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„Die Arbeit der Polizei genießt zu recht ein hohes Vertrauen in der Bevölkerung. Die Polizistinnen und Polizisten in Rheinland-Pfalz können sich auf die Unterstützung meiner Landesregierung und mir persönlich verlassen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach ihrem Gespräch mit Sabrina Kunz, Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP). „Meine Landesregierung steht schon immer in einem guten und engen Austausch mit der Polizei.“ Diesen guten Dialog habe sie nach einem ersten Gespräch mit der GdP-Landesvorsitzenden am Wochenende heute fortgeführt.
evm-Gruppe installiert innovative Trafostation
KADENBACH. Die Menschen in Kadenbach haben es wahrscheinlich gar nicht bemerkt, doch sie sind nun Nutzer einer ganz besonderen Technik. Denn hier hat die Energienetze Mittelrhein (enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm), einen regelbaren Ortsnetztransformator mit Regelung durch ein Smart Grid-System eingesetzt. Die innovative Trafostation unterscheidet sich optisch nicht von ihren konventionellen Kollegen. Doch sie hat es in sich: Denn sie wertet automatisiert zahlreiche Daten aus und regelt die Energieflüsse im Stromnetz vor Ort ganz allein. Das trägt zur Spannungsqualität bei. Bild: Die Sensoren, die die Daten für den Algorithmus der Weitbereichsregelung liefern, können platzsparend direkt in den Verteilerschränken vor Ort eingebaut werden. Foto: Sascha Ditscher.
Bad Marienberg (ots)
Am Montag, den 27.07.2020, gegen 12.30 Uhr, kam es in der Langenbacher Straße zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Nur durch viel Glück und aufmerksame andere Verkehrsteilnehmer konnte Schlimmeres verhindert werden. Ein 29-Jähriger PKW-Fahrer befuhr die Langenbacher Straße in Fahrtrichtung Bad Marienberg. Hierbei befuhr er die Fahrbahn derart weit links, dass es fast zu Zusammenstößen mit den entgegenkommenden Fahrzeugen kam. Unfälle konnte nur durch das konsequente Bremsen und Ausweichen der aufmerksamen Verkehrsteilnehmer verhindert werden. Als der 29-Jährige dann zufällig den entgegenkommenden Streifenwagen zu einer Gefahrenbremsung zwang, wurde der PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Fahrzeugführer einen Wert von 2,4 Promille. Der Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und es wurde eine Blutprobe bei dem Beschuldigten entnommen. (Quelle Polizei Bad Marienberg)
Bund, Länder, Kommunen und Verkehrsunternehmen wollen gemeinsam Fahrgäste für Bus und Bahn zurückgewinnen
Der öffentliche Nahverkehr war in Deutschland in den vergangenen Jahren auf Rekordniveau unterwegs und hat auch während der stärksten coronabedingten Beschränkungen für eine verlässliche Mobilität fast ohne Angebotsrückgang gesorgt. Dennoch hat die Pandemie die Branche mit voller Wucht getroffen, in der Hochphase der Ausgangsbeschränkungen brachen die Fahrgastzahlen um etwa 80 Prozent ein. Inzwischen sind 50 bis 60 Prozent der Fahrgäste zurückgekehrt. Das ist trotzdem noch zu wenig für das notwendige Wachstum der Branche – und um die Klimaschutzziele zu erreichen. Mit der bundesweiten Gemeinschaftskampagne #BesserWeiter wollen Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände und die Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs ab dem 28. Juli 2020 das Vertrauen der Fahrgäste zurückgewinnen. Zugleich bedanken sie sich bei den Beschäftigten von Bus und Bahn für ihren Einsatz. Federführend koordiniert wird diese Initiative vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Branchenverband für über 600 Bus- und Bahnunternehmen in Deutschland.
Bisher galt ein Beginn der Arbeiten an der Lichfield-Brücke im Jahr 2022 im Limburger Rathaus als gesetzt, doch das hat sich nun geändert. Am vergangenen Donnerstag traf in der Verwaltung ein Brief von Hessen Mobil ein. Darin teilt das Straßen- und Verkehrsmanagement der Stadt mit, dass mit einem Planungsvollzug von zwei bis drei Jahren zu rechnen ist, also mit dem Neubau der Brücke somit erst 2024 oder 2025 begonnen wird. Vertreter von Hessen-Mobil und der Stadt sowie möglichst des Landeskreises als Straßenverkehrsbehörde wollen dazu noch einen gemeinsamen Gesprächstermin vereinbaren. Bildtext: Die Lichfieldbrücke über die Lahn in Limburg soll erneuert werden. Nach einer Mitteilung von Hessen Mobil an die Stadt werden sich die Arbeiten verzögern. Quelle / Fotohinweis: Stadt Limburg
Die Testberatungsstelle zu HIV/Hepatitis/STI (sexuell übertragbare Infektionen) im Gesundheitsamt Montabaur nimmt den Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli zum Anlass, um auf das Risiko einer Hepatitis-Infektion und weitere bedenkenswerte Infektionen hinzuweisen.
Immer noch bleiben bei über 100.000 Personen in Deutschland chronische Infektionen mit den Hepatitisformen A, B, C, D und E unerkannt. Da die Leber keinen `Schmerz empfindet‘, fühlen sich die Betroffenen trotz Infektion wohl. So besteht das Risiko, an Spätfolgen wie Leberzirrhose oder Leberkrebs zu erkranken. Durch breit gestreute Bluttests ließen sich diese Betroffenen diagnostizieren und behandeln, bei Hepatitis C sogar heilen.
Die Symptome aller Hepatitisformen sind ähnlich, die Erreger und Übertragungswege jedoch unterschiedlich. Ein Impfstoff existiert nur für Hepatitis A und B.
Im Gesundheitsamt Montabaur besteht im Rahmen einer Infektionsberatung die Möglichkeit, sich auf HIV/Hepatitis A, B und C und weitere sexuell übertragbare Erkrankungen testen zu lassen.
Unter den derzeitigen Corona-Bedingungen ist eine vorherige Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02602 124-723 oder -717 nötig. (Quelle Kreisverwaltung Westerwald)