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Die rheinland-pfälzische Wirtschaft ist auch im dritten Quartal 2017 gewachsen. Das berichtet das statistische Landesamt in Bad Ems. Allerdings ließ die Wachtumsdynamik deutlich nach. Vorläufigen Berechnungen zufolge nahm das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent zu. Im Vergleich zum dritten Quartal 2016 stieg die Wirtschaftsleistung im Land um 2,3 Prozent.
Homberg / Westerwalkreis (ots) - Am Montag, 15.01.2018 gegen 21 Uhr befuhr ein 35 Jahre alter Pkw-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Rennerod die Bundesstraße B 255 von Richtung Rehe kommend in Richtung Rennerod. In Höhe der Abzweigung Homberg verlor er bei einem Überholvorgang die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und letztendlich mit seinem Fahrzeug im Straßengraben zum Stillstand. Der Unfallverursacher wurde hierbei leicht verletzt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 5.000,- EUR. Die Fahrbahn wurde durch hochgeschleudertes Erdreich erheblich verschmutzt und musste durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei Rennerod gereinigt werden. Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme konnte bei dem Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Atemalkoholtest ergab deutliche Hinweise auf aktuellen Alkoholkonsum. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
"Fünf tote Hunde ohne Fell" wurden dem Veterinäramt der Kreisverwaltung in Montabaur am vergangenen Freitag durch Mitarbeiter einer Entsorgungsfirma gemeldet. Die Tierkörper waren im Anlieferungsgut der Vergärungsanlage in Boden aufgetaucht und stammen aus der Entsorgung der braunen Tonnen aus den Verbandsgemeinden Wallmerod, Selters und Rennerod. Die amtstierärztliche Begutachtung der Tierkadaver ergab, dass es sich um erlegte, abgebalgte Füchse handelte. Eine durch die Kreisverwaltung vorsorglich eingeleitete Untersuchung auf Tollwut wurde inzwischen mit negativem Ergebnis abgeschlossen.
"Ob Hund oder Fuchs, tote Tiere gehören auf keinen Fall in die Biotonne", erklärt Oberveterinärrat Dr. Ralf Conrath. "Der hier gewählte Entsorgungsweg stellt einen eklatanten Gesetzesverstoß und außerdem eine Gefährdung, zumindest aber eine Zumutung für die Mitarbeiter der Anlage in Boden dar." Conrath nimmt den Fall zum Anlass, auf die geltende Rechtslage hinzuweisen: "Reste von jagdbarem Wild, außer von seuchenverdächtigen Tieren, können im jeweiligen Revier ordnungsgemäß entsorgt werden und dem Kreislauf der Natur anheimfallen.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Zum 43. Mal laden die Pallottiner in Vallendar im Januar 2018 zu den Akademietagen ein, die in der Region Koblenz-Neuwied-Montabaur zu einer Institution geworden sind. Die Akademietage werden in Zusammenarbeit mit der Fachstelle der Katholischen Erwachsenenbildung Koblenz und der Katholischen Erwachsenenbildung der Bildungswerke Westerwald und Rhein-Lahn veranstaltet.
Beim 3. Akademietag am 20.01.2018 ist das Thema „Wer pflegt uns morgen? Die Zukunft der Pflege zwischen Technik und sorgenden Gemeinschaften“. Referenten sind Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Prodekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV und Lehrstuhl für Gemeindenahe Pflege, Dr. Hanno Heil, Lehrbeauftragter für Pastoraltheologie und Diakonische Theologie an der PTHV und Vorsitzender des Vorstands Verband Katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD) sowie Kathleen Schneider, Studentin der Pflegewissenschaft an der PTHV.
Koblenz (ots) - Am Wochenende vom 12. bis 14.01.2018 führten Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur schwerpunktmäßige Kontrollen drogenbeeinflusster Kraftfahrer durch. Bei insgesamt 8 Kraftfahrern, welche auf der A 3 und der A 48 kontrolliert wurden, wurden Blutentnahmen durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet, nachdem die Vortests positiv verliefen. Bei 2 Personen wurden geringe Mengen Drogen aufgefunden und sichergestellt.
Brät vom Schwein mit Stäbchen von der Kartoffel an Tomaten-Curry-Jus: Das ist die vornehme Umschreibung für den deutschen Schnellimbiss par excellence - die Currywurst. Und um die dreht sich in Neuwied bald alles.
Ende Januar lässt sich in Neuwied wieder trefflich auf Schwager Willis Spuren wandeln: Sänger und Schauspieler Herbert Grönemeyer verbrachte mit ihm einst ein paar schöne Stunden an einem Wurststand im Ruhrgebiet und machte den beliebtesten Schnellimbiss der Deutschen mit Zeilen wie „Willi, is dat schön, wie wir zwei hier stehn mit Currywurst“ unsterblich.
Zum Festival der Currywurst, das von Freitag, 26., bis Sonntag, 28. Januar, in die Neuwieder Innenstadt lockt, kommen der Bochumer Barde und sein enger Verwandter zwar nicht, dafür aber reihenweise Fachleute, die den Wurstfreunden zahlreiche ausgefallene (und teils gewagte) Currywurst-Kreationen servieren - extreme Schärfegrade inklusive.