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Stadtbachsanierung in Montabaur Obere Bahnhofstraße ab 10. Januar gesperrt
Am Montag, dem 10. Januar 2022, wird die obere Bahnhofstraße in Montabaur für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Kreisel Eschelbacher Straße / Alleestraße und der Hohen Straße. Der Grund sind Sanierungsarbeiten am Stadtbach, der hier quer unter der Straße verläuft. Die Maßnahme wird etwa vier Wochen dauern.
Die Umleitung ab dem Kreisel erfolgt über die Eschelbacher Straße und die Werkstraße zur Hohen Straße – und umgekehrt. Fußgänger können den Bereich jederzeit passieren. Die Zufahrt zum Parkplatz für den Lebensmitteldiscounter, Drogeriemarkt und das Sonnenstudio ist von Seiten der Alleestraße jederzeit möglich.
Der Stadtbach in Montabaur fließt in einem 1.600 Meter langen Rohrsystem unter der Innenstadt entlang. Diese Verrohrung ist inzwischen rund 80 Jahre alt und wird seit 2019 abschnittsweise erneuert. Im Bereich der Bahnhofstraße wird nun ein unterirdisches Anschlussbauwerk eingesetzt, das zwei Rohrabschnitte miteinander verbindet und als Einstiegstelle dient, wenn später Reinigungs- oder Reparaturarbeiten anstehen. Das Bauwerk ist gut fünf Meter lang und drei Meter breit. Es muss etwa drei Meter tief in die Erde eingebracht werden, weshalb die Bauarbeiten recht aufwändig sind. Zusätzlich müssen rechts und links die Anschlussstücke der Rohre erneuert werden.
Im Anschluss an diese Maßnahme beginnen die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Bahnhofstraße, voraussichtlich am 7. Februar. Der erste Bauabschnitt umfasst den mittleren Teil der Bahnhofstraße zwischen dem Kreisel Eschelbacher Straße / Alleestraße und der Wallstraße.
Foto / Quelle Stadt Montabaur
In der oberen Bahnhofstraße verläuft der Stadtbach quer unter der Straße. Die Verrohrung muss erneuert werden. Die Straße wird deshalb ab 10. Januar 2022 oberhalb des Kreisels für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Wegen Pandemie gab es 2021 keine Feierstunde zur Einbürgerung – Landrat: Staatsbürgerliche Pflichten und Rechte wahrnehmen! Altenkirchen/Kreisgebiet. 198 Frauen und Männer wurden im Jahr 2021 im Kreis Altenkirchen eingebürgert. Den größten Block dabei machen 69 Personen aus, die aus Syrien stammen und in 2021 die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben. 15 Neubürger kommen aus dem Iran, 13 aus der Türkei, acht aus Italien und sieben aus Polen, jeweils sechs aus Marokko und Ungarn. Die weiteren Einbürgerungen verteilen sich auf Albanien, Jemen und Kasachstan (je 5), Irak (4), Afghanistan, Indien, Kamerun, Kosovo, Rumänien, Serbien und Spanien (je 3), Bulgarien, Griechenland, Moldau, Nigeria, Russland (je 2) sowie Frankreich, Kroatien, Mazedonien, Österreich, Portugal, Tschechien, Libyen, Ruanda, Ägypten, Venezuela, Armenien, Aserbaidschan, Vietnam und Pakistan (je 1).
Zukunftsfeld Wirtschaft und Arbeit besucht FOC Montabaur
Wird in wenigen Jahren das Factory Outlet in Montabaur um einen Erweiterungsbau und damit um knapp 90 hochwertige Geschäfte vergrößert? Entlang der A3 wird dieses Thema in den Städten kontrovers diskutiert und mehrfach wurde das FOC auch schon in der Politik erörtert. Um sich vor Ort über die richtigen Weichenstellungen zu informieren, besuchte das Zukunftsfeld Wirtschaft und Arbeit der CDU Landtagsfraktion kürzlich den Outlet Standort in Montabaur. Gemeinsam mit der zuständigen Westerwälder Landtagsabgeordneten Jenny Groß sowie der Stadtbürgermeisterin und Kreisbeigeordneten Gabi Wieland und dem Verbandsbürgermeister Dr. Ulrich Richter-Hopprich sprachen sie mit Philipp Dommermuth, Sprecher des Eigentümers der Fashion Outlet.
Die Zukunft und Weiterentwicklung der Innenstädte beschäftigt die CDU-Landtagsfraktion seit mehr als zwei Jahren. Die geplante Erweiterung des FOCs in Montabaur ist dabei immer wieder ein strittiges Thema. Von den Betreibern als notwendige Maßnahme im Wettbewerb zwischen den Outlets und Stärkung der regionalen Wirtschaft angesehen, weckt die Verdopplung der Verkaufsfläche auch Ängste bei den Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern der umliegenden Städte. (Foto Symbolbild)
Die Vorhersagen verkünden vorübergehend rasch steigende Pegel des Rheins. Daher ist die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Neuwied aktiv geworden und hat im Laufe des heutigen Mittwochs die beiden Deichtore an der Schloss- und Pfarrstraße jeweils bis zur Hälfte geschlossen. Das Deichtor an der Marktstraße bleibt geöffnet, da es im Gegensatz zu den beiden anderen etwas höher liegt. Der Pegelstand des Rheins lag am Dienstagvormittag bei 5,35 Meter, laut Prognose soll der Höchststand am Donnerstagabend mit etwa 6,30 Meter erreicht werden. Im Laufe des Freitags ist wieder mit sinkenden Pegeln zu rechnen. (Quelle Stadt Neuwied)
Schutzbach (ots)
Am 04.01.2022, gegen 15.00 Uhr befuhr ein 60-jähriger Pkw-Fahrer die L 280 aus Schutzbach kommend in Richtung Daaden. Aus bisher unbekannten Gründen geriet sein Pkw in die Fahrspur des Gegenverkehrs. Hier kollidierte er frontal mit dem Pkw eines 34-jährigen Fahrzeugführers. Beide Personen wurden schwerverletzt aus ihren Fahrzeugen geborgen und vom Rettungsdienst in Krankenhäuser eingeliefert. Die Strecke musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. An den Pkw entstand ein Gesamtsachschaden von insgesamt ca. 26.000EUR. (Quelle Polizei Neuwied)
Mudersbach (ots)
Am Dienstagabend kam es in der Ortslage Mudersbach in Fahrrichtung Siegen zu mehreren Straßenverkehrsgefährdungen durch einen weißen PKW mit WW-Kennzeichen. Durch einen Zeugen wurde gegen 17:40 Uhr mitgeteilt, dass der PKW im Bereich der dortigen Esso Tankstelle zweimal jeweils einen PKW, trotz Gegenverkehr, in halsbrecherischer Weise überholt hat. Nur durch das Abbremsen der entgegenkommenden Fahrzeuge konnte ein Zusammenstoß verhindert werden. Zum guten Schluss wurde der PKW an der stationären Messanlage in Mudersbach geblitzt. Die Polizei in Betzdorf bittet in diesem Zusammenhang unter der Rufnummer 02741/926-0 um Zeugenhinweise, insbesondere durch die entgegenkommenden PKWs, welche abbremsen mussten. (Quelle Polizei Neuwied)