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Bereits zum siebten Mal stellen der Landkreis Limburg-Weilburg und die Kreisvolkshochschule Limburg-Weilburg ein spezielles Fortbildungsprogramm vor, mit dessen Hilfe sich ehrenamtlich aktive Menschen für ihre Tätigkeit qualifizieren beziehungsweise darauf vorbereiten können. Darauf machten Landrat Michael Köberle und vhs-Direktor Michael Schneider im Kreishaus in Limburg aufmerksam.
„Die heutige Gesellschaft ist mehr denn je auf freiwilliges Engagement angewiesen: Sport und Kultur, Rettungsdienst und Katastrophenschutz sowie soziale Dienstleistungen. Auch die Arbeit in Gewerkschaften sowie die aktive Mitwirkung in der Kommunalpolitik sind wichtige Bereiche bürgerschaftlichen Engagements. Viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens wären ohne ehrenamtlich tätige Menschen nicht aufrechtzuerhalten“, betonte Landrat Köberle, der mit der Einrichtung einer Anlaufstelle Ehrenamt innerhalb der Kreisverwaltung bereits deutlich gemacht hat, welche Bedeutung diese Thematik für ihn besitzt. Allein in Hessen engagieren sich rund zwei Millionen Menschen ehrenamtlich in den verschiedensten Lebensbereichen.
Der Westerwälder Kreistag stimmt bei seiner nächsten Sitzung am 30. August über einen Antrag der AfD-Kreistags-Fraktion ab. Dabei geht es um die Liveübertragung der Sitzungen ins Internet. Die Verwaltung wurde beauftragt, die technische Realisierbarkeit und die Kosten eines Livestreams zu prüfen. Eine Liveübertragung erhöhe die Transparenz der Entscheidungsfindung im Kreistag und ermögliche den Bürgern, auf Beiträge im Rat zu reagieren, etwa über soziale Medien, so die Begründung der AfD-Kreistagsfraktion in ihrem Antrag.
Der Stadtrat Wissen wird sich bei seiner nächsten Sitzung am 4. September unter anderem auch mit der Sanierung / Neubau der „Altstadtbrücke“ L278 über die Sieg informieren. In Hinblick auf die Sauberkeit, die Parksituationen und den Straßenzustand in der Stadt Wissen wird es außerdem um Veränderungen der Arbeitsweise des zuständigen Ausschusses gehen. Beim Sanierungsgebiet „Aktive Stadt“, soll die Ausweitung des Gebietes um den Bereich „Kistenfabrik“ geprüft werden. Im Anschluss gibt es eine Einwohnerfragestunde.
Vor ein paar Tagen informierte das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) rund 600 Personen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz postalisch darüber, dass sie in unterschiedlichen Informationssammlungen aus dem rechten Spektrum im Netz gelistet werden. Um den Betroffenen bei Rückfragen schnell und unkompliziert zur Verfügung zu stehen, wurde eine zentrale Rückrufnummer durch das LKA eingerichtet - ein Angebot, dass bisher von rund 10 Prozent genutzt wurde.
Denn auch wenn nach Bewertung des Bundeskriminalamtes und nach Einschätzung des LKA nach wie vor keine Erkenntnisse vorliegen, die auf eine konkrete Gefährdung hindeuten, kann die reine Nennung durchaus zur Verunsicherung und zu Ängsten bei den Betroffenen führen. "Das ist ja genau das Ziel der Urheber der Listen", erklärt LKA-Präsident Johannes Kunz. "Deshalb ist es uns wichtig, den Betroffenen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und ihnen so Ängste zu nehmen."
Bei Bedarf können auch Beratungen durch die Polizei vor Ort durchgeführt werden. Auf dieses Angebot hat jedoch bisher keiner der Betroffenen zurückgegriffen. (Polizei Rheinland-Pfalz)
57537 Wissen, Köttinger Weg / Paffrather Str. (ots)
Am Mi., 21.08.2019, gegen 07:40 Uhr, befuhr eine 41-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Renault Megane den Köttinger Weg und hatte die Absicht, dem weiteren Verlauf der abknickenden Vorfahrtstraße (Linkskurve) in Richtung Paffrather Straße zu folgen. Bedingt durch eine Blendung durch die noch tiefstehende Sonne geriet sie im Kurvenbereich zu weit nach links. Hier kam es schließlich zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw Audi Q2 einer 51-jährigen Fahrzeugführerin, welche die Strecke im Gegenverkehr befuhr. Nach dem Anstoß wurde der Pkw Audi Q2 mit dem Fahrzeugheck noch gegen die Befestigungspfosten eines dortigen Verkehrszeichens geschleudert. Die 51-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden (ca. 20000,-EUR). (Polizei Neuwied)
„Die Zukunft gestalten“,
so könnte die Sitzung des Ortsgemeinderates Caan am 15.August überschrieben werden.
Der Gemeinderat diskutierte zukunftsorientierte Maßnahmen, so u.a. die vorgesehene barrierefreie Toilette für das Dorfgemeinschaftshaus und die Deckenbeleuchtung und Bestuhlung. Die barrierefreie Toilette war schon in der letzten Legislaturperiode Thema und die Verwaltung wurde ja bereits mit der administrativen Vorbereitung der erforderlichen Maßnahmen beauftragt. Auf mehrfachen Wunsch soll aber der Standort dieser Toilette auf Alternativen überprüft werden.