Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis soll bestehen bleiben. Das ist die Empfehlung des Wirtschafts- sowie des Kreisausschusses an den Kreistag, der sich am 12. April zu seiner nächsten Sitzung trifft. Zuvor hatte der Landesrechnungshof nach einer Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Kreises empfohlen, die WFG aufzulösen und die Aufgaben der Kreisverwaltung zu übertragen. Kernargument ist die mögliche Einsparung von etwa 9.000 Euro jährlich für die Jahresabschlussprüfung und einen Steuerberater sowie Aufwandsentschädigungen für die Geschäftsführung. Die WFG ist seit nunmehr 50 Jahren ein geschätzter Kooperations- und Ansprechpartner für die Unternehmen und wirtschaftsnahen Akteure in der Region, heißt es aus Montabaur.