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Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat sich zu einer gemeinsamen Sitzung mit dem Vorstand der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz e.V. (LVU) getroffen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer bezeichnete den Austausch als wichtigen Dialog für die Landesregierung und hob die gute Zusammenarbeit mit der LVU hervor: „Politik kann und soll nicht an den Menschen vorbei gemacht werden. Deshalb ist uns der Austausch und Sachverstand der LVU so wichtig, die die Interessen der Wirtschaft gegenüber der Politik vertritt“. Die Ministerpräsidentin dankte dem gesamten Vorstand für seine ehrenamtliche Arbeit und den Beitrag zum funktionierenden Gemeinwesen in Rheinland-Pfalz.
LVU-Präsident Dr. Gerhard F. Braun ergänzte: „In Rheinland-Pfalz ist der Draht zwischen Wirtschaft und Landesregierung eng. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wir wissen das zu schätzen. Themen gibt es reichlich. Dem langanhaltenden Aufschwung geht die Puste aus. Da sollte die Politik alles unterlassen, was die wirtschaftliche Dynamik ausbremst. Besonders bedenklich ist aus unserer Sicht daher die Arbeits- und Sozialpolitik der Bundesregierung. Für diese – aber auch für die Landesregierung – gilt, dass wir wieder die Wettbewerbsfähigkeit in den Blick nehmen müssen.“
Es lohnt sich, den besonderen Giebel an dem Haus in der Altstadt in den Blick zu nehmen. Links und rechts befinden sich figürliche Darstellungen, geschnitzte Engelsfiguren mit Posaunen. Im Jahr 2012 ist der Giebel an dem Haus Fischmarkt 20 saniert worden, nun laufen Arbeiten an dem darunter befindlichen Obergeschoss.
Eigentlich sollten die Arbeiten schon im vergangenen Jahr vorgenommen werden, was aber nicht geschah. Seit einigen Tagen sind nun Mitarbeiter des beauftragten Unternehmens dabei, das Fachwerk der Fassade freizulegen. Das Holz im ersten Obergeschoss, über viele Jahre unter einem Verputz liegend, zeigt deutliche Schäden. Dabei ist klar, dass das Fachwerk weder bauzeitlich noch irgendwie anders historisch ist.
Am Montag den 08. April verleiht Europastaatssekretärin Heike Raab den Europapreis unter anderem an die BBS Westerburg. Im Vorfeld hatte sie Schulen, Vereine oder Partnerschaftsgruppen dazu aufgerufen, einen kreativen ein- bis zweiminütigen Wahlwerbespot zur Europawahl 2019 zu entwerfen. Unter allen Einsendungen hatte eine unabhängige Jury die kreativsten und aussagekräftigsten Filmbeiträge ausgewählt. Die Preisverleihung findet im Festsaal der Mainzer Staatskanzlei statt.
Die Schulsozialarbeit an den Schulen in Trägerschaft des Westerwaldkreises soll weiter verstärkt werden. Den entsprechenden Antrag hat die Kreistagsfraktion der CDU gestellt, mit dem sich der Kreistag am 12. April befasst. Sie fordern die Stellenanzahl für die kreiseigenen Gymnasien ab dem Jahr 2020 zu verdoppeln. An den RealschulenPlus in Montabaur und Hachenburg sowie der IGS Selters soll unter Nutzung von Fördermitteln eine Aufstockung um jeweils eine Viertel Stelle erfolgen. Außerdem fordern die Christdemokraten die Zuschüsse für die Gymnasien in privater Trägerschaft ebenfalls zu verdoppeln. Die Gesamt-Mehrkosten von ca 135.000 Euro pro Jahr sollen in den Haushalt 2020 eingestellt werden. Die Fördermittel des Landes sollen für die Realschulenplus in Trägerschaft der Verbandsgemeinden zur Verfügung gestellt werden.
Die IHK Koblenz warnt Unternehmen erneut vor Formular- und Telefonfallen. Betriebe erhalten beispielsweise per Fax fingierte Rechnungen, Zahlungsaufforderungen oder aber auch die Aufforderung, Daten abzugleichen oder neu anzugeben. In der Regel wurde die entsprechende Dienstleistung nicht bestellt und es besteht keine Pflicht zur Angabe von Unternehmensdaten. Die IHK rät allen Betrieben, entsprechende Aufforderungen genau zu prüfen und einen Blick in das "Kleingedruckte" zu werfen. Mögliche Fälle können beispielsweise an die Bundesnetzagentur gemeldet werden. Auch die IHK Koblenz steht für weitere Fragen zur Verfügung.
Der Verbandsgemeinderat hat in seiner Sitzung am 28. März 2019 einstimmig das Mobilitätskonzept „Leben im Dorf – Mobil mittendrin“ auf den Weg gebracht. Wie Bürgermeister Klaus Lütkefedder in der Sitzung erläuterte, soll im Bereich der VG Wallmerod die Mobilität insgesamt verbessert werden.
Einerseits gilt es die Erreichbarkeit der Orte in der Verbandsgemeinde zu verbessern und dauerhaft sicher zu stellen. Dies zielt auf die vorhandenen Einrichtungen (Verwaltung, Einkauf, Ärzte, usw.) ab. Zudem ist der Zugang zu kulturellen oder sonstigen Veranstaltungen ein wichtiger Teil der Einbindung in das dörfliche Leben.
Andererseits ist eine Lösung zur Erreichbarkeit von Orten außerhalb der Verbandsgemeinde erforderlich. Dabei sind insbesondere die umliegenden Städte Limburg, Montabaur, Westerburg) (z. B. Fachärzte, Krankenhaus, Einkauf) im Blick.