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Normalerweise gilt die gesetzliche Vorschrift, dass man sich persönlich bei der zuständigen Agentur für Arbeit arbeitslos melden muss, um den Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend zu machen. Während der Pandemie kann dies ausnahmsweise auch telefonisch oder online geschehen. Die Identitätsprüfung muss aber in jedem Fall nachgeholt werden.

Da persönliche Vorsprachen immer noch so gering wie möglich gehalten werden sollen, bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) befristet bis zum 30. September 2020 das so genannte Selfie-Ident-Verfahren an. Damit kann die notwendige Identifikation ohne persönliches Erscheinen über Handy oder Tablet erfolgen.

Alle Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen in Rheinland-Pfalz, die das Verfahren nutzen können, bekommen ab dem 8. Juli 2020 ein Schreiben mit einem QR-Code.

Darin wird das Selfie-Ident-Verfahren angeboten und erklärt. Betroffene müssen also erst aktiv werden, wenn sie diesen Brief erhalten.

Die Teilnahme am Selfie-Ident-Verfahren ist freiwillig. Der Schutz der personenbezogenen Daten hat höchste Priorität. In Kooperation mit dem Partnerunternehmen ist die sichere Verarbeitung der Personendaten garantiert. Wer sich gegen das Selfie-Ident-Verfahren entscheidet, erhält zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung, um sich zur Vermeidung finanzieller Nachteile auf herkömmlichem Weg persönlich in der Agentur für Arbeit zu identifizieren.

Für die Online-Identifizierung sind drei Dinge erforderlich: ein App-fähiges Gerät mit Kamera (Smartphone, Tablet), eine stabile Internetverbindung und ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) mit holographischem Merkmal. Über einen QR-Code auf dem Anschreiben bzw. durch Aufruf der im Schreiben benannten Internetseite gibt es weitere Infos zum Verfahren. (Quelle Arbeitsagentur Montabaur)

Kontrollen dienen dem Schutz
Täglich gehen im Ordnungsamt der Stadt Limburg Beschwerden von Bürgern über massive Belästigungen und Gefährdungen durch Autofahrerinnen und Autofahrer ein. Auf den Straßen in der Stadt wird zu schnell gefahren, oft genug auch gerast und häufig sind Fahrzeuge mit einer Lautstärke unterwegs, die für Anwohner zu einer richtigen Lärmbelästigung werden. Das Ordnungsamt der Stadt sieht daher die Notwendigkeit, den Verkehr in der Stadt stärker zu kontrollieren und kommt mit den Messungen auch einer Forderung der Ortsbeiräte nach.

„Die meisten Fahrerinnen und Fahrer halten sich an die Regeln, sie brauchen daher nichts zu befürchten. Doch wer deutlich zu schnell unterwegs ist, gefährdet andere Verkehrsteilnehmer. Zudem sind die zu schnell fahrenden Autos häufig zu laut und belästigen Menschen, die in der Nähe wohnen und arbeiten. Deshalb müssen wir verstärkt zum Schutz der Anwohner kontrollieren“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke als Ordnungsdezernent deutlich.

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien ist das Mons-Tabor-Bad in Montabaur in die Freibadsaison gestartet. Nach dem Corona-Lockdown gibt es nun einen eingeschränkten Betrieb mit strengen Hygieneregeln. Dennoch: Die Badegäste sind glücklich. Schon kurz vor zehn Uhr stand Petra Büche (Bild) mit ihrem online gebuchten Ticket vor der Tür. „Es war eine große Freude, endlich wieder das Mons-Tabor-Bad besuchen und schwimmen zu können“, schreibt sie anschließend an das Bad-Team. „Vielen Dank für den tollen Empfang und ein großes Lob an das ganze Team, wie Sie die Corona-Regeln umgesetzt haben.“ Bei kühlem, regnerischem Wetter waren etwa 75 Badegäste am ersten Tag zum Schwimmen und Planschen gekommen, darunter viele Stammgäste und Familien, aber auch die erste Jugendgruppe war am Nachmittag da. „Die Nachfrage steigt. Es sind schon etliche Tickets für die nächsten Tage gebucht“, stellt Badleiterin Ellen Eberth-Pöhler mit Blick auf das Online-Buchungssystem fest. Ihre Bilanz nach dem ersten Tag: „Es ist gut angelaufen, alles hat geklappt. Die vielen zufriedenen Gesichter entschädigen uns für die Mühen der letzten Tage.“ Tickets und Infos unter www.mons-tabor-bad.de. (Quelle Stadtverwaltung Montabaur)

