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Eine sogenannte Therapieschaukel wäre etwas, was sich Anne Pfeiler als Leiterin der Kindertagesstätte „St. Servatius“ Offheim gut vorstellen könnte. Eine Schaukel für Kinder mit und ohne Behinderung. Im Turnraum könnte sie aufgehängt werden. Der Anschaffung ist die Tagesstätte nun ein gutes Stück näher gerückt, denn aus der Rudi-Wagner-Stiftung überreichte Bürgermeister Dr. Marius Hahn nun den Erlös aus dem vergangenen Jahr, 727,80 Euro.
Hahn überreichte nicht nur den Erlös städtischen Stiftung, sondern sagte der Kita-Leiterin und ihrem Team auch ein herzliches Dankschön für die vorbildliche Arbeit in der fünfgruppigen Einrichtung, die bis zu 130 Kinder besuchen können. Betreut werden sie in einer Krippengruppe (bis zu einem Alter von maximal drei Jahren), vier Regelgruppen und einer Integrationsgruppe. In der Kindertagesstätte werden derzeit vier Integrationskinder betreut. „In der täglichen Arbeit merken wir, dass der Betreuungsbedarf der Kinder immer höher wird. Immer mehr Erziehungsaufgaben werden von den Tagesstätten übernommen“, verdeutlicht Anne Pfeiler eine spürbare Veränderung in der Arbeit. Und dabei gehe es keineswegs um anerkannte Integrationskinder.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadtverwaltung Limburg)
Auch in diesem Jahr soll die Natur von Schmutz und Unrat befreit werden, ist sie doch für uns alle ein wertvoller Lebens- und Erholungsraum. Sage und schreibe 170 Gemeinden sind dem Aufruf von Landrat Achim Schwickert gefolgt und haben sich angemeldet. Als kleiner Anreiz werden wieder Gutscheine für Obstbaum-Hochstämme im Wert von 1.000 Euro verlost. Hinzu kommt ein „kleines Verzehrgeld“ für jede teilnehmende Ortsgemeinde.
Landrat Achim Schwickert wird die „Aktion Saubere Landschaft 2019“ in Höchstenbach eröffnen. Diese hatte sich um die Ausrichtung der Veranstaltung beworben. Die Ortsgemeinde feiert in diesem Jahr ebenfalls ihr 750-jähriges Bestehen.
(Quelle: Pressestelle, Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)
Die Westerwälderinnen und Westerwälder haben ein Recht auf eine gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Welche Möglichkeit haben Kommunen – Gemeinden- und Verbandsgemeinden – aber vor allem auch der Kreis, in dieser Frage aktiv zu werden? Der SPD-Kreisverband Westerwald lädt zu einer Veranstaltung ein mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler MdL, Staatsministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie in Rheinland-Pfalz, am Donnerstag, 11. April 2019, um 18:30 Uhr, Westerwaldhalle, Westerwaldstraße 8, 56477 Rennerod.
Die vergangenen Jahre haben mit verschiedensten Ereignissen gezeigt, dass die gegenseitige überörtliche Hilfe, auch über Kreis- und Landesgrenzen sowie über Tage hinweg, immer wichtiger wird. Um hier besser vorbereitet zu sein, haben aus Eigeninitiative und im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit die Landkreise Ahrweiler, Altenkirchen, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz, Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Hunsrück und der Westerwaldkreis sowie die Stadt Koblenz entsprechende Einheiten aufgestellt.
Am Samstag, den 06. April 2019, findet hierzu im Norden des Landes eine Katastrophenschutzübung statt. Hierbei testen die Landkreise die Alarmierungs- und Kommunikationswege sowie das Verlegen der Einheiten.
Die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten von Banken und Sparkassen am Freitag zum Streik auf. Anlass sind die aktuellen Tarifverhandlungen. Auch die Nassauische Sparkasse ist von dem Streik betroffen. Die Flilialen werden entweder gar nicht oder zu anderen Zeiten geöffnet sein. Online- und Mobil-Banking, Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker sowie SB- Terminals stehen wie gewohnt zur Verfügung. Es kann zu Verzögerungen im Zahlungsverkehr kommen. Im Westerwaldkreis sind die Standorte Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach, Westerburg und Wirges voraussichtlich geöffnet. Gleiches gilt im Kreis Limburg-Weilburg für die Filialen Elz und Waldbrunn-Fussingen. In Limburg gibt es nur eine Notbesetzung.
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis soll bestehen bleiben. Das ist die Empfehlung des Wirtschafts- sowie des Kreisausschusses an den Kreistag, der sich am 12. April zu seiner nächsten Sitzung trifft. Zuvor hatte der Landesrechnungshof nach einer Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises empfohlen, die WFG aufzulösen und die Aufgaben der Kreisverwaltung zu übertragen. Kernargument ist die mögliche Einsparung von etwa 9.000 Euro jährlich für die Jahresabschlussprüfung und einen Steuerberater sowie Aufwandsentschädigungen für die Geschäftsführung. Die WFG ist seit nunmehr 50 Jahren ein geschätzter Kooperations- und Ansprechpartner für die Unternehmen und wirtschaftsnahen Akteure in der Region, heißt es aus Montabaur.