Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Ort Montabaur KitaPeterstorDie Baustelle für die neue Kindertagesstätte an der Peterstorstraße in Montabaur ist auf der Zielgeraden: Mit dem neuen Kita-Jahr am 12. August 2019 öffnet die Einrichtung ihre Pforten. Anmeldungen sind über das zentrale Anmeldeportal der Stadt ab sofort möglich. Die Kita wird „Kita Peterstor“ heißen. Sie steht in Trägerschaft der Stadt und ist aus einer Kooperation mit dem benachbarten Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur entstanden.

Von außen ist das markante Gebäude an der Peterstorstraße schon fertig. Innen wird noch fleißig gewerkelt. Derzeit werden Fußböden verlegt, Türen eingesetzt, Sanitärelemente eingebaut und die Elektroinstallationen fertig gestellt. Die Außenarbeiten für das Spielgelände sind in vollem Gange, der Hof an der Straße ist bereits fertig. Über den Sommer folgen dann Innenausstattung, Möbel, Spielsachen und sonstiges Material. Auch das Personal steht inzwischen fest: Neben der neuen Leitung Katharina Lörsch hat die Stadt zwölf Erzieherinnen und einen Koch eingestellt, der jeden Tag eine warmes Mittagsessen für die Ganztagskinder zubereiten wird. Ab sofort ist die neue „Kita Peterstor“ auch auf dem Anmeldeportal der Stadt Montabaur freigeschaltet, so dass Eltern ihre Kinder jetzt auch für diese Kita vormerken können.

Der Kreisausschuss des Westerwaldkreises befasst sich in seiner Sitzung am 1. April auch mit der Planung des Elkenrother-Plateau-Radrungweges. Dieser soll auch über die Kreisgrenzen hinweg in den Landkreis Altenkirchen führen. Dieser soll im Bereich der Gemeinden Elkenroth, Weitefeld, Langenbach und Neunkhausen führen. Im Landkreis Altenkirchen wurde der Ausbau des Radrundweges bereits realisiert. Für die beiden Lückenschlüsse entlang der K28 Neunkhausen und der K29 Langenbach würden Baukosten von insgesamt 70.000 Euro anfallen. Der Kreisanteil läge bei einer 70-prozentigen Förderung des Landes bei 21.000 Euro liegen.

Die Digitalisierung der Schulen beschäftigt am 1. April auch den Kreisausschuss des Westerwaldkreises. Das Hauptproblem besteht derzeit an den unterschiedlichen Bandbreiten, die den Schulen zur Verfügung stehen. Diese schwanken von 40 Mbit/s bis 200 Mbit/s für alle Erfordernisse. Nach Einschätzung der Verwaltung genügen diese Werte nicht, um den Bedarf der Schulverwaltung, für den Unterricht und für ein freies WLAN zu decken. Alle Schulen weisen darauf hin, dass sie höhere Kapazitäten in der derzeitigen Breitbandversorgung benötigen. Für die weiterführenden Schulen im Westerwaldkreis soll nun extern ein Medienentwicklungsplan erstellt werden.

Wissen (ots) - Am So., 24.03.2019, gegen 21.27 Uhr, wollte ein 32-jähriger Geschädigter mit seinem Hund am Stadion in Wissen spazieren gehen. Als er dort seinen Hund aus dem Auto ließ, sei er von mehreren Personen grundlos angegangen worden. Dabei hätten sie mit Stöcken auf ihn eingeschlagen. Ein Schlag traf den 32-Jährigen am Bein. Hierbei erlitt er eine blutende Platzwunde am Schienbein. Außerdem hätten die Personen an seinem Fahrzeug den linken Außenspiegel und eine Seitenscheibe beschädigt. Der Schaden beträgt ca. 500 EUR. Nach dem Angriff sei der 32-Jährige mit seinem Fahrzeug von der Örtlichkeit geflüchtet. Eine Täterbeschreibung war dem Geschädigten nicht möglich. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.

Elektromobilität, günstiger Öffentlicher Personennahverkehr und sozialer Wohnungsbau. Das sind die Themen der rheinland-pfälzischen Grünen für den anstehenenden Kommunal- und Europawahlkampf. Das haben die etwa 170 Delegierten am Wochenende bei der Landesdelegiertenversammlung in Montabaur beschlossen. In dem ausgearbeiteten Papier geht es auch um das Wahlrecht bei Kommunalwahlen bereits ab 16 Jahren und Klimaschutz- und Hochwasserkonzepte für jede Kommune. Außerdem wolle die Partei nicht an den umstrittenen Straßenausbaubeiträgen rütteln, so Grünen-Landeschef Winkler. Die Europa- und Kommunalwahlen finden am 26. Mai statt.

Im Jahr 2018 wurden in Rheinland-Pfalz in 370 Betrieben 589.000 Tonnen Freilandgemüse erzeugt. Damit lag die Ernte leicht unter dem vorjährigen Aufkommen von rund 592.000 Tonnen (minus 0,6 Prozent). Auch die Anbaufläche war im Vergleich zum Vorjahr mit 19.000 Hektar um etwa 600 Hektar kleiner. Beide Effekte sind maßgeblich auf die Witterung des vergangenen Jahres mit der extremen Trockenperiode zurückzuführen.

In Rheinland-Pfalz, wie in ganz Deutschland, wird Gemüse hauptsächlich im Freiland und nur wenig in Gewächshäusern angebaut. Die Fläche unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäuser beträgt in Rheinland-Pfalz 43 Hektar.

Die Freilanderzeugung findet schwerpunktmäßig in größeren Betrieben mit Anbauflächen für den Gemüsebau von 20 Hektar und mehr statt. 2018 machen diese Betriebe (ohne Erdbeeren) 40 Prozent der Erzeuger aus. Sie bewirtschafteten knapp 93 Prozent der Fläche. Jeder dieser größeren Betriebe erzeugte im Durchschnitt auf 120 Hektar Gemüse.