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eike Raab / Fedor Ruhose: Schneller warnen im Katastrophenfall

Der Bundesrat hat heute beschlossen, dass über die Cell Broadcast-Technik künftig schneller Warnungen im Katastrophenfall möglich werden. Dazu erklärte die Bevollmächtigte für Medien, Staatssekretärin Heike Raab: „Als Lehre aus dem verheerenden Hochwasser im Juli wird die Mobilfunk-Technologie ermöglichen, dass künftig alle Menschen, die mit ihrem Handy in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind, ohne eine besondere App Katastrophen-Warnungen erhalten. Ich begrüße es sehr, dass der Bundesrat der Verordnung zum Cell Broadcast fristverkürzt zugestimmt hat.“

Digitalisierungs-Staatssekretär Fedor Ruhose ergänzte, „neben Sirenen, Rundfunkhinweisen und Warn-Apps wie NINA werden wir so im Notfall alle Menschen mit einem Mobiltelefon direkt erreicht. Die Warnungen werden über das gemeinsame Modulare Warnsystem des Bundes und der Länder (MoWaS) ausgelöst. Die Verordnung bietet den Betreibern der Mobilfunknetze Planungssicherheit und konkretisiert die Anforderungen für eine fehlerfreie und zuverlässige Aussendung von Katastrophen-Warnungen.“

An den vier kommenden Adventswochenenden ist der Öffentlichen Personennahverkehr mit Bus und Bahn in Limburg und in allen Stadtteilen kostenfrei. Die Aktion der Stadtlinie will an den vier Wochenenden vor Weihnachten zum Umsteigen in Busse und Bahnen und natürlich auch in den LahnStar animieren. „Wir möchten die Wochenenden vor Weihnachten dazu nutzen, für die Nutzung von Bussen und Bahnen zu werben. Selbstverständlich wissen wir um die besondere Situation in der Pandemie mit steigenden Zahlen, doch wenn die 3G-Regel eingehalten und die Maskenpflicht beachtet wird, steht einer Nutzung nichts entgegen“, wirbt der 1. Stadtrat Michael Stanke als Betriebsleiter der Stadtlinie für einen Umstieg auf die umweltschonenden Verkehrsmittel, mit denen sich eine Suche nach einem Parkplatz auch grundsätzlich erübrigt. Die Phase des kostenlosen ÖPNV beginnt jeweils samstags um 0 Uhr und endet montags um 5 Uhr. Das gesamte Tarifgebiet 6001 gehört mit dazu, also die komplette Stadt mit allen Stadtteilen. Egal ob die Stadtlinie oder die Regionalbuslinien genutzt werden, der Schienenweg mit der DB oder mit der Hessische Landesbahn zurückgelegt wird, es gilt (kosten)freie Fahrt – sogar über die Stadt- und Landesgrenze hinaus, denn der Bahnhof Diez-Ost liegt noch im Tarifgebiet 6001. Auch für den LahnStar ist keine Fahrkarte zu zahlen, allerdings muss der Komfortzuschlag von 1,50 Euro pro Fahrt gezahlt werden – bei der Buchung per App ist daher unbedingt zu bestätigen, dass ein RMV-Ticket vorliegt, selbst wenn es nicht vorhanden. Eine Barzahlung beim Fahrer des LahnStar ist dabei nicht möglich, die EC-Karte/Giro Card wird benötigt. (Quelle Stadt Limburg)

Niederfischbach (ots)

Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Mittwoch, 24.11.2021, bei einem Autohaus den auf dem Foto abgebildeten neuen Range Rover D350 im Wert von über 100.000,- Euro sowie von einem ähnlichen Kundenfahrzeug die Kennzeichen WW-MW 2001.

Der Neuwagen befand sich auf einem rückwärtigen Areal des Kfz-Handels abgestellt. Um den Wagen wegfahren zu können, wurde durch die Täter eine Schutzplanke von der Einfriedung des Firmengeländes entfernt.

Hinweise zu dem vorgenannten Diebstahl, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Betzdorf)

20211125 RangeRover

(wie)Am Freitagmorgen sind Jugendliche unbefugt in Schulen eingedrungen und haben dort den Unterricht gestört. Nach bisherigen Ermittlungen haben vier Jugendliche in Limburg an zwei Schulen für Unruhe gesorgt. Sie betraten zuerst die Marienschule in der Graupfortstraße, entwendeten dort OP-Masken an der Pforte und störten dann den Unterricht in einem Klassenraum. Anschließend flohen sie in Richtung Innenstadt. Kurz darauf fielen die vier Störer wieder an einer Schule auf. Diesmal störten sie den Unterricht massiv an der Theodor-Heuss-Schule am Freiherr-vom-Stein-Platz. Aufforderungen der Lehrer, die Schule sofort zu verlassen wurden missachtet. Zwei der Störenfriede konnten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Hierbei wurden eine Lehrerin und der Hausmeister verletzt. Zwei Jugendliche konnten fliehen, wurden aber identifiziert. Die festgehaltenen 13- und 14-Jährigen wurden in polizeiliches Gewahrsam genommen und an die Erziehungsberechtigten übergeben. Alle vier werden sich nun wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Diebstahl verantworten müssen. (Quelle Polizei Limburg)

Die Arbeitsagenturen und Jobcenter bleiben auch in Zeiten hoher Infektionszahlen geöffnet. Zum Schutz der Kundinnen und Kunden sowie der Beschäftigten gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln.
Ab Donnerstag, 25. November 2021, gilt die 2G-Regel. Das heißt: Für persönliche Gespräche ist der Nachweis erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Beratungsgespräche finden nur nach vorheriger Terminvereinbarung oder auf Einladung statt.
Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden online oder telefonisch beraten.
Die persönliche Arbeitslosmeldung ist weiterhin für alle möglich.
Immer mehr Anliegen lassen sich einfach und unkompliziert über die digitalen
e-Services der Bundesagentur für Arbeit erledigen. Ausführliche Informationen gibt es dazu im Internet unter https://www.arbeitsagentur.de/eservices. (Quelle Arbeitsagentur)

Wiesbaden (ots)

Am  Mittwoch Vormittag, den 24.11.2021, um 10:51 Uhr kommt es auf der A3 in Fahrtrichtung Köln in Höhe der Tank und Rastanlage Medenbach zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Mann aus Mainz fährt mit seinem Pkw aus noch ungeklärter Ursache ungebremst auf einen auf dem rechten Fahrstreifen verkehrsbedingt langsam fahrenden Sattelzug eines 45-jährigen Mannes aus Delmenhorst auf. Der Aufprall auf das Fahrzeugheck des Sattelzuges ist so heftig, dass der Pkw sich überschlägt und hinter dem Sattelzug auf dem Dach liegen bleibt. Der schwer verletzte Fahrer des Pkw wird durch Ersthelfer aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreit und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erstversorgt. Der Pkw gerät durch den Unfall in Brand, wird aber von der in anderer Sache auf der Raststätte tätigen Feuerwehr schnell gelöscht. Der schwer verletzte Fahrer des Pkw wird zur weiteren Versorgung seiner schweren Verletzungen durch die Rettungskräfte in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert. Der total beschädigte Pkw wird auf Veranlassung der Polizei abgeschleppt. Durch die Absperr- und Reinigungsarbeiten kommt es bis 13:15 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen mit einem Rückstau von in der Spitze 8 km Länge. (Quelle Polizei Wiesbaden)