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Am Samstagabend kam es in der Limburger Fußgängerzone zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Bei dem ersten Aufeinandertreffen der drei Männer im Alter von 17 und 18 Jahren, welche zusammen mit einem Mädchen unterwegs waren, und zwei ihnen unbekannten Männern, soll es zunächst zu einem Streit gekommen sein, wobei einer der unbekannten Männer dem 17-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben soll. Bei einem weiteren Aufeinandertreffen wenig später in der Werner-Senger-Straße soll derselbe Mann dann einen 18-Jährigen des Quartetts angegriffen und zu Boden gebracht haben. Am Boden liegend habe der Angreifer auf den 18-Jährigen eingetreten. Der Täter soll zwischen 22 und 25 Jahre alt sowie etwa 1,80 m groß gewesen. Er habe eine kräftige Figur, dunkle, an der Seite kahl geschorene, Haare und einen Vollbart gehabt. Bekleidet sei die südländisch aussehende Person mit weißen Schuhen gewesen sein. Sein Begleiter soll zwischen 20 bis 22 Jahre alt und etwas größer gewesen sein. Auch dieser Mann habe dunkle Haare und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg in Verbindung zu setzen.

Koblenz (ots) - Am Sonntag, 21.10.2018 kam es gegen 17.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem vierspurigen Teil der B 9 / Moselring in Koblenz. Der Fahrer / die Fahrerin eines Pkw war dort auf der zweiten Spur von rechts in Richtung Saarplatzkreisel unterwegs.

Kurz vor dem Polizeipräsidium wechselte der Pkw auf die dritte Spur nach links und drängte hierbei einen von hinten herannahenden Pkw Ford von der dritten auf die vierte Spur ab.

Ein auf dieser vierten Spur fahrender VW Passat musste, um eine Kollision zu vermeiden, ebenfalls nach links ausweichen und prallte gegen den Bordstein. Eine Mitfahrerin in diesem Pkw wurde hierbei leicht verletzt. An dem VW wurden Reifen und die Felge vorn links, sowie die Spurstange beschädigt.

Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Bei diesem Fahrzeug soll es sich um einen Kleinwagen, ähnlich eines Minis, gehandelt haben. Weitere Hinweise liegen derzeit nicht vor. Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Koblenz 1 in Verbindung zu setzen.

Wissen (ots) - Am Di., 23.10.2018, gegen 06:15 Uhr, ging über einen Passant ein Hinweis auf brennende Mülltonnen im Richtweg / Einmündung Rathausstr. bei der Rettungsleitstelle Montabaur ein. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr konnte den Vollbrand, von zwei zur Leerung an der Straße bereitgestellten Mülltonnnen, schnell ablöschen. Zwei weitere Mülltonnen wurden durch die Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Eine Gefahr des Übergreifens des Feuers auf Wohngebäude bestand nicht. Die Brandursache ist ungeklärt. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Beobachtungen geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.

Koblenz (ots) - In der Nacht zum 23.10.2018 kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Montabaur zu 2 Diebstählen aus Lkw. In beiden Fällen öffneten unbekannte Täter durch Schlossstechen die Fahrertür der Lkw. Auf dem Gelände der Rastanlage Fernthal wurden aus der Fahrerkabine eines bulgarischen Lkw zwei Smartphones der Marke Huawei, mehrer Kreditkarten sowie Bargeld in Höhe von ca. 200 EUR entwendet. Im zweiten Fall ereignete sich ein Vorfall mit gleicher Tatbegehungsweise auf dem Gelände der Rastanlage Urbacher Wald in der Gemarkung Dernbach/Kreis Neuwied. Hier wurden aus einem türkischen Lkw ein Laptop, ein Tablet Samsung, ein Smartphone Samsung J7 sowie ca. 700 EUR Bargeld entwendet. In beiden Fällen schliefen die geschädigten Lkw-Fahrer während der Tatausfühung in den Schlafkabinen ihrer Fahrzeuge. Täterhinweise liegen nicht vor.

