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Landrat Dr. Peter Enders unterstützt Initiative des Landkreistages – Kreis investiert in Tourismusmanagement Altenkirchen/Kreisgebiet. Landrat Dr. Peter Enders unterstützt ausdrücklich die Forderung des Landkreistages Rheinland-Pfalz, der sich für eine Öffnung von Hotels und Gaststätten ab Mitte Mai einsetzt. „Ich bin überzeugt, dass unsere Gaststätten und Hotels in der Region dazu in der Lage sind, die Einhaltung entsprechender Abstands- und Hygieneregeln zu gewährleisten in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und den Ordnungsbehörden“, so Enders.
Ein hohes Maß an Selbstdisziplin ist nach Einschätzung von Bürgermeister Dr. Marius Hahn notwendig, um die Folgen der Corona-Pandemie für die Stadt Limburg und ihre Bürgerinnen und Bürger abzufedern. Er sieht die Stadt finanziell durchaus gut aufgestellt für eine hoffentlich überschaubare Durststrecke, stimmt jedoch darauf ein, dass die zu „backenden Brötchen etwas kleiner werden“.
Im Vergleich zu anderen Kommunen gut aufgestellt, diese Einschätzung trifft Hahn mit dem Blick aus den Abschluss des städtischen Haushalts für 2019. „Der vorläufige Jahresabschluss hat unsere Eigenkapitalbasis um gut 6,1 Millionen Euro gestärkt. Wir halten auch genug Liquidität vor, um selbst durch die aktuelle Krise so schnell nicht in Kassenkredite getrieben zu werden“, macht der Limburger Bürgermeister deutlich.
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit Schutzmasken, um sie vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen. „Wir als Landkreis sind dafür deutlich in Vorkasse getreten und haben eine Million Mund- und Nasenschutzmasken bestellt, die wir unseren Städten und Gemeinden zum Selbstkostenpreis ohne eigene personelle Aufwände zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um klassische Mund- und Nasenschutzmasken der Kategorie M1, zusätzlich werden den Kommunen auch sogenannte FFP2-Masken für medizinische Bereiche übergeben“, erläuterte Landrat Michael Köberle, der sich selbst ein Bild von der Verpackung der Masken für die einzelnen Kommunen machte, die ihr jeweiliges Kontingent am Mittwoch, 6. Mai 2020, abholen können. Frühzeitig hatte sich der Landkreis nach den Worten des Landrats um die Beschaffung von einer Million Schutzmasken für die Bürgerinnen und Bürger bemüht und die Bestellung bereits am 8. April 2020 getätigt, somit weit vor der Einführung der Maskenpflicht am 27. April. Seit Montag, 4. Mai 2020, 22 Uhr, befindet sich nun die gesamte Ware im Landkreis. Michael Köberle dankte in diesem Zusammenhang dem Leiter des Amtes für Finanzen und Organisation, Michael Lohr, sowie dem zuständigen Mitarbeiter Frank Naumann für die Beschaffung der Masken. Bild: Verteilen eine Million Schutzmasken an die Kommunen des Landkreises (von links): Yannick Silbereisen, Landrat Michael Köberle, Büroleitender Beamter Michael Lohr und Frank Naumann.
In der Nacht zum Dienstag kam es zwischen 0.15 Uhr und 0.45 Uhr zu zwei Einbrüchen, die möglicherweise von den gleichen Tätern begangen worden sind:
Gegen 0.20 Uhr erfolgte ein Einbruch in den Edeka-Markt in der Marienberger Straße in Bad Marienberg. Über die angrenzende Bäckereifiliale gelangten die Täter in den Markt und entwendeten dort überwiegend Zigaretten, die sie in eine Decke packten. Die Videoüberwachung ergab als Tatfahrzeug einen Mercedes der C-Klasse mit Gießener Kennzeichen (GI).
Nur etwa 20 Minuten später, gegen 0.40 Uhr, kam es zu einem weiteren Einbruch in den REWE-Markt in der Konnwiese in Rennerod. Nachdem die Täter durch Aufhebeln der Eingangstür in den Markt gelangten, entwendeten sie ebenfalls Zigaretten.
Die Schadenshöhe (Diebesgut) beträgt bei beiden Taten insgesamt etwa 8.000 Euro.
Hinweise zu beiden Taten, insbesondere zum dem beschriebenen Tatfahrzeug, bitte an die Polizei Montabaur, Tel. 02602/9226-0, oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Montabaur)
Kürzlich wurde sogar mehr produziert als tatsächlich verbraucht
WESTERWALD/KOBLENZ. Das ungewöhnlich sonnige Frühjahr wirkt sich positiv auf die Energiewende aus: Die Photovoltaikanlagen in der Region zwischen Rhens an der Mosel und Stein-Wingert an der Nister im Westerwald produzieren seit Wochen mehr Strom als üblich. Und wenn dann auch noch windreiche Tage hinzukommen, decken die regenerativen Anlagen im Westerwald und im Großraum Koblenz große Teile des täglichen Strombedarfs. So fällt die erste Zwischenbilanz der Energieversorgung Mittelrhein (evm) für 2020 sehr positiv aus: In den ersten drei Monaten haben die Solar- und Windparks der evm rund ein Viertel mehr Strom produziert als geplant.
In die verwaisten Schulhäuser kehrt so langsam wieder Leben ein. Los ging es am vergangenen Montag mit dem 9. und 10. Schuljahr an der Realschule plus Salz. An den Grundschulen konnten die Schulleiterinnen wieder die Schülerinnen und Schüler des 4. Schuljahres zum Live-Unterricht begrüßen. Im Vorfeld haben die Schulleitungen zusammen mit der Verbandsgemeinde umfangreiche Hygienemaßnahmen umgesetzt.
Groß war die Freude allseits, als die Schulbusse an den Schulen vorfuhren und die ersten Schülerinnen und Schüler ausstiegen. Eigentlich ein gewohntes Bild. Nur die weitaus geringere Schülerzahl machte deutlich, dass hier noch nicht ganz der Alltag herrscht. Eher ungewohnt war der Blick auf die bunten Stoffmasken, mit denen die Schulkinder ausgestattet waren. Im Schulgebäude führte der Weg zunächst vorbei an der Handdesinfektionsstelle am Eingang, bevor es dann weiter in die Klassen ging. Auch im Klassenraum waren sichtbare Veränderungen festzustellen.