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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
B 49 Neuhäusel (ots)
Am 12.01.2022 um 20:55h ereignete sich auf der B 49 bei Neuhäusel ein Verkehrsunfall bei dem zwei Personen schwerverletzt wurden. Ein Fahrzeugführer fuhr auf dem Beschleunigungsstreifen von der B 260 aus kommend auf die B 49 in Fahrtrichtung Montabaur auf. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein von hinten herannahender PKW Volvo auf die Gegenspur und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden PKW BMW. Der PKW Volvo begann zu brennen. Beide Fahrzeugführer konnten aus den Fahrzeugen geborgen werden und wurden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Feuerwehren Neuhäusel und Eitelborn waren mit 27 Personen im Einsatz; die Strecke war bis 0:40h zwecks Unfallaufnahme und Reinigung vollgesperrt.
Foto: Unfall bei Neuhäusel
BAB 3 Oberhaid (ots)
Oberhaid - Presseerstmeldung - Am Donnerstag, den 13.01.2022 um 01.40 Uhr ereignete sich auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt, am Deesener Berg, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Transporter fuhr auf einen vorausfahrenden LKW auf. Der Fahrer des Transporters wurde im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die BAB musste vorübergehend auf beiden Richtungsfahrbahnen gesperrt werden. Die Unfallaufnahmen dauern noch an. (Quelle Polizei Montabaur)
Rehe [B255 - Höhe Friedhof] (ots)
Am 09.01.2022 und 10.01.2022, jeweils zwischen 21:00 Uhr und 22:30 Uhr warfen mehrere bislang unbekannte Kinder und Jugendliche, entlang der B255 [Höhe Friedhof] in Rehe, Schneebälle auf vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer.
Dadurch kam es am 10.01.2022, gegen 21:00 Uhr zu einer gefährlichen Situation, bei dem der Fahrer eines PKWs aus Schreck das Lenkrad verriss und auf die Gegenfahrbahn kam. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt, dennoch entstand Sachschaden auf der Motorhaube des besagten PKWs.
Die Polizeiinspektion Westerburg bittet um sachdienliche Hinweise hinsichtlich der Schneeballwerfer. Weiterhin wird darum gebeten, dass sich Verkehrsteilnehmer melden, die ebenfalls gefährdet und/oder geschädigt wurden.
Die Polizeiinspektion Westerburg warnt an dieser Stelle vor vermeintlichen "Kinderstreichen" dieser Art, hieraus können gefährliche Situationen mit gravierenden Folgen entstehen. (Quelle Polizei Westerburg)
Limburg-Linter, Mainzer Straße, Mittwoch, 12.01.2022, 11:55 Uhr
(wie) Am Mittwochmittag hat ein bewaffneter Täter einen Kiosk mit Postgeschäft in Linter überfallen. Ein bisher unbekannter Täter betrat um 11:55 Uhr den Kiosk und begab sich direkt hinter den Verkaufstresen. Dort bedrohte er die Verkäuferin mit einer vorgehaltenen Schusswaffe. Nachdem er Bargeld ausgehändigt bekommen hatte, floh er in Richtung Limburg. Die Polizei leitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein und suchte auch mit Lautsprecherdurchsagen nach Zeugen. Bisher konnte der Täter allerdings noch nicht gefasst werden. Er wurde beschrieben als 30 bis 35 Jahre alt und ca. 185 cm groß mit mitteleuropäischem Aussehen. Er war mit einer Jeans und einer dunkelblauen Jacke bekleidet. Zudem trug er eine Strickmütze, eine Sonnenbrille und einen schwarzen Rucksack sowie eine schwarze OP-Maske. Die Kriminalpolizei bittet unter der Rufnummer 06431/9140-0 um Hinweise. Wer kennt den Täter oder hat ihn gesehen? Wem ist etwas Ungewöhnliches im Bereich der Mainzer Straße aufgefallen? (Quelle Polizei Limburg)
„Sechs Monate nach der Flutkatastrophe wurde viel erreicht. Die Menschen in der Region und tausende Helferinnen und Helfer haben dafür bis an die Grenzen der Belastbarkeit gearbeitet und die Verwaltungen in den Kommunen, im Landkreis und der Landesregierung haben keinen Tag geruht. Schritt für Schritt werden wir weitermachen. Wir wissen, es ist noch ein schwieriger Weg. Ich bin aber überzeugt, dass wir gemeinsam das Ahrtal wiederaufbauen“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei ihrem Besuch im schwer zerstörten Ort Schuld.
Die Flutschäden an privatem Eigentum und öffentlicher Infrastruktur wie Straßen, Gebäuden oder Leitungsnetzen werden auf mehr als 20 Milliarden Euro geschätzt. Rund 15 Milliarden Euro waren nicht durch Versicherungen gedeckt und sollen durch Soforthilfen und den Aufbaufonds erstattet werden. In dem am stärksten in Mitleidenschaft gezogenen Landkreis Ahrweiler sind 42.000 Menschen betroffen. Rund 8.800 Gebäude an der Ahr wurden zerstört oder stark beschädigt, darunter Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser. Sechs Monate nach der Flut können alle Kinder wieder ihre Schulen besuchen, auch wenn diese teilweise Container-Schulen sind. Nur eine Förderschule konnte noch nicht wiedererrichtet werden. Als nach den Sommerferien Kinder aus den Flutgebieten in Schulen aus benachbarten, nicht zerstörten Gemeinden unterrichtet wurden, legte man größten Wert darauf, dass bestehende Klassenverbände nicht auseinandergerissen werden.
Mogendorf (ots)
Am 12.01.2022, gegen 03:27 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Maxi-Autohofes in Mogendorf zu einem Ladungsdiebstahl bei einem geparkten Sattelzug. Während der Fahrer in der Führerkabine schlief, entwendeten unbekannte Täter insgesamt eine mittlere zweistellige Zahl an Flachbildfernsehern von der Ladefläche. Laut Angaben des Fahrers, der durch die Erschütterungen geweckt wurde, wurde das Stehlgut in einen roten Kastenwagen mit tschechischen Kennzeichen verladen. Noch bevor die Täter gestellt werden konnten, verließen diese die Tatörtlichkeit in unbekannte Richtung. Zeugenhinweise werden von der Kriminalinspektion in Montabaur entgegengenommen. (Quelle Polizei Montabaur)
Dienstgebiet PI Betzdorf (ots)
In der Nacht vom 11.01.22 auf den 12.01.22 können insgesamt drei Fahrten festgestellt werden, bei denen die Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln standen:
Während einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle konnte bei dem 32-jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,14 Promille. Des Weiteren ist der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und führte ein nicht zugelassenes Kraftfahrzeug. Gegen ihn werden Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gg. das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz erstattet.