20181023 Kleinbus stillgelegtGemarkung Heiligenroth (ots) - Am Montag, 22.10.2018 kontrollierte die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 09:30 Uhr auf dem Rastplatz Heiligenroth auf der BAB 3 ein aus dem südosteuropäischen Raum stammendes Kleinbus-Gespann. Der Fahrer war mit dem Gespann auf der Rückfahrt von Großbritannien und beförderte neben drei Fahrgästen noch eine Vielzahl von Stückgütern.

Im Rahmen der Kontrolle fiel auf, dass der Fahrer bereits seit circa 18 Stunden das Gespann lenkte, ohne ausreichende Ruhezeiten einzulegen. Der Umfang der verladenen Güter erweckte den Verdacht, dass der mit Waschmaschinen, Fenstern, Paketen und sonstigem Gepäck beladene Transporter überladen seit könnte. Eine direkt durchgeführte Verwiegung bestätigte den Verdacht. Nicht nur, dass die Ladung nahezu ungesichert war, der Transporter war um insgesamt 35 % überladen. Weder für die Personenbeförderung, noch für die Güterbeförderung konnte der Fahrer die erforderlichen Genehmigungen vorlegen.

Auch der technische Zustand erschreckte insgesamt. Es war festzustellen, dass der Kleinbus eigentlich nur für Güterbeförderungen konstruiert war. Für die Beförderung von Personen wurden bedarfsorientiert einfach Sitze oder Sitzbänke in das Fahrzeug eingebaut, welche in unfachmännischer und mehr als bedenklicher Art befestigt wurden. Eine Überprüfung des Fahrzeugs bei einer Prüforganisation bestätigte den ersten Eindruck der Kontrolleure. Nach der Feststellung von Mängeln an der Bremsanlage, diverser ausgeschlagener Achsaufhängungen und der desolaten Befestigung von Sitzen und Sitzbänken lautete das ernüchternde Ergebnis des Prüfers: Gefährliche Mängel!

Das Fahrzeug wurde direkt stillgelegt und sowohl Fahrzeugzulassungsbescheinigung, als auch die Kennzeichen des Fahrzeugs werden an die ausländische Zulassungsbehörde übersandt.

Da illegale Personen- und Güterbeförderung vorlag, das Fahrzeug technisch einen die Verkehrssicherheit und vor allem die Insassen gefährdenden Zustand aufzeigte und auch die Ladung unzureichend gesichert war, wurde gegenüber dem Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.100,- EUR und gegenüber dem Unternehmen eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.100,- EUR angeordnet.

20181023 Holler stellvertrender WehrfuhrerEinstimmig haben die aktiven Feuerwehrleute von Holler Stephan Howe zum neuen Stellvertretenden Wehrführer gewählt. Howe tritt die Nachfolge von Christian Beck an, der das Amt zuvor fünf Jahre lang ausgeübt hatte und es nun aus privaten Gründen niedergelegte. Andree Stein, der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Montabaur, bedankte sich bei Beck für die geleisteten Dienste und entließ ihn formal aus dem Amt. „Es freut mich, dass Sie der Feuerwehr in Holler als aktiver Feuerwehrmann erhalten bleiben, auch wenn Sie die Führungsverantwortung jetzt abgeben“, lobte Stein. Anschließend verpflichtete Stein den frisch gewählten Stephan Howe auf sein neues Amt – allerdings vorerst nur für zwei Jahre. Howe muss zunächst noch einige Lehrgänge absolvieren, ehe er „richtig“ zum Stellvertretenden Wehrführer ernannt werden kann. Bis dahin wird er sich an der Seite von Wehrführer Pierre Lenz in seine neuen Aufgaben einarbeiten. Andree Stein bedankte sich bei Howe, dass er bereit ist, dieses Amt zu übernehmen: „Dadurch ist ein nahtloser Übergang gewährleistet. Das ist für alle gut.“