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Betzdorf (ots) - Verkehrszeichen, Querstehende Einsatzfahrzeuge, Absperrbaken, Lübecker Hüte - alles das interessierte einen 70-jähriger Pkw-Fahrer in Herdorf nicht - die Ignoranz ist kaum noch zu toppen.
Um die Teilnehmer beim Stadtlauf in Herdorf zu schützen, wurden vom Veranstalter entsprechende Absperrmaßnahmen getroffen. Einen Pkw-Fahrer störte das alles nicht. Am 06.04.19, 15.00 h, fuhr er zunächst in den abgesperrten Bereich ein, an einem querstehenden Feuerwehrfahrzeug mogelte er sich über den Gehweg vorbei und wollte sich dann noch zwischen den sogenannten Lübecker Hüten durchschlängeln, bis der Absperrposten, ein Feuerwehrmann, einschritt, damit der Fahrer nicht gänzlich in die Läufermenge fahren konnte. Aber auch das interessiert diesen nicht: Der 70-jährige brüllte den Streckenposten an, fuhr provozierend auf diesen zu, um ihn zum Weggehen zu zwingen. Dabei berührte er sogar die Schienbeine des Feuerwehrmannes, der nach hinten springen musste, um Schlimmeres zu verhindern. Bei der Sachverhaltsaufnahme zeigte der 70-jährige keinerlei Einsicht. Angeblich musste er seine Frau zum Bahnhof bringen. Vielleicht "bewegen" den Mann eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung, Körperverletzung und Nötigung zu "ein wenig Verständnis".

Im Jahr 2017 setzte sich der Beschäftigungszuwachs im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen weiter fort. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April mitteilt, arbeiteten in diesem Wirtschaftsbereich 2017 rund 264.800 Beschäftigte. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich ihre Zahl um 2.800 bzw. 1,1 Prozent (Deutschland: plus 1,7 Prozent).

Rund 40 Prozent der im Gesundheitswesen Beschäftigten sind in ambulanten Einrichtungen tätig. Dazu zählen unter anderem Arztpraxen, Apotheken und Einrichtungen der ambulanten Pflege. In den ambulanten Einrichtungen entstanden die meisten neuen Arbeitsplätze: Die Beschäftigtenzahl stieg 2017 um 1.800 bzw. um 1,8 Prozent. Im zweitgrößten Bereich, den stationären und teilstationären Einrichtungen, nahm die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse ebenfalls deutlich zu (um 1.200 bzw. 1,2 Prozent). Zu dieser Einrichtungsart gehören Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken sowie stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen. In nur zwei der sieben Einrichtungsarten des Gesundheitswesens war die Beschäftigung rückläufig. In den Vorleistungseinrichtungen, in denen etwa jede bzw. jeder zehnte Beschäftigte des Gesundheitswesens arbeitet, sank die Beschäftigtenzahl um 1.000 bzw. 3,8 Prozent. Zu diesem Bereich zählen zum Beispiel die pharmazeutische Industrie sowie medizinische und zahnmedizinische Laboratorien. Im Gesundheitsschutz war ebenfalls weniger Personal tätig als 2016.

Westerburg (ots) - Im Zeitraum 05.04.19, 17.00 Uhr, bis 06.04.19, 07.45 Uhr, lösten unbekannte(r) Täter an einem in der Königsberger Straße in Westerburg abgestellten Pkw mehrere Radschrauben. Der Umstand konnte glücklicherweise rechtzeitig festgestellt werden, sodass kein weiterer Schaden eingetreten ist. Zeugen wenden sich bitte an die Polizei Westerburg (02663-98050).

