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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

20180710 Agentur Lahnstein MontabaurArbeitslose Menschen und ihre Familien intensiv begleiten, ihren Lebensunterhalt sichern und sie in Beschäftigung bringen: Das sind die Kernaufgaben des Jobcenters Rhein-Lahn. Dass sie erfolgreich gelöst werden, liegt nicht zuletzt am konstruktiven Miteinander. Die gemeinsame Einrichtung wird getragen von der Agentur für Arbeit Montabaur und dem Rhein-Lahn-Kreis. Jetzt konnten Agenturchef Elmar Wagner, Landrat Frank Puchtler und die Jobcenter-Geschäftsführer Jochen Geißel und Sonja Wörsdörfer eine positive Bilanz ziehen.

Anlass dazu bot ein Besuch der neuen Geschäftsstelle am Rheinufer in Lahnstein (Goethestraße 20). „Wie zuvor im alten Bahnhof Niederlahnstein sind Arbeitsagentur und Jobcenter an einer Adresse zu finden“, sagt Elmar Wagner. „Schon damit setzen wir ein Zeichen der guten Kooperation im Sinne unserer Kunden. Eine der größten Herausforderungen ist es, Langzeitarbeitslosigkeit zu beenden oder
- besser noch - sie zu verhindern. Dies gelingt dem Jobcenter Rhein-Lahn dank
engagierter Arbeit erfreulich gut.“

Wissen (ots) - Ein leicht verletzter Kradfahrer und 4000,-EUR Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Mo., dem 09.07.2018, gegen 14:25 Uhr in Wissen. Hierbei beachtete ein 53-jähriger Fahrzeugführer, der mit seinem Pkw Mercedes die Walzwerkstr. in Richtung B 62 befuhr an der Einmündung zur Bundesstraße nicht die Vorfahrt eines für ihn von links, aus Richtung Hövels kommenden, 51-jährigen Fahrzeugführers eines Krades Kawasaki. Im Einmündungsbereich kam es dann zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Katzwinkel (ots) - Am Mo., 09.07.2018, gegen 11:20 Uhr, übersah ein 48-jähriger Fahrzeugführer eines Postbusses beim rückwärtigen Wendemanöver einen hinter dem Fahrzeug spielenden 2-jährigen Jungen. Es kam zum Zusammenstoß. Das Kleinkind wurde vorsorglich ins Krankenhaus verbracht. Zum Glück blieb der Junge unverletzt. Am Fahrzeug entstand geringer Sachschaden.

Im Rahmen des bundesweit ausgesprochenen Verbots des Osmanen Germania Boxclubs sind heute Morgen Wohnungen und Geschäftsräume von zwei Funktionsträgern in Höhr-Grenzhausen und Kaiserslautern durchsucht worden. „Die Durchsuchungen dienen dazu, Vereinsvermögen zu beschlagnahmen und die Vereinsstrukturen weiter aufzuklären", so Innenstaatssekretär Günter Kern.

"Mit den weiteren vereinsrechtlichen Ermittlungen ist das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz beauftragt“, sagte Kern. Die Ermittlungen werden unter Koordination des Bundesinnenministeriums und des Bundeskriminalamtes in Abstimmung mit den Polizeien der involvierten Länder geführt.

Im Laufe des Wochenendes erbeuten Unbekannte in der Straße "Mönchberg" in Hadamar Süßigkeiten bei einem Einbruch in ein Cafe. Die Einbrecher hebelten ein Fenster auf der Gebäuderückseite auf und betraten durch diese die Lokalität. Nachdem die Täter das Inventar nach Wertgegenständen durchsucht hatten, ergriffen sie mit mehreren Schokoriegeln unerkannt die Flucht. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.

Die rheinland-pfälzischen Jugendämter haben auf der Grundlage von Verdachtsmeldungen im Jahr 2017 etwas mehr als 7.600 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung abgeschlossen, 505 bzw. sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In 5.363, also 70 Prozent der Fälle lag tatsächlich eine akute oder latente Gefährdung bzw. die Notwendigkeit von Hilfebedarf vor. Gegenüber 2016 stieg die Zahl dieser Fälle um 2,5 Prozent.

In 2.488 Fällen, also bei einem Drittel der Verdachtsmeldungen (33 Prozent), wurde im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte eine akute oder latente Gefährdung des Kindeswohls erkannt. Dabei sind Jungen (52 Prozent) etwas häufiger betroffen als Mädchen (48 Prozent). Eindeutig als Kindeswohlgefährdung (akute Kindeswohlgefährdung) beurteilten die Jugendämter 1.022 Verfahren (13 Prozent). Kann die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich eine Gefahr besteht, nicht eindeutig beantwortet, eine Kindeswohlgefährdung aber nicht ausgeschlossen werden, so liegt eine latente Gefährdung vor. Die Einschätzung der Fachkräfte führte in 1.466 Fällen (19 Prozent) zu einem solchen Ergebnis. Gegenüber 2016 sank damit die Zahl der Gefährdungen um 7,5 Prozent.