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Bund fördert Städte und Gemeinden bei Anpassung an Klimawandel
Berlin - Die Verbandsgemeinde Waldsee sowie die Städte Bad Kreuznach und Trier werden für ihre städtebaulichen Projekte zur Anpassung an den Klimawandel mit insgesamt 7.477.130 Euro vom Bund unterstützt. Das teilen Thomas Hitschler, Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz in der SPD-Bundestagsfraktion, sowie Dr. Thorsten Rudolph, Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, mit. Die Mittel stammen aus dem Programm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel".
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat nach einem Wohnhausbrand in Neuwied in der Nacht zum 08.09.2022 gegen einen nunmehr 28jährigen männlichen Beschuldigten aus dem Kreis Neuwied eine Antragsschrift beim Schwurgericht des Landgerichts Koblenz mit dem Ziel der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus eingereicht.
Hierin wird dem Beschuldigten zur Last gelegt, im Zustand der Schuldunfähigkeit am 08.09.2022 seine 54jährige Mutter in dem gemeinsam bewohnten Haus mit einem Beil sowie einem Messer attackiert und vorsätzlich durch massive Gewalteinwirkung gegen Kopf und Oberkörper getötet zu haben. Anschließend soll er in dem Haus Feuer gelegt haben, so dass dieses in Brand geriet und ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro entstanden ist.
Die Menschen im Westerwaldkreis müssen in allgemeinen Notlagen durch sinnvolle Maßnahmen der Kommunen Unterstützung erhalten. Deshalb soll der Landkreis nach dem Willen von CDU, FWG und FDP im Rahmen der Katastrophenschutz-Vorsorge Notfalltreffpunkte in Gemeinden finanziell fördern. Dafür soll ein Förderprogramm aufgelegt werden, wonach jede Gemeinde aus dem Kreishaushalt für die Ausstattung dieser Treffpunkte einen einmaligen Zuschuss von bis zu 7.500 Euro erhalten kann. Damit sollen Anschaffungen finanziert werden, die speziell der Nutzung von gemeindlichen oder gemeindlich nutzbaren Gemeinschaftsräumen im Katastrophenfall dienen.
Krieg gegen die Ukraine schlägt zu Buche – Viele Geflüchtete nehmen an Sprachkursen teil - Erste Anzeichen für die Frühjahrsbelebung – Fachkräftebedarf bleibt im Fokus
Die Arbeitslosigkeit ist im Februar erneut angewachsen: Aktuell werden im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) 6.473 Männer und Frauen ohne Job gezählt. Das sind 255 Personen mehr als vor einem Monat und 1.149 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote spiegelt dies mit einem Anstieg um 0,1 bzw. 0,7 Prozentpunkte. Sie liegt jetzt bei 3,6 Prozent.
Aufgrund der aktuellen Gesetzgebung dürfen ab Mittwoch, den 1. März 2023 Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen ihre Corona-Maßnahmen lockern. Auch das Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) ändert seine Krankenhauszutritts- und Besucherregeln. „Jetzt ist der Zeitpunkt für Normalität, denn das Infektionsgeschehen von SARS-CoV-2 ist endemisch geworden. Wir befinden uns nun am Übergang von der Pandemie zur Endemie,“ sagt Dr. med. Peter Flies, Ärztlicher Direktor des KHDS. Man werde zuversichtlich in die Zukunft blicken, aber auch in dem Wissen, dass das Virus uns nicht mehr verlassen werde, ähnlich der saisonalen Grippe erläutert der Mediziner. Das KHDS folgt den aktuellen Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention am RKI. Somit wird es auch weiterhin möglich sein, bei klinischer Notwendigkeit Patientinnen und Patienten sowie das Personal auf Infektionskrankheiten testen zu lassen.
Daaden (ots)
Im Zeitraum 24.02. bis 28.02.2023 wurde im Stadtgebiet Daaden die Skateranlage mit Graffiti beschmiert. Der oder die bisher unbekannten Täter besprühten die Anlage in verschiedenen Farbvarianten. Es entstand Sachschaden, da das Entfernen der Farbe Kosten verursacht. Hinweise auf den oder die Täter an den Polizeibezirksdienst Daaden unter 02743-929120. (Quelle Polizei Daaden)