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Am 23.04.2020 stellte eine Fahrzeugführerin in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 17:00 Uhr ihren Pkw auf einem Parkplatz an der B 414 zwischen Kroppach und Altenkirchen in der Gemarkung Ingelbach ab. Als die 29 Jahre alte Frau mit ihrem Fahrzeug gegen 17:00 Uhr ihre Fahrt fortsetzte, verunfallte sie wenige Kilometer später mit ihrem Pkw, weil sich während der Fahrt ein Rad gelöst hatte. Im Zuge der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass die Gewinde der Radmuttern intakt waren, sodass von einem Lösen der Muttern durch unbekannte Täter ausgegangen werden muss. Dahingehend wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei sucht derzeit Zeugen, die Hinweise dahingehend geben können, ob zum o.g. Zeitraum Personen auf dem Parkplatz gesichtet wurden, die sich an einem grünen Pkw Mazda zu schaffen machten. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Altenkirchen unter der der Nummer 02681/9460 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Seit dem 16. März 2020 kontrollieren die Einsatzkräfte der Bundespolizeidirektion Koblenz an der deutsch-französischen und deutsch-luxemburgischen Binnengrenze. Ziel ist die weitere Eindämmung der Infektionsgefahr durch das Corona Virus. Zu diesem Zweck wurden in Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) offizielle Grenzübergänge festgelegt, die durch Berufspendler und Personen mit besonderen Ausnahmegenehmigungen weiterhin passiert werden dürfen.
In einer gemeinsamen Erklärung setzen sich die Länder Rheinland-Pfalz und Niedersachsen dafür ein, dass Kontrollen und Schließungen der EU-Binnengrenzen unter Beachtung der einschlägigen Hygiene- und Abstandsgebote zügig aufgehoben werden. „Geschlossene Grenzen bedeuten emotional einen großen Rückschritt für das Schengen-Europa ohne Schlagbäume. Vor allem aber sind Schließungen von einzelnen Grenzübergängen und die flächendeckenden Kontrollen an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg eine große Belastung für unsere Grenzpendler und -pendlerinnen. Gleiches gilt für Unternehmen und Einrichtungen, die auf Arbeitskräfte aus den Nachbarländern angewiesen sind. Wir haben deshalb den Bund gebeten, die Maßnahmen an den deutschen Außengrenzen im Licht des Infektionsgeschehens kritisch zu prüfen und vor allem nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlungen an den Grenzen zu verschiedenen Nachbarstaaten zu beenden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der Videoschalte der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin zum weiteren Umgang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
SYSTEMVERSAGEN BEIM RADWEGEBAU IM WESTERWALD
WW. Der Westerwald ist kein „Fahrradland“ und kann es so bald auch nicht werden! Ganz deutlich gilt das (trotz starker Zunahme der E-Bikes) für den Alltags-Radverkehr. Dafür, dass dies anders wird, passiert zwischen Rennerod und Montabaur sowie Ransbach-Baumbach und Wallmerod zu wenig. Auch die zuständigen übergeordneten Aufgabenträger machen keine Anstalten, dass sich das Tempo zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Radverkehrsinfrastruktur verbessert – trotz aller Lippenbekenntnisse. Dafür ist die Nichtberücksichtigung des langen geforderten Radweges zwischen Montabaur und Holler und weiter ins Buchfinkenland im Radwegeinvestitionsplan des Landes ein überdeutlicher Beleg.
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Die Forderung nach einem Rad- und Fußweg an der L 326 von Montabaur nach Holler und darüber hinaus ist seit vielen Jahren in der Region unüberseh- und unüberhörbar.
Löwenstadt erhält Förderung aus dem Investitionsstock für Friedhofsanierung
Stadt Hachenburg kann sich über eine Förderung aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz freuen. Diese guten Nachricht konnte der Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering am Rande der gestrigen Plenarsitzung on Innenminister Roger Lewentz erfahren.
„Die Stadt plant die Neugestaltung des Friedhofs und die Sanierung der Friedhofshallte“, erläutert Hering die Maßnahme, für die die Stadt Fördermittel beantragt hat. „Mit der jetzt bewilligten Summe von 330.000 Euro beteiligt sich das Land mit rund 1/3 an den von der Stadt ermittelten zuwendungsfähigen Kosten von knapp einer Million Euro. Ausgezahlt wird die Förderung in drei Teilbeträgen von 30.000 Euro in diesem und jeweils 150.000 Euro in den beiden Folgejahren“, so Hering weiter.
Der Neubau der Grundschule Waldschule in Montabaur-Horressen ist termingerecht fertig geworden und bereits bezogen. Am 5. Mai 2020 startet dort der Schulbetrieb mit den beiden vierten Klassen – unter strengen Hygienemaßnahmen und nur mit halber Klassenstärke, wie Schulleiter Stefan Gleis berichtet. Die Notbetreuung findet bereits in den neuen Klassenräumen statt. Gerne hätte die Verbandsgemeinde Montabaur als Schulträger und Bauherr alle Schüler, Eltern, Lehrer, Ratsmitglieder und Nachbarn zum ersten Schultag im neuen Haus eingeladen, was aber in Zeiten der Corona-Krise mit all ihren Einschränkungen nicht möglich ist. „Das holen wir nach. Wenn’s wieder geht, wird richtig gefeiert“, verspricht Schuldezernent Andree Stein. Bild
Zum ersten Schultag in der neuen Waldschule brachte Andree Stein (l.) eine Schultüte gefüllt mit Naschereien für die Viertklässler und das Kollegium mit. Mit gebührendem Abstand nahm Schulleiter Stefan Gleis das Geschenk entgegen.