20190408 Unfallflucht EtzbachEtzbach (ots) - Zu einer Verkehrsunfallflucht mit einem verletzten Pkw-Fahrer kam es am Samstag, den 06.04.2019 gegen 09:50 Uhr auf der K 59, Gemarkung Etzbach. Ein 18 Jahre alter Heranwachsender befuhr mit seinem Pkw die K 59 (Hammer Straße) aus Richtung Etzbach kommend in Fahrtrichtung Hamm (Sieg). In einer Linkskurve kam ihm ein dunkler Pkw mit dem Kennzeichenfragment AK- auf seiner Fahrspur entgegen. Infolge der Beinahekollision fuhr der 18-jährige auf den rechten, unbefestigten Fahrbahnrand, verriss das Lenkrad seines Pkw nach links, sodass er gegen den dort befindlichen Bordstein fuhr. Anschließend verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte gegen die rechtseitige Schutzplanke. Infolgedessen kippte das Fahrzeug nach links, rutschte mit der linken Fahrzeugseite ca. 8 Meter über den Asphalt auf die entgegenkommende Fahrspur, prallte wieder gegen den linksseitigen Bordstein und kam auf allen vier Rädern zum Stehen. Durch den Verkehrsunfall wurde der 18-jährige verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. An seinem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden, die Gesamtschadenshöhe beläuft sich etwa auf 6000, -- EUR. Nach Aussage des Unfallbeteiligten und weiterer Zeugen sei der Verkehrsunfall möglicherweise von einem Passanten, der mit seinem Hund unterwegs war, beobachtet worden. Insbesondere seine Zeugenaussage, sowie weitere relevanten Zeugenhinweise nimmt die Polizei Altenkirchen unter der Nummer 02681 / 9460 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

20190405 Schreitbagger Lahn LimburgDer Weg ist nicht weit, aber beschwerlich. Mit seinem Arm fährt der Bagger aus, stützt sich selbst in der Lahn ab und der Rest „krabbelt“ dann irgendwie nach. Der Arbeitseinsatz am Wehr in Höhe der Obermühle lässt alle, die auf dem Uferweg unterwegs sind, anhalten und zuschauen.
Der Einsatz mit dem sogenannten Schreitbagger ist bis zu einer Wassertiefe von zwei Metern gut möglich, vorausgesetzt der Untergrund ist fest. Ist es schlammig und der Bagger sinkt ein, dann ist es weniger. Aber rund um das Wehr an der Obermühle ist die Situation unproblematisch. Der Bagger findet festen Untergrund und kann seinen Greifer ausfahren, um das angeschwemmte Holz und andere Gegenstände zu packen. Zunächst wird alles auf der Wehrkrone in Richtung Obermühle gesammelt.
Der Weg zum Ufer ist zu weit, um ihn jedes Mal zurückzulegen. Auf der Wehrkrone sammelt sich viel Holz an, das im Laufe eines Jahres und vor allem mit den verschiedenen Hochwassern angeschwemmt wurde und sich dann am Wehr oder kurz dahinter an den kleinen Inseln abgelagert hat. Am Ufer stehen schon die Container des Bauhofs, um das Material aufzunehmen und wegzufahren.

Symbol EinbruchKreis Neuwied und Kreis Altenkirchen (ots) Wenngleich die Polizeibeamtinnen und -beamten in den Kreisen Neuwied und Altenkirchen selbstverständlich auch während der Sommermonate mit Nachdruck an der Bekämpfung des Phänomens Einbruchsdiebstahl arbeiten werden, kann die Polizeidirektion Neuwied nach Ablauf der "Dunklen Jahreszeit" zum wiederholten Male eine positive Bilanz ziehen. Schon mit Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik 2018 vor wenigen Wochen war eine erkennbare Reduzierung der Einbruchszahlen bekanntgegeben worden. Diese erfreuliche Bilanz kann auch für den Zeitraum der "Dunklen Jahreszeit" verbucht werden: Im Bereich der Polizeidirektion Neuwied war mit 131 Taten ein deutlicher Rückgang um 36,7% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen, der den positiven Trend aus der vorausgegangenen Periode nochmals bekräftigt. Bereits während der vergangenen Dunklen Jahreszeit war ein Rückgang um 34,7% zu verzeichnen gewesen. In 50 Fällen, also bei knapp jedem 3. Einbruch, blieb die Tat im Versuchsstadium.