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Limburg, Bahnhofstraße, Mittwoch, 01.03.2023, 13:15 Uhr bis 13:30 Uhr
(wie) In Limburg ist am Mittwochmittag ein Kind in der Limburger Fußgängerzone belästigt und bedrängt worden. Eine 12-Jährige war mit Freunden am Mittag in der Innenstadt unterwegs. In der Nähe der roten Kirche in der Bahnhofstraße trennten sich ihre Wege und das Mädchen ging gegen 13:15 Uhr alleine in Richtung des Busbahnhofs weiter. Hierbei sei sie dann plötzlich von einem fremden Mann angesprochen worden. Dieser habe zuerst ihre Telefonnummer verlangt und sie dann bedrängt. Auch auf Aufforderungen sie in Ruhe zu lassen, habe der Mann nicht reagiert. Schließlich habe die 12-Jährige fliehen und mit dem Bus nach Hause fahren können. Der Täter, der dem Mädchen auch schon in den Tagen zuvor am Bahnhof aufgefallen war, wurde als circa 20 Jahre alt beschrieben. Er soll gebrochenes Deutsch gesprochen und eine schwarze Jogginghose, einen schwarzen Pullover, schwarze Schuhe und eine dunkelgraue Jacke getragen haben.
Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet unter der Rufnummer 06431/ 9140-0 um Hinweise. Wer hat die Situation an der evangelischen Kirche zufällig beobachtet? Ist jemanden der beschriebene Mann in der Nähe des Bahnhofs aufgefallen? (Quelle Polizei Limburg)
Wie verhalte ich mich, wenn ich positiv getestet wurde? Wann bin ich eine Kontaktperson und was muss ich beachten? Wo bekomme ich einen PoC-Antigen-Schnelltest oder einen PCR-Test? Wie gehe ich in meiner Firma damit um?
Diese und noch viele weitere Fragen wurden dem westerwälder Gesundheitsamt in den letzten drei Jahren an der sog. Corona-Hotline immer wieder gestellt.
Ab dem 01. März lautet die relativ einfache Antwort: Gesetzlich wurden fast alle Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben. Es entfallen sämtliche Testpflichten und Isolierungsvorschriften. Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske (oder vergleichbar) haben nur noch Besucher von Krankenhäusern, Altenheimen und Gesundheitseinrichtungen, wie z.B. Arztpraxen. Dies gilt grundsätzlich noch bis zum 07. April.
Am gestrigen Dienstag (28.02.2023) riefen Betrüger erneut zahlreiche Menschen in Siegen-Wittgenstein an. Besonders betroffen war der Raum Hilchenbach/Netphen. In einem Fall konnten die Täter erneut eine hohe Summe Bargeld erbeuten.
Eine Seniorin aus Hilchenbach erhielt am frühen Nachmittag einen Anruf. Dort wurde der Dame mitgeteilt, dass die Tochter schwer an Corona erkrankt sei und ein wichtiges Medikament benötige, welches aus der Schweiz eingeflogen werden müsse. Das Medikament solle 40.000 Euro kosten.
Die Frau glaubte die Geschichte, wurde danach zum Siegerlandflughafen gelotst, wo sie eine fünfstellige Summe Bargeld an einen unbekannten Mann übergab. Der Abholer konnte unerkannt fliehen. (Quelle Polizei Siegen Wittgenstein)
Bund fördert Städte und Gemeinden bei Anpassung an Klimawandel
Berlin - Die Verbandsgemeinde Waldsee sowie die Städte Bad Kreuznach und Trier werden für ihre städtebaulichen Projekte zur Anpassung an den Klimawandel mit insgesamt 7.477.130 Euro vom Bund unterstützt. Das teilen Thomas Hitschler, Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz in der SPD-Bundestagsfraktion, sowie Dr. Thorsten Rudolph, Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, mit. Die Mittel stammen aus dem Programm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel".
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat nach einem Wohnhausbrand in Neuwied in der Nacht zum 08.09.2022 gegen einen nunmehr 28jährigen männlichen Beschuldigten aus dem Kreis Neuwied eine Antragsschrift beim Schwurgericht des Landgerichts Koblenz mit dem Ziel der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus eingereicht.
Hierin wird dem Beschuldigten zur Last gelegt, im Zustand der Schuldunfähigkeit am 08.09.2022 seine 54jährige Mutter in dem gemeinsam bewohnten Haus mit einem Beil sowie einem Messer attackiert und vorsätzlich durch massive Gewalteinwirkung gegen Kopf und Oberkörper getötet zu haben. Anschließend soll er in dem Haus Feuer gelegt haben, so dass dieses in Brand geriet und ein Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro entstanden ist.
Die Menschen im Westerwaldkreis müssen in allgemeinen Notlagen durch sinnvolle Maßnahmen der Kommunen Unterstützung erhalten. Deshalb soll der Landkreis nach dem Willen von CDU, FWG und FDP im Rahmen der Katastrophenschutz-Vorsorge Notfalltreffpunkte in Gemeinden finanziell fördern. Dafür soll ein Förderprogramm aufgelegt werden, wonach jede Gemeinde aus dem Kreishaushalt für die Ausstattung dieser Treffpunkte einen einmaligen Zuschuss von bis zu 7.500 Euro erhalten kann. Damit sollen Anschaffungen finanziert werden, die speziell der Nutzung von gemeindlichen oder gemeindlich nutzbaren Gemeinschaftsräumen im Katastrophenfall dienen.