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Asbach / Horhausen (ots)
Am Dienstagnachmittag bemerkten die Polizeibeamten im Rahmen der Streife in der Honnefer Straße einen Jugendlichen, der bei Erkennen des Streifenwagens von der Bahnhofstraße über den Verbindungsweg in die Honnefer Straße flüchtete. Trotz mehrfacher Aufforderung blieb der Flüchtende nicht stehen. In der Honnefer Straße konnte er schließlich gestellt werden. Als Grund für seine Flucht gab er an, "die Taschen voll zu haben". Im Rahmen der nachfolgenden Durchsuchung wurde eine Kleinstmenge Betäubungsmittel und -Utensilien aufgefunden und sichergestellt. Gegen den 16-jährigen Jugendlichen wird nun strafrechtlich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Koblenz (ots)
Rund 2.200 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) überprüften am 10. November 2020 in einer bundesweiten Schwerpunktprüfung Betriebe und Beschäftigte in der Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst. Im besonderen Fokus des Zolls standen dabei Recyclingunternehmen, Entsorgungsfachbetriebe, Containerdienste, Altkleider- und Autoverwerter sowie Schrotthandelsunternehmen. Die Zöllnerinnen und Zöllner haben rund 6.800 Personen nach ihren Arbeitsverhältnissen befragt und in fast 500 Unternehmen Geschäftsunterlagen geprüft. Bereits vor Ort leiteten die Beamtinnen und Beamten 40 Strafverfahren ein, insbesondere wegen der Vorenthaltung von Sozialversicherungsbeiträgen und illegalem Aufenthalt.
Birken-Honigsessen, Hauptstr. 119 (ots)
In der Zeit von Fr., 13.11.2020, 20:00 Uhr bis Sa., 14.11.2020, 09:00 Uhr, beschädigten unbekannte Täter ein Fenster in der 1. Etage eines Mehrfamilienhaus. Hierbei durchschlug ein ca. 5mm rundes Kupferkügelchen den Rollladen und prallte dann gegen das äußere Glas der doppeltverglasten Scheibe. Das Kügelchen könnte mit einer erlaubnisfreien Feder- oder Druckluftwaffe oder auch mit einer Handschleuder verschossen worden sein. Hinweise nimmt die Polizeiwache Wissen entgegen. (Quelle Polizei Wissen)
- Wichtige Investitionen
- Für die Krise gerüstet
- Gebühren und Steuern bleiben konstant
Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen machen auch vor dem Limburger Etat für 2021 nicht halt. Bürgermeister Dr. Marius Hahn zeigt sich bei der Einbringung des neuen soliden Zahlenwerks jedoch überzeugt, dass die Stadt gut aufgestellt ist, auch für die Krise. „Wir haben einen Rettungs-Fallschirm mit fast 8 Millionen Euro, konzentrieren uns auf unsere Pflichtaufgaben, weisen eine fast ausgeglichene Bilanz auf, unterstützen weiterhin Vereine und Institutionen und schonen unsere Bürger und Unternehmen, denn es gibt keine Anhebung von Gebühren und Steuern“, so der Bürgermeister.
Dennoch zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Krisen auch im Haushalt der Stadt: „Ohne die finanzielle Unterstützung von Bund und Land in Höhe von rund 8,76 Millionen Euro für das laufende Jahr würde es natürlich deutlich schlechter aussehen“, räumt Hahn ein. Die Finanzhilfe soll den Ausfall an Gewerbesteuer kompensieren, eine überaus wichtige Einnahmequelle der Stadt, die spürbar zurückgegangen ist. Im Haushalt waren 30 Millionen Euro angesetzt, in den vergangenen Jahren lagen die tatsächlichen Einnahmen stets höher, im Nachtragshaushalt wurden die Einnahmen auf 25 Millionen Euro reduziert. In gleicher Höhe liegt der Ansatz an Gewerbesteuereinnahmen für 2021.
Am Dienstag, 17. November, ist es um 8.35 Uhr zu einem Stromausfall in Teilen der Verbandsgemeinden Westerburg und Rennerod gekommen. Betroffen waren unter anderem die Orte Westerburg, Neunkirchen, Willmenrod, Hüblingen und Seck. Eine landwirtschaftliche Maschine hatte bei Mittelhofen eine Freileitung beschädigt. In der Folge kam zu einem Riss des Freileitungsseils und zu einer Schutzauslösung. Die Experten der Energienetze Mittelrhein, der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, konnten die die Stromversorgung schnell wieder herstellen; um 9.26 Uhr waren alle Orte wieder versorgt. (Quelle evm)
Mit Hilfe selbst gebauter CO2-Messgeräte soll ganz gezielt gelüftet werden
An der Realschule plus in Salz wird man in den nächsten Wochen durch den zusätzlichen Einsatz von CO2-Messgeräten ein gezieltes Lüften der Unterrichtsräume erreichen. So möchte man das sehr gut funktionierende Hygienekonzept noch weiter optimieren.
Die Maßnahme basiert auf folgendem Grundgedanken: Beim Atmen entsteht Kohlendioxid (CO2). Im Klassenraum reichert sich die Raumluft nach und nach mit CO2 an. Steigt der CO2-Gehalt in der Raumluft, steigt auch der Aerosolgehalt und somit auch der mögliche Virengehalt.
Durch eine rechtzeitige Lüftung kann also der Aerosolgehalt und somit das Infektionsrisiko deutlich gesenkt werden. In der kalten Jahreszeit ist allerdings auch darauf zu achten, dass nicht zu lange gelüftet wird und der Raum sich dadurch nicht zu sehr abkühlt. Um den CO2 -Gehalt in der Raumluft zu überwachen und ganz gezielt lüften zu können, werden alle Klassenräume mit CO2-Messgeräten ausgestattet.