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Am 15. Februar um 19:30 Uhr trifft sich der Beroder Gemeinderat zu seiner nächsten Sitzung im Bürgerhaus "Auf der Bitz". Dabei geht es unter anderem um den Forstwirtschaftsplan für das laufende Haushaltsjahr und einen Antrag des SV Berod für einen Zuschuss für ein Jugendtor. Dazu beschäftigt sich der Rat mit Jagdpacht- und Kirmesangelegenheiten.
Rund 5 Mio. Euro hat der VGR im Haushaltsplan 2019 für kleine und große Baumaßnahmen und Anschaffungen an Schulen bereitgestellt. Die ersten drei Projekte wurden jetzt im Rat behandelt.
An der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur wird ab dem Frühjahr die Mensa vergrößert. Derzeit nehmen rund 300 Schüler täglich am Mittagessen in der Mensa teil, die aber nur über 60 Plätze verfügt. Künftig soll es 150 Plätze und zwei Essensausgaben geben. Für die Maßnahme bewilligte der VGR 1,65 Mio. Euro. In zweiten Schritt steht dann die Erweiterung des eigentlichen Schulgebäudes an.
Im Herbst 2017 hatte der Verbandsgemeinderat Montabaur den Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet. Darin ist unter anderem beschrieben, welche Standorte künftig welche Ausstattung und Fahrzeuge benötigen. Daraus resultierend haben nun der VGR und der Ausschuss für Brandschutz und technische Hilfen die Anschaffung von insgesamt vier neuen Fahrzeugen beschlossen: Je ein Mannschaftstransportfahrzeug für die Einheiten in Montabaur und Neuhäusel für zusammen 107.000 Euro, ein Mehrzweckfahrzeug 2 (MZF) für Nentershausen für rund 164.000 Euro sowie ein Mehrzweckfahrzeug 3 für den Standort Montabaur für knapp 200.000 Euro. Einstimmig verabschiedeten VGR und Ausschuss diese Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 471.000 Euro. Es werden Zuschüsse von Kreis und Land in Höhe von zusammen 188.000 Euro erwartet. Das Vergabeverfahren hatte die Kommunalagentur Nordrhein-Westfalen im Auftrag der Verbandsgemeinde durchgeführt; Andreas Pokropp präsentierte die verschiedenen Angebote.
Ein hoher Sachschaden entstand am frühen Montagabend bei einem Unfall im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 8 in Höhe der Westerwald- und Dieselstraße in Limburg. Ein 26-jähriger Ford-Fahrer befuhr, gegen 18.45 Uhr, die Dieselstraße in Fahrtrichtung Westerwaldstraße und wollte über die Bundesstraße weiter geradeaus in die Westerwaldstraße fahren. Im Kreuzungsbereich stieß der Ford dann mit einem entgegenkommenden Audi zusammen, welcher von der Westerwaldstraße nach links auf die B 8 abbiegen wollte. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.
Am Montagabend ist in der Nonnengasse in Hadamar ein Streit zwischen mehreren Verkehrsteilnehmern eskaliert. Ein 19 Jahre alter Fiat-Fahrer soll zunächst von einem roten VW mit Limburger Kennzeichen verfolgt worden sein, nachdem der 19-Jährige den VW in Elz angehupt hatte. Als der 19-Jährige dann mit seinem Fahrzeug gegen 20.45 Uhr in der Nonnengasse anhielt, soll der Beifahrer des VW ausgestiegen sein und gegen einen Scheinwerfer des Fiat getreten haben. In einem darauffolgenden Streitgespräch habe der Fahrer des VW dann nach einer Taschenlampe im VW gegriffen und dem 19-Jährigen damit ins Gesicht geschlagen, bevor er zusammen mit seinem Beifahrer mit seinem Pkw die Flucht ergriff. Der Fahrer des VW wurde von dem Geschädigten als etwa 1,85 m groß, sowie schlank mit kurzen dunkelblonden Haaren beschrieben. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.
„Wir haben in Rheinland-Pfalz ein flächendeckendes Netz von EUTB-Beratungsstellen etablieren können. Ich freue mich sehr, auf unserer heutigen Tour durchs Land die Menschen zu treffen, die Menschen mit Behinderungen im Sinne von mehr Teilhabe beraten“, betonte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Rahmen einer EUTB-Tour, bei der sie und der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, heute vier der Beratungsstellen in Altenkirchen, Bad Ems, Kaiserslautern und Bad Kreuznach besuchten. Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist ein Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen. Seit 2018 haben die Beratungsstellen von 27 Trägern im ganzen Land ihre Arbeit aufgenommen. Mit dem Bundesteilhabegesetz wird das neue Beratungsangebot vom Bund gefördert.