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Neuhäusel (ots)
Am Mittwochnachmittag gegen 13:45 Uhr wurde ein LKW-Fahrer auf der B49 in der Gemarkung Neuhäusel von zwei "falschen Polizeibeamten" einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei gaben sich zwei unbekannte Männer im Alter von 30 - 40 Jahre als Polizeibeamte in zivil aus. Sie bemängelten die Ladung des LKW, der mit zwei Fahrzeugen beladen war. Sie forderten vom LKW-Fahrer eine Strafe in Höhe von 45 EUR. Das Verhalten der beiden Männer kam dem LKW-Fahrer verdächtig vor. Als der LKW-Fahre nach einem Dienstausweis fragte, entfernten sich die beiden Personen mit einem grauen 5er BMW neueren Baujahres in Richtung Koblenz.
Zeugen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich an die Polizei Montabaur zu wenden. (Quelle Polizei Montabaur)
In der Limburger Innenstadt kursieren aktuell zwei Schreiben, in denen das Ordnungsamt der Stadt vermeintlich einmal um Mithilfe bittet und zum anderen als Kontaktadresse genannt wird. Beide Schreiben sind ohne Wissen der Stadt und des Ordnungsamts erstellt und verteilt worden. Die Stadt wird rechtliche Schritte einleiten.
In einem Schreiben, in dem der Amtsleiter des Ordnungsamts sowie der Abteilungsleiter der Örtlichen Ordnungsbehörde namentlich als Unterzeichner aufgeführt sind, richtet sich der unbekannte Verfasser an die Anlieger von Straßen in der Innenstadt. Unter der Überschrift „Bürgermithilfe gegen Lärm und für sichere Straßen“ ruft er dazu auf, Geschwindigkeitsverstöße und Lärmbelästigungen dem Ordnungsamt sowie der Polizei zu melden.
Ein zweites Schreiben wegen Ruhestörung ist lapidar mit „Ihr Nachbar“ unterzeichnet. Dabei geht es um eine vermeintliche Ruhestörung mit namentlicher Nennung des Verursachers in der Hospitalstraße. Die Polizei und das Ordnungsamt werden als Stellen aufgeführt, die bei weiteren Ruhestörungen zu kontaktieren sind. Auch dieser anonyme Verfasser thematisiert Raserei und laute Autos in der Innenstadt.
Zu Beginn der Sitzung informierte Ortsbürgermeister Dietmar Quernes den Rat über aktuelle Geschehnisse innerhalb der Gemeinde. Dies war u.a. die Mitteilung, dass die Grillhütte sowie das Dorfgemeinschaftshaus auf jeden Fall noch bis Ende August diesen Jahren nicht für private Feierlichkeiten vermietet werden.
Auch das Thema Finanzen war noch Bestandteil der Sitzung. So wurde zunächst der Beschluss über die vorher vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüfte Jahresrechnung 2018 gefasst und dem Ortsbürgermeister sowie den ihn vertretenden Beigeordneten die Entlastung erteilt. Als nächstes wurde dann auch noch, mit Corona bedingter Verzögerung, der Haushalt 2020 beschlossen.
Im Anschluss daran stand noch mal des Thema Neubaugebiet „Krummenacker“ an. Hier wurde nach letzten Abwägungen dann der Bebauungsplan „Krummenacker“ als Satzung beschlossen. Diese wird in Kürze auch auf diesem Wege bekannt gemacht werden. In dem Zusammenhang wurde auch noch die Vergabe weiterer Ingenieurleistungen beschlossen.