20200707 SportanlagenMTGute Nachrichten für die Vereine in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur: Die Sporthallen im Eigentum der VG sowie die Sportplätze in den Ortsgemeinden und der Stadt Montabaur bleiben über die Sommerferien geöffnet und können von den Vereinen für Sport, Musik, Theater und Versammlungen genutzt werden. Auch viele Dorfgemeinschaftshäuser sind geöffnet. Nutzer müssen eine schriftliche Genehmigung einholen und die jeweiligen Hygienepläne einhalten. Es wurden neue Belegungspläne erstellt, weil in Corona-Zeiten immer nur eine begrenzte Anzahl Personen eine Anlage gemeinsam nutzen kann. Außerdem wollen mehr Gruppen als vorher in die Hallen und auf die Plätze. Bild
Training geht auch mit Abstand. Wie viele andere Vereinsgruppen auch freuen sich die Jugendfußballer der SG Horressen-Elgendorf, dass sie endlich wieder trainieren können. (Bild: VG Montabaur)

Gem. Bendorf/Rhein (ots)

Am 07.07.2020 wurde hiesiger Dienststelle gegen 02.00 Uhr ein Falschfahrer auf der BAB 48 im Bereich Höhr-Grenzhausen in Rtg. Autobahndreieck Dernbach gemeldet. Daher wurden umgehend mehrere Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Montabaur sowie der Polizeiinspektion Bendorf entsandt. Durch eine Streife der PI Bendorf konnte der Falschfahrer, der PKW Mercedes eines 77-jährigen Fahrzeugführers aus dem Bereich Aachen, schließlich im Bereich der Anschlussstelle Bendorf aufgenommen und angehalten werden. Der 77-jährige war auf der Richtungsfahrbahn Dernbach, entgegengesetzt zur vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs. Zuvor hatte der Fahrzeugführer offenbar noch eine Warnbake in der Baustelle umgefahren. In der Folge fuhr eine unbekannte Verkehrsteilnehmerin über die Warnbake und beschädigte ihr Fahrzeug. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde der Führerschein des 77-jährigen sichergestellt.

Da nach derzeitigem Ermittlungsstand vollkommen unklar ist wo der Falschfahrer auf die BAB 48 auffuhr werden Zeugen, die sachdienlich Hinweise geben können oder vielleicht durch den entgegenkommenden PKW gefährdet wurden, gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)

Rennerod (ots)

Am Freitag, den 03.07.2020 um 10:55 Uhr, kam es auf der B54 innerhalb der Ortslage Rennerod zu einem Beinahe-Zusammenstoß zwischen einem Fußgänger und einem PKW. Auf Höhe der Hauptstraße 20 fuhr ein grauer Seat Leon rückwärts aus einem Grundstück über den Gehweg auf die Fahrbahn. Der PKW wollte anschließend in Richtung Emmerichenhain weiterfahren. Als der PKW über den Gehweg auf die Straße fahren wollte, übersah der Fahrer offensichtlich einen dort gehenden Fußgänger. Dieser schlug, ggf. zwecks Warnung, auf die Heckklappe des PKW, wodurch eine Beule entstand. Die Personalien des Fußgängers sind bislang unbekannt. Er trug eine dünne hellgraue Steppjacke, eine dunkelblaue Jeans sowie blau-weiße Turnschuhe des Herstellers Nike. Der unbekannte Fußgänger sowie weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Westerburg (Tel.:02663-98050) zu melden. (Quelle Polizei Westerburg)