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Arbeitsminister Schweitzer und Handwerkskammer Koblenz ziehen positive Zwischenbilanz zum Projekt „Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal“

KOBLENZ/MAINZ/AHRTAL. „Der Wiederaufbau in der Ahrregion schreitet weiter voran. Das ist auch jungen Erwachsenen aus dem Projekt ‚Aufbau-Ahr – Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal‘ zu verdanken“, betonte Arbeitsminister Alexander Schweitzer im Rahmen einer Pressekonferenz zur Zwischenbilanz des Projektes in Mainz. Gemeinsam haben das Ministerium und die Handwerkskammer (HwK) Koblenz ein Konzept entwickelt, das handwerkliche Berufsorientierung und soziales Engagement in der Region verbindet und jungen Menschen ermöglicht, handwerkliche Grundfähigkeiten zu erlernen, ihr Interesse für eine Ausbildung im Handwerk zu wecken und so zum Wiederaufbau im Ahrtal beizutragen. „Das Projekt verknüpft zwei wichtige Aspekte: zum einen die Fachkräftesicherung in einer Region, die nach der Flutkatastrophe beim Wiederaufbau auf viele handwerkliche Leistungen angewiesen ist. Und zum anderen die Möglichkeit für engagierte Jugendliche, sich gezielt in den Wiederaufbauprozess einzubringen. Sie sind so Teil des Handwerkerteams auf Deutschlands größter Wiederaufbaustelle“, erklärte Ralf Hellrich, HwK-Hauptgeschäftsführer. (Quelle HWK Koblenz)

UPDATE: Die Vermisste wurde wohlbehalten aufgefunden.

Seit Donnerstag, 02.03.2023, wird eine 42-jährige aus Merenberg vermisst. Sie war zuletzt mit einem  Klein-PKW unterwegs. Aufgrund ihrer Äußerungen ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.

Die Frau ist schlank und mit einem ärmellosen, gemusterten Top, dunkler Jeans und grüner Jacke (tarnfarben) bekleidet. Sie hat eine Brille und eine helle Handtasche.

Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort nimmt die Polizei in Limburg unter der Telefonnummer 06431 91 400, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Quelle Polizei Limburg)

Wohnraum für Flüchtlinge dringend gesucht!

Seit nun fast einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine. Neben der großen Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine gelangen weiterhin viele Asylsuchende aus anderen Ländern in den Westerwaldkreis. Für die Aufnahme und die Unterbringung sowie Betreuung von zugewiesenen Asylbegehrenden wird im Westerwaldkreis dringend Wohnraum benötigt. Nach den vorliegenden Prognosen erwartet das Land Rheinland-Pfalz in 2023 steigende Zuweisungszahlen.

Diese Situation stellt alle Verantwortlichen in den kommunalen Verwaltungen sowohl auf Kreis- als auch auf Verbandsgemeindeebene vor große Herausforderungen, die es gemeinsam zu bewältigen gilt.

Limburg, Bahnhofstraße, Mittwoch, 01.03.2023, 13:15 Uhr bis 13:30 Uhr

(wie) In Limburg ist am Mittwochmittag ein Kind in der Limburger Fußgängerzone belästigt und bedrängt worden. Eine 12-Jährige war mit Freunden am Mittag in der Innenstadt unterwegs. In der Nähe der roten Kirche in der Bahnhofstraße trennten sich ihre Wege und das Mädchen ging gegen 13:15 Uhr alleine in Richtung des Busbahnhofs weiter. Hierbei sei sie dann plötzlich von einem fremden Mann angesprochen worden. Dieser habe zuerst ihre Telefonnummer verlangt und sie dann bedrängt. Auch auf Aufforderungen sie in Ruhe zu lassen, habe der Mann nicht reagiert. Schließlich habe die 12-Jährige fliehen und mit dem Bus nach Hause fahren können. Der Täter, der dem Mädchen auch schon in den Tagen zuvor am Bahnhof aufgefallen war, wurde als circa 20 Jahre alt beschrieben. Er soll gebrochenes Deutsch gesprochen und eine schwarze Jogginghose, einen schwarzen Pullover, schwarze Schuhe und eine dunkelgraue Jacke getragen haben.

Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise. Wer hat die Situation an der evangelischen Kirche zufällig beobachtet? Ist jemanden der beschriebene Mann in der Nähe des Bahnhofs aufgefallen? (Quelle Polizei Limburg)

Wie verhalte ich mich, wenn ich positiv getestet wurde? Wann bin ich eine Kontaktperson und was muss ich beachten? Wo bekomme ich einen PoC-Antigen-Schnelltest oder einen PCR-Test? Wie gehe ich in meiner Firma damit um?

Diese und noch viele weitere Fragen wurden dem westerwälder Gesundheitsamt in den letzten drei Jahren an der sog. Corona-Hotline immer wieder gestellt.

Ab dem 01. März lautet die relativ einfache Antwort: Gesetzlich wurden fast alle Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben. Es entfallen sämtliche Testpflichten und Isolierungsvorschriften. Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske (oder vergleichbar) haben nur noch Besucher von Krankenhäusern, Altenheimen und Gesundheitseinrichtungen, wie z.B. Arztpraxen. Dies gilt grundsätzlich noch bis zum 07. April.

Am gestrigen Dienstag (28.02.2023) riefen Betrüger erneut zahlreiche Menschen in Siegen-Wittgenstein an. Besonders betroffen war der Raum Hilchenbach/Netphen. In einem Fall konnten die Täter erneut eine hohe Summe Bargeld erbeuten.

Eine Seniorin aus Hilchenbach erhielt am frühen Nachmittag einen Anruf. Dort wurde der Dame mitgeteilt, dass die Tochter schwer an Corona erkrankt sei und ein wichtiges Medikament benötige, welches aus der Schweiz eingeflogen werden müsse. Das Medikament solle 40.000 Euro kosten.

Die Frau glaubte die Geschichte, wurde danach zum Siegerlandflughafen gelotst, wo sie eine fünfstellige Summe Bargeld an einen unbekannten Mann übergab. Der Abholer konnte unerkannt fliehen. (Quelle Polizei Siegen Wittgenstein)