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Symbol THW Verletzter DRKVon Freitag bis Sonntag beteiligten sich 36 überwiegend hessische Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) mit rund 600 Einsatzkräften an einer groß angelegten Katastrophenschutzübung an verschiedenen Einsatzstellen im Raum Limburg. Federführend waren die THW-Regionalstellen Gießen und Frankfurt. Unter den Ehrenamtlichen befanden sich auch rund 70 Angehörige anderer Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, welche die Großübung unterstützten.
Die Simulation ging diesmal von einem eher ungewöhnlichen Ereignis aus: Ein Meteorit schlug im Limburger Raum ein, als dessen Folge weite Teile der Infrastruktur der Region beschädigt oder zerstört sein sollten. An fünf Einsatzstellen in und um Limburg kämpften Dutzende Teileinheiten des THW mit den simulierten Folgen der Katastrophe und führten in einem mehrtägigen Einsatz Bergungs- und Rettungsarbeiten durch. Die sechste Einsatzstelle, das Gelände der Markthalle in Limburg, diente als „Bereitstellungsraum“. Hier bezogen die Einsatzkräfte in einer Zeltstadt ihr Lager. Eines der Zelte beherbergte die Großküche, die für das leibliche Wohl der Einsatzkräfte sorgte, während in einer mobilen Werkstatt das Material gewartet wurde.

Betzdorf (ots)

Betzdorf Verkehrsunfallflucht am 24.08.2019, 05.56 h, in Betzdorf, Wilhelmstraße Ein 22-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Wilhelmstraße vom Kreisel aus kommend und beabsichtigte, links in die Straße "Klosterhof" abzubiegen. Dabei kam er rechtsseitig von der Straße ab und touchierte frontal einen Eisenpfosten sowie die dortige Lichtzeichenanlage. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte er sich einfach von der Unfallstelle. Aufmerksame Zeugen allerdings verständigten die Polizei, so dass der Flüchtige bereits kurz darauf ermittelt werden konnte. Es entstand Sachschaden von rund 6.000.-EUR. (Polizei Betzdorf)

 Symbol Notarzt Heli SommerGroßholbach (ots)

Am Samstag Abend, 25.08.2019, 22:08 Uhr, befuhr ein 40-jähriger Pkw-Fahrer aus der VG Westerburg mit seinem Pkw und einem Beifahrer die Landesstr. 318 aus Richtung Großholbach kommend in Fahrtrichtung Montabaur. Beim Durchfahren einer Rechtskurve in einem Gefällstück geriet der Pkw aus bislang unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Pkw, der mit einer vier-köpfigen Familie aus der VG Montabaur besetzt war. Durch die Kollision wurden alle Pkw-Insassen teilweise schwer-verletzt. Während der ärztlichen Erstversorgung an der Unfallörtlichkeit erlag der 50-jährige Familienvater an seinen Verletzungen. Alle anderen Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Hierbei war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die L 318 war für insgesamt drei Stunden vollgesperrt. Es wurde ein Sachverständiger zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen. Die Feuerwehreinheiten Montabaur, Horressen, Elgendorf, Großholbach, Heiligenroth, Girod und Nentershausen waren eingebunden, ebenso wie insgesamt 30 Kräfte des Rettungsdienstes. (Polizei Montabaur / Symbolbild)

Limburg. Streichen, Aufräumen, Pflanzen und Hämmern: Helferinnen und Helfer aus Limburger Firmen und Behörden übernehmen diese Tätigkeiten am Freitag, 30. August, von 8 bis ca. 13 Uhr beim Aktionstag „Limburg engagiert sich“. Seit dem Jahr 2011 erhalten Limburger Bildungs- und Sozialeinrichtungen diese Unterstützung.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung werden im katholischen Kindergarten St. Therese in Linter Blumenbeete anlegen, Fahrradständer versetzen und Unkraut entfernen. Die Sparkasse hilft der Kreismusikschule beim Anlegen einer Blumenweise für Bienen (Beginn ist hier um 8.30 Uhr). Die Firma Energieversorgung Limburg streicht bei der der katholischen Kindertagestätte Elisabeth in Lindenholzhausen Bänken und das Spielhaus und verlegt Fallschutzgittermatten unter den Schaukeln.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung und des unerlaubten Führens einer Schreckschusswaffe ein Ermittlungsverfahren gegen einen 43-jährigen Deutschen aus dem Rhein-Lahn-Kreis.

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, am Spätnachmittag des 21.08.2019 im Bereich des Kurparks in Bad Ems einen 35-jährigen polnischen Staatsangehörigen mit einem Messer und einer Schreckschusswaffe sowie mit Schlägen und Tritten angegriffen und hierbei erheblich verletzt zu haben. Der Geschädigte befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus, schwebt aber nach hier vorliegenden Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr.

Mit dem im Bundeskabinett beschlossenen Entwurf einer Reform des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) wird weiterhin der Kurs zur strategischen Schwächung der sozialen Selbstverwaltung in der gesetzlichen Krankenversicherung fortgesetzt. Schon der Referentenentwurf des „Faire-Kassenwahl-Gesetz“ des Bundesministeriums für Gesundheit sieht vor, die soziale Selbstverwaltung im GKV-Spitzenverband faktisch aufzulösen. Grundsätzlich gilt: Die Abschaffung der Selbstverwaltung ist generell ein Angriff auf die soziale Mitbestimmung. Ebenso kritisch: Pläne zur Abrechnungspraxis der Krankenhäuser.