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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Den Hoffmannsweiher bei Steinebach an der Wied ziert seit einigen Tagen ein neuer Mönch. Der Begriff hat in diesem Fall nichts mit einem Ordensbruder zu tun, vielmehr wird im Wasserbau das regulierbare Ablaufbauwerk eines Stillgewässers als Mönch bezeichnet.
Der Neubau war notwendig, da der alte Mönch im Laufe der Jahrzehnte brüchig und irreparabel geworden war.
Foto: Alter See mit neuem Mönch. Der im Jahre 1668 entstandene Hoffmannsweiher ist 16 Hektar groß und gehört zur Westerwälder Seenplatte.
Die Mehrzweckhalle in Niederahr war am vergangenen Samstag zum 37. Mal auf Einladung von Landrat Achim Schwickert Austragungsort für die jährliche Wehrleiter- und Wehrführerversammlung der Feuerwehren im Westerwaldkreis. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Fachvortrag von Polizeioberkommissar Martin Düber zum Thema „Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei an Unfallstellen“.
Foto: Landrat Schwickert und KFI Simonis mit den neuen Kreisausbildern und dem Leitenden Notarzt Alexander Gindi sowie dem aus dem Amt als Ausbilder verabschiedeten Michael Franz.
Landesweit steht der Westerwaldkreis beim Ausbau des schnellen Internets auf einem der vordersten Plätze. Nach einer vom Land beauftragten Studie aus 2015 betrug die Abdeckung mit Geschwindigkeiten von 30 Mbit/s. bereits über 92,5% und bei 50 Mbit/s. 74,2%. Zwei Jahre später dürften sich diese Zahlen durch den weiteren Ausbau der Telekommunikationsanbieter nochmals merklich verbessert haben. Foto:Bis Ende Mai 2017 sollen die Ergebnisse der vom Westerwaldkreis beauftragten Machbarkeitsstudie zum weiteren Breitbandausbau vorliegen. Die Vorgehensweise bei der umfänglichen Datensammlung besprechen (von links) Landrat Achim Schwickert, Dr. Beate Rickert, KPR-Capital GmbH, Frankfurt, WFG Geschäftsführer Wilfried Noll und Katharina Schlag von der WFG.
Am vergangenen Donnerstag traf sich der Gemeinderat mit VG-Projektbetreuer Gerd Weber und Architekt Werner Karich an der Baustelle des Dorfgemeinschaftsraumes in Kammerforst. Zur Hervorhebung des baulichen Charakters der Alten Schule wird an der Stirnseite des Dorfgemeinschaftsraumes der Blick auf den alten Bruchstein frei bleiben (innerhalb der durch die Verputzschienen gebildeten Rahmen). Eine Akzent-Beleuchtung wird das neue Ambiente stilvoll betonen.
Jetzt steht für die Viertklässler und deren Eltern die Entscheidung an, welche Schule ab dem 5. Schuljahr besucht werden soll. Keine leichte Entscheidung, aber die weiterführenden Schulen im Westerwaldkreis haben mit ihren Tagen der offenen Tür und den Präsentationen bestimmt vielen Betroffenen Entscheidungshilfen geben können. Gleiches gilt für die an den gymnasialen Oberstufen, den Fachoberschulen an Realschulen plus und den Ausbildungszweigen an den berufsbildenden Schulen interessierten Jugendlichen.
Fast jeder vierte Einwohner des Westerwaldkreises war 2015 einmal im Krankenhaus. Das ist das Ergebnis des „Reports Krankenhaus“. So kamen auf 1.000 Einwohner im Westerwaldkreis durchschnittlich 240 stationäre Behandlungen (Vorjahr: 251 stationäre Behandlungen auf 1.000 Einwohner). Unter den 36 rheinland-pfälzischen Landkreisen und kreisfreien Städten bedeutet dies Platz 20. Der Westerwaldkreis liegt damit über dem Landesdurchschnitt (234 stationäre Behandlungen je 1.000 Einwohner) und Bundesdurchschnitt (223 stationäre Behandlungen je 1.000 Einwohner).