57537 Wissen (ots)
Der 59-jährige Polizeihauptkommissar Wolfgang Gerhardus ist seit dem 01.04.2020 neuer Bezirksbeamter der Polizeiwache Wissen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde er jetzt im Kuppelsaal der Stadt Wissen, vom Bürgermeister, Herrn Berno Neuhoff und dem Wachleiter der Polizeiwache Wissen, Herrn Polizeihauptkommissar Rainer Greb, in sein neues Amt eingeführt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Sein Vorgänger, Polizeihauptkommissar Herbert Bahles, wurde bereits am 31.03.2020 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Polizeihauptkommissar Wolfgang Gerhardus trat nach Abschluss der Mittleren Reife an der Realschule in Wissen am 02.08.1978 in den Polizeivollzugsdienst beim damaligen Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) ein. 1986 wechselte er zur Polizei des Landes Rheinland-Pfalz. Seine erste dienstliche Station war die Kreisstadt Neuwied. Im Jahr 1988 wurde er zur Schutzpolizeiinspektion Hachenburg (später Polizeiinspektion Hachenburg) versetzt, wo er bis zum Jahr 2015 seinen Dienst versah. Es folgte eine Verwendung bei der sogenannten polizeilichen "Ermittlungsgruppe Migration" in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im ehemaligen Bundeswehrlager "Stegskopf", ehe er nach Auflösung der Einrichtung am 10.04.2016 seine endgültige Verwendung bei der Polizeiwache Wissen fand.
"Jetzt schließt sich der Kreis". Polizeihauptkommissar Wolfgang Gerhardus "ist jetzt im Bezirksdienst da angekommen, was er schon immer bei der Polizei machen wollte". Er freut sich auf die neue Aufgabe und ist bei der Wissener Bevölkerung und - als Bindeglied zwischen der Verbandgemeindeverwaltung und der Polizeiwache Wissen - stets ansprechbar. (Quelle Polizei Wissen)
Mainz (ots)
Die Staatsanwaltschaft Trier und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz führen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls und des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion in mehreren Fällen.
In den frühen Morgenstunden des 8.Juli 2020 gelang es Ermittlern des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, im nördlichen Rheinland-Pfalz eine Geldausgabeautomatensprengung zu verhindern. In Zusammenarbeit mit den Spezialeinheiten nahmen die Beamten zwei Tatverdächtige fest, bevor sie dazu kamen, einen Geldausgabeautomaten in Antweiler zu sprengen. Diese Tätergruppierung steht im Verdacht, für zwei weitere Geldausgabeautomatensprengungen in Rheinland-Pfalz in den vergangenen Wochen verantwortlich zu sein.
Nach der vorläufigen Festnahme durchsuchten Ermittler die Wohnungen der Tatverdächtigen, um weiteres Beweismaterial sicherzustellen. Im Zuge der Maßnahmen erfolgte die vorläufige Festnahme einer weiteren Tatverdächtigen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von je 22 Jahren und eine Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 20 Jahren.
Sie werden heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. Weitere Einzelheiten können mit Blick auf die laufenden Ermittlungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitgeteilt werden. (Quelle Polizei Rheinland-Pfalz)
„Wir in Caan müssen aktuell mit mindestens 36 000 EUR weniger Einnahmen rechnen.
Dies wird sich auch in den Haushaltsjahren 2021 bis 2023 fortsetzen.
Wir müssen daher sämtliche neu veranschlagten Maßnahmen im Haushaltsjahr 2020 auf ihre Dringlich- und Notwendigkeit und nicht nur, wie üblich, auf die entsprechende Finanzierbarkeit hin zu überprüfen; gegebenenfalls müssen sie vorläufig zurückgestellt werden.“, musste der Ortsbürgermeister Roland Lorenz dem Ortsgemeinderat in der ersten Präsenzsitzung nach der Corona Pause am 24.06.2020 mitteilen.
„Größere Beträge müssen wir für die Aufwendungen in der kommunalen Forstwirtschaft zur Verringerung von Umwelt- und Borkenkäferschäden darstellen. Wie hoch der finanzielle Schaden im Bereich der Forstwirtschaft aber tatsächlich sein wird, kann zurzeit noch nicht gesagt werden.“, Lorenz weiter.
Die Kosten für die KiTa Sessenbach werden mit 60 700 EUR haushaltsrechtlich beziffert.