen neuen Termin: Die Partie findet nunmehr am Dienstag, 13. Oktober, 19.30 Uhr, im Steinsbergstadion in Rennerod statt. (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)
Aufgrund des Coronafalles in der Fußball-Oberliga-Mannschaft der Eisbachtaler Sportfreunde wird auch die für Samstag, 3 Oktober, 14 Uhr, geplante Partie der A-Junioren Regionalliga Südwest zwischen der U19 der Eisbären und dem FK Pirmasens verschoben. Neuer Termin ist derzeit Sonntag, 20. Dezember, 13 Uhr. Bei der Verschiebung der Partie handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, da auch ein Spieler der Eisbachtaler A-Jugend zuletzt in der Oberligamannschaft gegen die U21 des 1. FC Kaiserslautern zum Einsatz kam und zwei Tage später in der A-Junioren Regionalliga auf dem Platz stand. (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)
Ein Spieler der Fußball-Oberligamannschaft der Eisbachtaler Sportfreunde wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Alle Spieler, Trainer und Betreuer, die direkten Kontakt mit dem Spieler hatten, müssen daher nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt des Westerwaldkreises bis auf Weiteres in Quarantäne. Die geplanten Spiele in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich (Freitag, 2. Oktober) sowie im Rheinlandpokal bei der SG Rennerod (Mittwoch, 7. Oktober) werden in Rücksprache mit den zuständigen Verbänden abgesetzt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Bezüglich weiterer Kontaktpersonen ersten Grades des betroffenen Spielers außerhalb des Vereins läuft aktuell die Ermittlung durch das Gesundheitsamt. (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)
Die Saison in der Tischtennis-Bundesliga ist noch jung, doch die ersten Eindrücke machen Mut: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist zwar mit zwei Niederlagen gegen die favorisierten Teams aus Düsseldorf und Ochsenhausen in die Spielzeit gestartet, aber die neuformierte Mannschaft unter dem ebenfalls neuen TTC-Cheftrainer Colin Heow zeigte viele sehr gute Ansätze. Geht es nach dem Wunsch der Westerwälder, dann wollen sie sich am Freitag das erste Mal belohnen, wenn von 19 Uhr an der ASV Grünwettersbach in der Zugbrückenhalle zu Gast ist.
Dass der Pokalsieger ein starker Gegner sein wird, ist dabei kein Geheimnis. Rein vom spielenden Personal her geht der ASV als Favorit in das Duell mit Grenzau. "Aber wir haben in den ersten beiden Spielen gesehen, zu was unsere Mannschaft im Stande ist, wenn alles passt", sagt Heow. Und damit meint der Cheftrainer vor allem die vielen guten und erfreulichen Ansätze. Nun gilt es, diese auch in Siege und Erfolgsmomente umzumünzen.
Am Ende eines äußerst kurzweilige Tischtennis-Nachmittags in der Grenzauer Zugbrückenhalle stand ein Ergebnis auf der Anzeigetafel, wie man es hatte erwarten müssen. Doch die 1:3-Niederlage des TTC Zugbrücke Grenzau gegen die TTF Liebherr Ochsenhausen schrieb viel kleine, besondere Geschichten. Sie alle hatten das Potenzial, dieser Partie eine völlig neue Wendung zu geben. Und so war gefühlt am Ende auch nicht der doppelt punktende Simon Gauzy der Matchwinner für die Gäste, sondern Samuel Kulczycki. Über allem stand jedoch das erfolgreiche Bundesliga-Comeback von Aleksandar „King Kara“ Karakasevic.
Auftakt in Grenzau, das erste Match hatte gleich eine immens hohe Bedeutung: Denn Ioannis Sgouropoulos, an Nummer eins aufgestellt bei den Gastgebern, traf auf den Polen Samuel Kulczycki. Gegen den hatte er bisher noch nie verloren. Und auch wenn er den ersten Satz mit 9:11 abgeben musste, hatte der junge Grieche seinen Gegner danach gut im Griff. Mit 11:5 und 12:10 machte er aus einem Satzrückstand eine Führung. Und in einem hart umkämpften vierten Satz hatte Sgouropoulos sogar Matchball, der Durchgang ging am Ende aber mit 17:15 an seinen Gegner. Danach war beim TTC-Spieler komplett der Faden gerissen. Kulczycki holte das Match mit einem 11:5 nach Hause und brachte Ochsenhausen in Führung.
„Unglaublich ärgerlich“, sagte Sgouropoulos. „Das war eine riesige Chance für uns, diesem Spiel vielleicht eine ganz andere Wendung zu geben.“ Das sah auch TTC-Cheftrainer Colin Heow so: „Auf den Punkt hatten wir natürlich spekuliert und gehofft. Für mich hat Ioannis nicht richtig ins Spiel gefunden. Findet er da seinen Level, dann gewinnt er das Ding.“
Die Vorfreude ist riesig, die Spannung förmlich zu greifen: Der TTC Zugbrücke Grenzau darf endlich wieder vor heimischen Fans antreten - und das gleich im Doppelpack! Der Traditionsverein aus der Tischtennis-Bundesliga empfängt am Sonntag, 27. September, von 15 Uhr an die TTF Liebherr Ochsenhausen. Und bereits fünf Tage später, am Freitag, 2. Oktober, ist der ASV Grünwettersbach in der heimischen Zugbrückenhalle zu Gast (19 Uhr).
In welcher Konstellation gehen die TTF Liebherr Ochsenhausen in die neue Saison? Welche Rolle kann der letztjährige TTC-Spieler Kanak Jha in seinem neuen Team spielen? Fragen, deren Beantwortung erst verspätet möglich sein werden. Denn während die TTBL bereits Anfang September in die neue Saison gestartet ist, werden zwei Teams erst am 20. September ein erstes Mal ins Ligageschehen eingreifen: Meister Saarbrücken und eben Ochsenhausen.
Der erste Heimspiel-Gegner der neuen Saison bringt einen jungen Mann mit in den Westerwald, der den TTC- Fans in der vergangenen Spielzeit viel Freude bereitet hat: Kanak Jha. Der junge Amerikaner wechselte im Sommer zum ambitionierten Team nach Ochsenhausen. Gemeinsam mit Hugo Calderano (Portugal) und Simon Gauzy (Frankreich) soll er wichtige Punkte erspielen. Komplettiert wird der Kader von Trainer Yong Fu von den beiden Polen Maciej Kubik und Samuel Kulczycki.