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Oberhonnefeld-Gierend: Am 18.06.2020 gegen 16:22Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden in der Westerwaldstraße in Oberhonnefeld-Gierend. Die 43-jährige Fahrzeugführerin aus der Verbandsgemeinde Rengsdorf befuhr mit ihrem PKW die Westerwaldstraße aus Richtung Autobahnabfahrt kommend in Richtung des Westerwaldparks. Ein 86-jähriger PKW-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen befand sich auf dem angrenzenden Tankstellengelände und beabsichtige nach links auf die Westerwaldstraße einzubiegen. Dabei übersah er die bevorrechtige Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß, bei der sich die Fahrerin leicht verletzte. Sie wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Schaden von ca. 7000 Euro. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Die Arbeiten an dem defekten Kanal in der Limburger Altstadt, Ecke Salzgasse 23/Plötze 18, werden mehr Zeit in Anspruch nehmen als zunächst vorgesehen. Eigentlich sollten die Arbeiten am Donnerstag, 18. Juni, beendet werden, nun wird die Sanierung noch etwa zwei Wochen mehr in Anspruch nehmen.
Wie am Freitag, 12. Juni, mitgeteilt, waren in der Nacht vom 5. zum 6. Juni durch Starkregen in Verbindung mit einer Kanalunterhöhlung mehrere Altstadtkeller überflutet worden. Nach der Schadensaufnahme begann die Sanierung des Kanals am vergangenen Dienstag, dabei waren zunächst drei Arbeitstage angesetzt. Bei den Arbeiten an dem teilweise eingebrochenen Kanal aus Ziegelsteinen wurden jedoch noch erhebliche weitere Schäden an dem etwa 100 Jahre alten Bauwerk festgestellt; dabei handelt es sich vor allem um Unterhöhlungen.
Holzappel (ots)
Am frühen Donnerstagmorgen (00:43 Uhr) wurde der Polizei ein brennendes Fahrzeug in der Hauptstraße, Höhe Haus Nr. 98, in Holzappel gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Transporter der Marke Fiat Ducato bereits im Vollbrand. Das Feuer wurde durch Kräfte der FFW Holzappel gelöscht; am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Diez etwaige Zeugen oder Hinweisgeber, ggf. verdächtige Wahrnehmungen im o. a. Tatzeitraum telefonisch oder auch gerne per E-Mail mitzuteilen. (Quelle Polizei Montabaur)
KOBLENZ. Unseriöse Personen sind in den vergangenen Tagen in der Verbandsgemeinde Rennerod unterwegs: Sie versuchen Kunden der Kevag Telekom (KTK) unter Vortäuschung falscher Tatsachen zu einem Vertragswechsel ihres Internetanbieters zu bewegen. Achtsamen Bürgern sind solche dubiosen Vertreter zum Beispiel in Seck aufgefallen.
„Unsere Kunden werden hier mit zweifelhaften Methoden bewusst getäuscht“, sagt Christof Furch, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing bei der KTK. Die Werber behaupten, die KTK würde ihre Leistungen nicht einhalten und eine Vertragsumstellung sei auf Glasfaser innerhalb von einem Tag möglich. Außerdem sei das Netz der KTK schlecht und veraltet, würde gar demnächst abgestellt. „Das alles ist frei erfunden“, erklärt Christof Furch. „Das Gegenteil ist richtig: Wir bieten unseren Kunden aktuell 400 M/Bit und mehr im Download über das Kabel-Glasfasernetz an und haben erst vor Kurzem im ganzen Westerwald das Glasfasernetz ausgebaut.“ Zudem hat das Unternehmen keine Verbindung zur Deutschen Telekom, sondern ist eine 50-prozentige Tochter der Energieversorgung Mittelrhein (evm).
Die KTK bittet die Bürger um Vorsicht an der Haustür – insbesondere bei Vertragsabschlüssen. „Sollten Zweifel aufkommen, können sich betroffene Kunden gerne jederzeit an uns wenden“, erklärt Furch. „Unsere Angebote können interessierte Kunden außerdem auch auf unserer Internetseite, in unserem Kundenzentrum in Koblenz oder telefonisch abrufen.“ Die KTK ist unter der Telefonnummer 0261 20-16-20 oder unter www.ktk.de erreichbar. (Quelle Kevag)
„Die Corona-Pandemie darf die duale Ausbildung nicht ausbremsen.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Sitzung des Ovalen Tischs in der Staatskanzlei erklärt. Die duale Ausbildung sei für junge Menschen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein spannender und erfolgversprechender Einstieg in das Berufsleben und für viele Unternehmen ein hervorragender Weg der Fachkräftesicherung. „Insgesamt sind in Rheinland-Pfalz derzeit mehr als 12.000 Ausbildungsangebote noch verfügbar, auch in Branchen, die von der Pandemie nicht negativ betroffen sind. Die Aussichten, einen Ausbildungsplatz und im Anschluss auch eine Anstellung zu finden sind also sehr gut“, sagte die Ministerpräsidentin.
„Um die Ausbildung unbeschadet der Krise fortführen zu können, haben wir in Rheinland-Pfalz sehr früh die überbetrieblichen Ausbildungsstätten wieder geöffnet. Das war wichtig, auch um die Betriebe zu entlasten. So konnten die Jugendlichen ihre praktischen Ausbildungsinhalte trotz Homeoffice oder Schließung mancher Betriebe weiterhin erlernen“, ergänzte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. „Ich begrüße, dass auch die Bundesregierung die duale Ausbildung stärken möchte und sich dabei an Rheinland-Pfalz orientiert.“ So habe Rheinland-Pfalz bereits seit längerem ein Förderprogramm für Betriebe, die Auszubildende aus insolventen Unternehmen übernehmen. Aus Landesmitteln erhalten Betriebe einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 2.500 Euro, der sicherstellen soll, dass Auszubildende die Ausbildung in einem neuen Betrieb fortsetzen und abschließen können.
Die Corona-Zwischenbilanz des öffentlichen Verkehrs
Branche kämpft um Rückkehr zur Normalität
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) – Branchenverband für über 600 Unternehmen des öffentlichen Personen- und des Schienengüterverkehrs – zieht eine erste Zwischenbilanz zu den coronabedingten Folgen bei Bus und Bahn: „Diese Krise hat uns aus dem Nichts und mit voller Wucht getroffen. Der öffentliche Verkehr war bis März seit Jahren auf Rekordniveau unterwegs, egal ob bei den Fahrgastzahlen, bei den Einnahmen oder bei den Transportmengen der Güterbahnen. Die Corona-Pandemie hat dieses Wachstums von heute auf morgen ausgebremst. Wir werden alles daran setzen, damit das nicht dauerhaft so bleibt. Denn wir brauchen einen leistungsstarken und wirtschaftlich gesunden öffentlichen Verkehr in Deutschland, um die nach wie vor zentralen Ziele beim Klimaschutz und der Verkehrswende sowie mit Blick auf die Daseinsvorsorge zu erreichen. Wir müssen bald wieder zur Normalität zurückfinden“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. (…) (Quelle VDV)