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20190614 Forderbescheidubergabe BeselichLimburg-Weilburg. Eine große Anzahl Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder des Vereins Regionalentwicklung Limburg-Weilburg e.V. sowie Vertreterinnen und Vertreter des Pfarrgemeinderates versammelten sich an der Begegnungsstätte „Alte Schule Beselich“, um bei einer wichtigen Förderbescheidübergabe dabei zu sein. Franz-Josef Sehr, der in seiner Funktion als Verwaltungsratsmitglied der Kirchengemeinde St. Ägidius Beselich einen großen Anteil zum Gelingen beigetragen hatte, berichtete, dass die Alte Schule im Zentrum Obertiefenbachs ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 1872 ist und zwischen 1873 und 1983 als Volksschule genutzt wurde. Zwischenzeitlich ging das Gebäude in den Besitz der Kirche über und dient heute als generationenübergreifende Begegnungsstätte, die gerne für Versammlungen und Veranstaltungen jeglicher Art genutzt wird. „Mit der barrierefreien Erschließung des Gebäudes kommen auf die Kirchengemeinde Kosten in Höhe von rund 46.300 Euro zu. Dies ist aber nur ein Teil der Gesamtkosten, die die Kirche tragen muss, denn für das Gebäude müssen in diesem Zusammenhang auch die kompletten Brandschutzauflagen erfüllt werden, sodass die Gesamtinvestitionen bei weit über 200.000 Euro liegen“, führte Sehr weiter aus.

Herdorf (ots) - Bei einem Auffahrunfall am Donnerstagnachmittag auf der Landesstraße 285 zwischen Herdorf und Daaden waren insgesamt 4 Fahrzeuge beteiligt. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Ein 53-Jähriger hatte mit seinem Pkw die L285 von Herdorf kommend in Richtung Daaden befahren. Als er verkehrsbedingt anhalten musste, konnten noch eine 61-Jährige und eine 25-Jährige mit ihrem Pkw dahinter anhalten. Ein 24-Jähriger erkannte die Situation zu spät und fuhr auf die haltenden Fahrzeuge auf. Durch die Kollision wurden die Fahrzeuge zusammengeschoben.

Symbol Sitzungssaal LG Koblenz02Bis Ende Juni müssen sich vor dem Landgericht Koblenz zwei Westerwälder verantworten. So beginnt am 25. Juni der Prozess gegen eine 57-jährige aus Höhr-Grenzhausen. Sie soll am 1. Weihnachtstag im vergangenen Jahr ihren Bekannten nach einem Streit erstochen haben. Sie hatte ihn besucht und mit ihm Alkohol konsumiert. Nach einem Streit soll sie ihrem Bekannten eine tiefe Stichwunde zugefügt haben, worauf der Geschädigte verstarb. Ein 23-jähriger muss sich bereits am 19. Juni unter anderem wegen schweren Raubes verantworten. Er soll einen vermeintlich Geschädigten aufgefordert haben seinen Wagen herauszugeben. Danach habe sich der Täter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Danach habe sich der Täter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Die Tatorte lagen in Rennerod und Heiligenroth.

Wissen (ots) - Die Stadtverwaltung Wissen zeigte eine Sachbeschädigung der Gedenkstätte des ehemaligen "Zwangsarbeiterlagers" an. Hier hatten unbekannte Täter in der Zeit von Fr., 07.06.2019 bis Mo., 10.06.2019 die Betonwände der Gedenkstätte mit verfassungswidrigen Kennzeichen (Hakenkreuz, HH, 88, KZ88) in grüner Sprühfarbe besprüht. Hinweise nimmt die Polizeiwache Wissen entgegen.

20190614 Japangruppe RaiffeisenRaiffeisen hat in Japan einen besonderen Stellenwert, genießt fast so etwas wie Verehrung. Kein Wunder also, dass das Deutsche Raiffeisenmuseum in Hamm (Sieg) häufiger Gäste aus Asien empfängt. Jüngst war es wieder so weit. Ein japanischer Verlag für landwirtschaftliche Fachzeitschriften hatte eine Abordnung nach Hamm geschickt. Selbstverständlich interessieren sich diese Männer und Frauen ganz besonders für die Wurzeln des Genossenschaftswesens und die Heimat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Als ehrenamtlicher, aber hoch professioneller Fremdenführer konnte einmal mehr Wolfgang Ebisch von den Heimatfreunden im Hammer Land ihnen Rede und Antwort stehen. Auch Raiffeisenbotschafterin Freyja Schumacher gab einige Erläuterungen und hielt zudem einige Broschüren in japanischer Sprache bereit. Die mündlichen Informationen wurden übersetzt von Mutsumi Aoki, die in Hamm schon eine alte Bekannte ist.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Hamm (Sieg))

Katzwinkel (ots) - Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung kontrollierten Beamte der Polizeiwache Wissen am Mi., 12.06.2019, gegen 17:40 Uhr, ein Schrottsammlerfahrzeug, einen weißen Mercedes-Sprinter. Während der Kontrolle der beiden Fahrzeuginsassen stellten die Beamten fest, dass keine Sammlungsgenehmigung für das Sammeln von Metallschrott vorlag. Eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Gewerbeordnung wurde vorgelegt. Der zu einem Drittel mit illegal gesammelten Metallschrott gefüllte Lieferwagen wurde an dem Bauhof in Wissen abgeladen. Eine gleichzeitige Überprüfung der beiden Personen ergab, dass der 26-jährige Fahrzeugführer mit Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde vorläufig festgenommen. Nach Bezahlung einer Ersatzgeldstrafe konnte der 26-Jährige das polizeiliche Gewahrsam wieder verlassen.