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„Als Konsequenz aus den Rodungsarbeiten in der Caaner Gemarkung bei der diesjährigen „Holzernte“ sperrt die Gemeinde Caan den Parkplatz zur Grillhütte für Fahrzeuge über 3,5 t tatsächlichen Gewicht.“, teilte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz mit.
„Uns entstand bei den diesjährigen Rodungsarbeiten im Wald nur in dem Streckenabschnitt zwischen Heideweg und Grillhütte ein Schaden in Höhe von rd. 18 000 EUR. Der Entwässerungsgraben in diesem Streckenabschnitt wurde durch die eingesetzten Holztransporter und Forwadern zugefahren, so dass das Wasser vom Pfahlberg nicht mehr kontrolliert ablaufen kann. Beim nächsten stärkeren Regen wird der asphaltierte Weg überspült. Auch die Abfahrt vom Parkplatz wurde kaputtgefahren. Bereits 2020 wurde über die Schadensregulierung mit dem Waldeigentümer gesprochen. Wie auch in diesem Jahr. Weder in 2020 noch in diesem Jahr kam es zu einer Schadensregulierung, so dass wir als Gemeinde wiederum auf dem Schaden sitzen bleiben. Da wir aber unsere Waldwege aus rechtlichen Gründen nicht sperren dürfen, beschloss der Ortsgemeinderat den Parkplatz zu unserer Grillhütte und Freizeitanlage für diese schweren Arbeitsgeräte und Fahrzeuge zu sperren. “, führte Roland Lorenz weiter aus. (Quelle Gemeinde Caan)

Ort Caan Waldweg 35Tonnen

Holzappel (ots)

In der Zeit vom 12.11.2021, 23:30 Uhr, bis 14.11.2021, 10:30 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter(innen)in Holzappel in der Schulstraße mit brachialer Gewalt durch Auftreten von Türen in ein Sportlerheim und in eine Verkaufsbude auf dem Gelände des Sportplatzes der SG 2020 Holzappel ein. Aus der Verkaufsbude wurden mehrere Bier- und Colaflaschen aus Kisten entnommen und gelehrt. Die leeren Flaschen wurden anschließend teilweise auf den Sportplatz geworfen und zum Zerbersten gebracht. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Diez (Quelle Polizei Diez)

Das Forschungsinstitut für Glas- und Keramikwerkstoffe in Höhr-Grenzhausen hat Geldprobleme. Grund dafür sind Verzögerungen bei der Auszahlung öffentlicher Projektmittel, Finanzierungspflichten und offene Forderungen. Auch die Corona-Pandemie stellt das Institut weiter vor Herausforderungen. Derzeit verfügt man noch über rund 570.000 Euro an Geldern. Der Geschäftsführer hat die Gesellschafter, das Land RLP und den Westerwaldkreis deswegen um eine Erhöhung des Stammkapitals gebeten. Im noch laufenden Jahr soll es auf 800.000 Euro erhöht werden. Auf den Westerwaldkreis entfallen dabei rund 80.000 Euro. Dieser Betrag wurde im Nachtragshaushalt des Kreises bereits eingestellt, so die Kreisverwaltung in Montabaur. (Quelle Westerwaldkreis)

Gieleroth/Ingelbach (ots)

Im Laufe der Nacht von Samstag, den 13.11.2021, auf Sonntag, den 14.11.2021, wurden auf einem Waldweg zwischen den Ortslagen Gieleroth und Ingelbach circa 100 Altreifen unberechtigt abgeladen. Aufgrund der abgeladenen Menge ist davon auszugehen, dass es sich um einen gewerbetreibenden Verursacher handeln könnte. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf einen Verursacher geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Altenkirchen zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Am 13.11.2021 kam es gegen 19:30 Uhr auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt am Main zu einer circa einstündigen Sperrung. Hintergrund dieser Sperrung war eine Kontrolle von 5 französischen Staatsbürgern, die einer Verkehrskontrolle an der Anschlussstelle Montabaur unterzogen werden sollten. Nachdem dem das "Bitte Folgen" Signal geschaltet wurde, bemerkten die Beamten, dass aus dem fahrenden Pkw Päckchen auf die Autobahn geworfen wurden. Der Pkw wurde unmittelbar gestoppt. Beim Herantreten konnten darüber hinaus Griptütchen mit Haschisch neben dem Fahrzeug festgestellt werden. Alle Personen wurden vorläufig festgenommen und die Strecke nach den herausgeworfenen Päckchen abgesucht. Es konnten diverse Päckchen auf der BAB aufgefunden werden. Gegen die fünf Insassen wurden Strafverfahren eingeleitet. Dem Fahrer wurde darüber hinaus eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein und das Fahrzeug wurden ebenfalls sichergestellt. (Quelle Polizei Montabaur)

Keine gute Nachricht für die Halter von Freilandgeflügel und ihr Federvieh: Wegen der Aviären Influenza (Geflügelpest) gilt im gesamten Gebiet des Westerwaldkreises eine generelle Aufstallungspflicht für Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Strauße, Wachteln, Enten und Gänse. Dies regelt eine Allgemeinverfügung, welche von der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises erlassen wurde.
Jeoch bedeutet das nicht zwingend eine Einsperrung im geschlossenen Stall. Vielmehr legt die betreffende Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung fest, dass die Tiere auch in einem Auslauf gehalten werden dürfen. Allerdings muss das Eindringen von Wildvögeln unterbunden werden. Ein vogeldichter Auslauf ist deshalb nach oben mit einer überstehenden, dichten Abdeckung sowie nach allen Seiten mit einem engmaschigen Gitter zu versehen.
Wolfram Blecha, Leiter des Veterinäramtes der Kreisverwaltung: „Es muss unbedingt verhindert werden, dass das Hausgeflügel mit Wildvögeln, deren Kot oder mit verunreinigtem Wasser in Kontakt kommt.“ Deshalb ist laut Blecha strikt darauf zu achten, dass die Tierhalter die Ställe und Ausläufe nur mit separater Schutzkleidung betreten. Zudem sind Futter, Einstreu und Geräte vor einer Verunreinigung durch Wildvögel zu schützen und entsprechend zu lagern.

Natur Ganse Stall