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In seiner Sitzung am 24. April befasst sich der Kreisausschuss des Welterwaldkreises auch mit einer möglichen Erweiterung des Lernangebotes der Schiller-Schule in Höhr-Grenzhausen. Sie ist die kleinste Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Trägerschaft des Westerwaldkreises. Seit 2005 sinken die Schülerzahlen, ab dem Schuljahr 2011/2012 pendeln sich die Zahlen stabil auf zwischen 50 und 60 ein. Die Schulaufsichtsbehörde bei der ADD hat den Westerwaldkreis angefragt, ob er sich als Schulträger sich vorstellen könne, an der Schule einen weiteren Förderschwerpunkt einzurichten. Dem Kreisausschuss wurde empfohlen, die Errichtung des Förderschwerpunktes Ganzheitliche Entwicklung zum 01. August an der Schiller-Schule herzustellen.

Insgesamt 12.500 Sachschaden sind die Bilanz von drei Verkehrsunfällen am Wochenende in Wissen. In der Eisenstraße stieß eine 52-jährige Autofahrerin gegen einen geparkten PKW als sie rückwärts aus ihrer Hofeinfahrt fahren wollte. Hier entstand Sachschaden von etwa 2500 Euro. Beim Rangieren fuhr zudem in der Straße Am Zollhaus ein 26-jähriger gegen einen geparkten PKW und verursachte einen geschätzen Schaden von insgesamt 4500 Euro. Auf rund 5500 Euro wurde der Sachschaden bei einem Abbiegeunfall auf der Bröhltalstraße geschätzt. Eine 51-jährige Autofahrerin hatte hier die Vorfahrt eines 38-jährigen missachtet.

Montabaur (ots) - Unbekannte Täter schlitzten in der Nacht zum Samstag an einem auf dem BAB-Parkplatz Albrechtshof an der A 48 (Gem. Weitersburg) abgestellten polnischen Sattelzug die Plane auf. Es wurde nichts von der Ladung entwendet. Jedoch wurden aus dem Tank ca. 600 Liter Dieselkraftstoff abgezapft.

20180416 DRK OV EhrungenIn der vergangenen Woche trafen sich die Angehörigen des DRK Ortsvereins Kannenbäckerland e.V. zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende Armin Georg begrüßte alle Anwesenden und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, erstmalig eine Veranstaltung im neugebauten Ver- einsheim abhalten zu können. Nach dem Totengedenken berichtete Ulrich Pötzl von der Arbeit des Vorstands. Dieser beschäftigte sich im Jahr 2017 besonders mit den Themen Baumanagement, Fahrzeugneubeschaffung und dem Aufbau einer Gruppe für Wohlfahrt und Soziales. Nachdem Michael Pfeiffer in seinem Kassenbericht Einblick in die Finanzsituation des Ortsvereins gegeben hatte, berichtete Bereitschaftsleiter Guido Kastenholz über die Arbeit des aktiven Dienstes. 37 ehrenamtliche Helfer leisteten 2017 10.800 Stunden. Neben vier Einsätzen mit der Feuerwehr und einem SEG- Einsatz wurden 41 Sanitätsdienste geleistet. Die Mitglieder des Ortsvereins waren zudem 2.300 Stunden ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig. Als Leiterin der Sozialen Arbeit sprach Laura Roos über die Kleiderkammer und den Umzug der Gymnastikgruppe in neue Räumlichkeiten. Durch den Wegfall der Blutspenden in Hillscheid ging die Zahl der Blutspenden 2017 auf sieben zurück. Die Berichte der Rettungshundestaffel und des Jugendrotkreuzes gaben weitere Einblicke in die Arbeit des Vereins. Nach dem Bericht der Kassenprüfer, die eine hervorragende Buchführung bescheinigten, erfolgte die Entlastung des Vorstandes bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder.

Symbol Vogel SeeMedienberichten zufolge ist ein Förderprojekt, dass das Land für die "Westerwälder Seenplatte" beantragt hatte durch die EU abgelehnt worden. Mehrere Naturschutzverbände sehen dies mit großer Sorge. Natürschützer teilten mit dass mit den Fördergeldern in Höhe von sechs Millionen Euro Lebensräume für Pflanzen- und Tiere gesichert werden sollten. Außerdem wäre eine weitere Finanzierung der Teichbewirtschaftung möglich gewesen. Durch die Naturschützer wird nun ein höheres Engagement des Landes gefordert. Ein Beispiel sei der Ankauf von Naturschutzflächen durch das Land Rheinland-Pfalz, so die Forderung der Natürschützer.

Diez (ots) - Die Polizeiinspektion Diez wurde am frühen Abend des 15.04.2018 durch einen Mitarbeiter des Diezer Hallenbades darüber informiert, dass einige der anwesenden Badegäste über Atemwegsreizungen klagen würden. Es wurden unverzüglich Rettungskräfte der örtlichen Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei zum Einsatzort entsandt. Da anfänglich keine genaue Übersicht über die Anzahl der verletzten Personen bestand, wurden weitere Rettungskräfte, darunter mehrere Notärzte, nachgefordert. Durchgeführte Überprüfungen und Messungen der Feuerwehr ergaben, dass ein technischer Defekt an der Bechlorungsanlage des Bades ausgeschlossen werden konnte.