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Symbol Sitzungssaal LG Koblenz03Vor dem Landgericht Koblenz müssen sich ab dem 15. November drei Männer zwischen 28 und 33 verantworten. Ihnen wird der Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Sie sollen hierbei im Zeitraum von September 2017 bis Juni 2018 Betäubungsmittel wie Amphetamin, Marihuana oder Ecstasy unter anderem in Dernbach gewinnbringend an verschiedene Abnehmer verkauft haben. Das Gericht hat insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt.

In der Nacht zum Sonntag kam es vor einer Shisha-Bar am Limburger Neumarkt zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Der 20-jährige Anzeigenerstatter gab gegenüber der Polizei an, dass er mit Freunden in der Bar war, als es dort zu einem Streit mit mehreren Personen kam. Am Ausgang der Lokalität sei es zu einem Handgemenge zwischen den beiden Gruppen gekommen. Die Auseinandersetzung habe sich dann vor der Bar sowie in der Fußgängerzone fortsetzte, wobei sich immer mehr Personen an den Handgreiflichkeiten beteiligt hätten. Der 20-Jährige sowie sein 18-jähriger Begleiter wurden bei der Auseinandersetzung verletzt und mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Ein Angreifer soll etwa 20 Jahre alt sowie 1,70 m groß gewesen sein und dunkle, kurze Haare gehabt haben. Bekleidet sei der osteuropäisch aussehende Mann mit einem blauen Hemd gewesen. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.

Am Freitagmittag haben Beamte der Limburger Polizei im Tal Josaphat in Limburg einen Autoaufbrecher auf frischer Tat ertappt. Der 33-jährige Mann hatte gerade die Scheibe eines geparkten VW Golf mit einem Stein eingeschlagen, als die Polizeibeamten auf den Mann aufmerksam wurden und diesen festnahmen. Der 33-Jährige ist bereits wegen ähnlich gelagerten Delikten hinreichend polizeibekannt. Auch den Vormittag hatte der Mann bereits auf der Polizeistation in Limburg verbracht, nachdem er zuvor einen Schokoriegel aus einem Einkaufsmarkt in der Straße "Am Dehrner Hafen" in Runkel entwendet hatte und dabei ein Einhandmesser mit sich führte. Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten schweren Diebstahles eingeleitet. Zudem wird geprüft, ob der Mann für weitere Autoaufbrüche im gesamten Kreisgebiet als Täter in Frage kommt.

Zwischen Samstagabend und Montagmorgen wurden in Hamm an der Sieg mehrere Tonnen Stahlscheiben vom Lagerplatz einer Metallfirma gestohlen. Dabei handelt es sich um Sägeschmiedeisen mit denen Laufräder hergestellt werden. Die unbekannten Täter dürften die zum Teil bis 350 Kg schweren Scheiben mit einem Lkw und Ladekran aufgeladen haben. Ein Zeuge hatte am Samstagabend einen vollbeladenen und auffallend gelb lackierten LKW auf der Thalhausener Straße in Fahrtrichtung B256 beobachtet. Dieser hatte evtl. einen Ladekran als Aufbau. Hinweise zu dem Diebstahl bitte an die Polizei in Altenkirchen.

Am Samstagnachmittag wurde ein 26-jähriger Mann auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Mundipharmastraße in Limburg verletzt. Zeugen hatten die Polizei informiert, da der Mann randalierend durch den Einkaufsmarkt gelaufen sei. Gegenüber einer Streife der Limburger Polizei gab der stark alkoholisierte 26-Jährige an, dass er auf dem Parkplatz von einem bisher unbekannten Mann mit einem Schlagstock auf den Kopf geschlagen worden wäre. Der Täter soll etwa 30 Jahre alt sowie 1,85 m groß gewesen sein und habe blonde Haare gehabt. Bekleidet sei der Mann mit einer roten Sportjacke und dunkler Jeans gewesen. Aufgrund seiner erlittenen Verletzungen musste der 26-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.

In der Zeit vom 31. Oktober bis 25. November 2018 führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. seine diesjährige Haus- und Straßensammlung durch und ruft zu Spenden auf. Die Arbeit steht unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden“.

Auch über 70 Jahre nach Kriegsende sind die Aufgaben aktueller denn je: Einerseits gilt es unverändert, etwa im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gefallenen Soldaten eine würdige Grabstätte zu schaffen und andererseits alles für ein friedliches Miteinander zu tun. Die Gräber der Kriege werden auch als Mahnung erhalten, Brücken zwischen ehemals verfeindeten Ländern werden gebaut. Ein Blick über die Grenzen hinaus, nicht zuletzt nach Osteuropa, macht die bedrückende Aktualität dieser Arbeit deutlich.