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„In diesen Zeiten ist es schwierig, mit den Menschen meiner Heimat in Kontakt zu bleiben. Persönliche Begegnungen fallen weg, Fragen und Probleme bleiben“, so Hendrik Hering wörtlich. Daher biete er am Montag, den 23. November 2020 eine Bürgersprechstunde an, die Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage dieses Mal per Telefon stattfinden muss. In der Zeit von 16:00-18:00 Uhr wird Hering für die Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises ein offenes Ohr haben. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, bittet der Mitarbeiter des Abgeordneten, Thomas Mockenhaupt, um telefonische oder schriftliche Anmeldung des Gesprächswunsches mit der Nennung des Gesprächsthemas. Hendrik Hering ruft im Sprechstundenzeitraum zurück. Hering ist über sein Abgeordnetenbüro wie folgt erreichbar: Tel: 02662/ 3075930 (Quelle Wahlkreisbüro Hendrik Hering)

Nur gemeinsam kann die Pandemie erfolgreich bekämpft werden

„Die Corona-Pandemie darf nicht dazu führen, dass wir wieder Grenzen hochziehen. Daher freue ich mich, dass der Zwischengipfel der Großregion sich um die weitere Abstimmung der grenzüberschreitenden Pandemiebekämpfung kümmert. Wenn wir unser Fachwissen bündeln, können wir noch erfolgreicher sein.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Rande der digitalen Konferenz der Exekutiven der Großregion betont. „Wenn am 11. Dezember unsere Gesundheitsministerinnen und –minister zusammenkommen, beraten sie den Pandemieplan der Großregion. Die Grenzschließungen zu Beginn der Pandemie waren schmerzhaft. Umso mehr freue ich mich, dass wir uns in der Großregion nun so gut aufgestellt haben und den engen Austausch pflegen.“

Die Großregion arbeitet seit Beginn in der Pandemiebekämpfung eng zusammen. Sie besteht aus dem französischen Lothringen, dem Großherzogtum Luxemburg, den belgischen Regionen Wallonie, Wallonie-Bruxelles und der Deutschsprachigen Gemeinschaft sowie den deutschen Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Nicht nur beim Zwischengipfel wird intensiv über die digitale Organisation der Kontakt-Nachverfolgung von Corona-Infizierten beraten.

Raubach (ots)

Am Mittwochmorgen führten Polizeibeamte der PI Straßenhaus Geschwindigkeitsmessungen in Raubach und in Anhausen durch. In Raubach ist die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften in einem Einmündungsbereich auf 50 km/h begrenzt.

Im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 10:00 sind 11 Fahrzeugführer *innen im Verwarngeldbereich und 4 Fahrzeugführer *innen im Bußgeldbereich gemessen worden. Die Geschwindigkeit der schnellsten Messung betrug 93 km/h.

Anschließend wurde eine Lasermessung im Bereich der Landesstraße 258 bei Anhausen durchgeführt. Im Messbereich ist die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften auf 70 km/h begrenzt. Im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr sind 12 Fahrzeugführer *innen im Verwarngeldbereich und 10 Fahrzeugführer*innen im Bußgeldbereich gemessen worden.

Die Geschwindigkeit der schnellsten Messung betrug 105 km/h. (Quelle Polizei Neuwied)

Die Klassische Geflügelpest (Aviäre Influenza), die auch als „Vogelgrippe“ bezeichnet wird, ist eine besonders schwer verlaufende, hoch ansteckende Viruserkrankung, die beim Hausgeflügel meist unter schweren allgemeinen Krankheitszeichen verläuft und bei Hühnern und Puten innerhalb weniger Tage zum Tod von bis zu 100 % der Tiere eines Bestandes führen kann. Enten und Gänse erkranken oftmals weniger schwer, die Krankheit führt bei diesen Tieren nicht immer zum Tod und kann bei milden Verläufen gänzlich übersehen werden. Für den Menschen besteht die Gefahr einer Ansteckung insbesondere durch intensiven Kontakt mit infiziertem Geflügel.

20201118 StolpersteineMehr als 100 Stolpersteine erinnern in Limburg und den Stadtteilen an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Messingoberflächen der einzelnen Stolpersteine glänzen wieder, denn sie sind frisch geputzt.

Andrea Scheel, Oliver Parplies und Martina Hartmann-Menz haben an zwei Vormittagen die mehr als 100 Stolpersteine in Limburg und den Ortsteilen gesäubert. Die Anregung dazu kam vom Limburger Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker, der den Initiatoren der Reinigungsaktion die Liste mit den Standorten der Steine im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung gestellt hat.

Da die Messingoberfläche der Stolpersteine recht schnell anläuft, ist es nötig, sie von Zeit zu Zeit zu reinigen, um die Aufschrift mit den biografischen Daten der Opfer lesbar zu halten. Die Stolpersteine werden dort verlegt, wo die Opfer des NS-Regimes ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatten.
Quelle / Stadt Limburg: Martina Hartmann-Menz (von links), Andrea Scheel und Oliver Parplies putzen die sieben Stolpersteine vor dem Haus Plötze 16. Diese Steine waren 2013 die ersten, die in Limburg verlegt wurden. Bildhinweis: Privat

„Setzen Sie auch in der Corona-Krise auf Ausbildung. Das ist und bleibt der beste Weg, um sich Ihre Fachkräfte von morgen zu sichern!“ Diesen Appell richtet der Verwaltungsausschuss (VA) der Agentur für Arbeit Montabaur an die Betriebe in der Region. Im VA, dem Selbstverwaltungsgremium der Arbeitsagentur, sind Arbeitgeber, Arbeitnehmer und öffentliche Körperschaften vertreten.

Die jüngst veröffentlichte Bilanz des Ausbildungsjahres 2019/2020 ist trotz der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen noch überraschend positiv ausgefallen.
Die aktuelle Entwicklung des Ausbildungsmarktes hingegen wird im Einvernehmen mit der Agenturleitung skeptisch bewertet. Das Augenmerk ist dabei auf die jungen Leute gerichtet, die 2021 nach der Schule eine betriebliche Ausbildung beginnen möchten. Alle Beteiligten sind sich einig: Was vor der Pandemie in der Region erreicht wurde, sollte auch weiterhin gelingen. Jugendliche dürfen im kommenden Jahr nicht mit einem Lehrstellenmangel konfrontiert sein - es darf keinen „Corona-Jahrgang“ geben.