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Wegen des Verdachts des Totschlags führt die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen einen 48 Jahre alten belarussischen Staatsangehörigen. Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt, am vergangenen Wochenende einen 48 Jahre alt gewordenen deutschen Staatsangehörigen auf einem verlassenen Industriegelände in Andernach-Miesenheim nach vorangegangenen Streitigkeiten mutmaßlich mittels Gewalt gegen den Halsbereich getötet zu haben.
Der Beschuldigte, der sich zum Tatvorwurf bislang nicht eingelassen hat, wurde am 24.04.2022 vorläufig festgenommen und am darauffolgenden Tag der zuständigen Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der Beschuldigte befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Staatsanwaltschaft legt dem 25jährigen Beschuldigten zur Last, am 16.12.2021 im Zustand mindestens verminderter Schuldfähigkeit im Rahmen eines Streitgesprächs über die Lautstärke der Musik dem sich entfernenden Geschädigten eine gläserne Bierflasche gegen den Kopf geschlagen zu haben, sodass die Flasche zerbrach. Mit der geborstenen, scharfkantigen Flasche schlug der Beschuldigte sodann noch mehrfach auf den Geschädigten ein. Dieser erlitt hierdurch Schnittwunden im Gesicht und am Hals. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Elkenroth (ots)
In der Nacht zum 23.04.2022 hat ein bisher unbekannter Täter an den Tennisplätzen des SV "Hildburg" Elkenroth in der Jahnstraße, einen Wasserhahn aufgedreht. Dadurch flossen ca. 98.000 Liter Wasser aus und spülten einen großen Teil des frisch aufgebrachten Sandes weg. Der Schaden kann noch nicht genau beziffert werden. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Hinweise zu dem oder den Tätern an den Polizeibezirksdienst Gebhardshain oder die Polizeiinspektion Betzdorf. (Quelle Polizei Betzdorf)
Ruppach-Goldhausen (ots)
Am 27.04.2022, gegen 16:40 Uhr entwendete der Täter auf einem unverschlossenen Firmengelände einen Firmen-PKW und fuhr davon. Durch einen Mitarbeiter wurde die Tat bemerkt und der Zeuge nahm die Verfolgung auf. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt konnte der Mitarbeiter den Täter stellen. Dieser stoppte den PKW, sprang aus dem Fahrzeug und flüchtete zu Fuß. Im weiteren Verlauf seines Fluchtversuchs, entwendete er an einer bislang unbekannten Örtlichkeit ein Fahrrad und setzte seine Flucht fort. Durch eine sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahme, mit Unterstützung weiterer Polizeidienststellen konnte der Täter in der Ortslage Heiligenroth gestellt und festgenommen werden. Der Täter stand nach derzeitigem Stand der Ermittlungen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Aufgrund der Vielzahl und Schwere der Delikte wird der Täter am nächsten Tag dem Haftrichter vorgeführt. Das zur Flucht entwendete Fahrrad wurde sichergestellt. Um das Fahrrad seinem rechtmäßigen Eigentümer aushändigen zu können, bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise. (Quelle Polizei Montabaur)
„Schul- und Kitabetrieb leiden unter dem Hubig-Leichtsinn-Modus“, nennt die Obfrau der CDU-Landtagsfraktion im Bildungsausschuss, Jenny Groß, das, was in der Woche nach den Osterferien an Schulen und Kitas in Rheinland-Pfalz passiert: Die Infektionszahlen im Land ge- hen durch die Decke – die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfek- tionen ist in dieser Woche erstmals seit etwa eineinhalb Wochen wieder über die Schwelle von 1000 gestiegen. Doch gerade jetzt laufen am Ende der Woche die freiwilligen Testungen aus – auch wird allgemein in den rheinland-pfälzischen Bildungseinrichtungen kaum noch getes- tet.
Heiligenroth (ots)
Am Dienstag, 26.04.2022 kontrollierten die Schwerverkehrskontrolleure der Verkehrsdirektion Koblenz auf der BAB 3, Rastplatz Montabaur gegen 10:00 Uhr einen Transporter eines südosteuropäischen Unternehmens. Das Fahrzeug war mit verschiedenen Stückgütern, unter anderem einer größeren Menge Metallbänder, beladen.
Im Rahmen der Kontrolle war zunächst festzustellen, dass der Fahrer keinerlei Nachweise über seine Lenk- und Ruhezeiten führte. Es war daher nicht feststellbar, wie lange er am Kontrolltag oder an den Vortagen mit dem Fahrzeug unterwegs war.
Im Weiteren fiel den Kontrolleuren bei der Sichtung der Fahrzeugpapiere auf, dass der Transporter abgelastet war. Die zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs, welche vormals bei 5.000 kg lag, betrug nur noch 3.500 kg. Aufgrund der Leermasse von 2.800 kg stand bei dem Fahrzeug daher nur noch eine Ladekapazität von 700 kg zur Verfügung.