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Die Stadt Hachenburg hat einen geänderten Bebauungsplan für den Bereich Altstadt-West und Mitte vorgestellt. Er liegt vom 30. April bis zum 31. Mai bei der Verbandsgemeinde in Hachenburg aus. In dieser Zeit können die Bürger Einsicht nehmen und gegebenenfalls ihre Einwände gegen die Änderungen mitteilen. Bei der Änderung geht es um die Neubebauung der Grundstücke. Künftig soll die Fläche besser genutzt und eine unkompliziertere Nachverdichtung der vorhandenen Situation ermöglicht werden. Der Bereich erstreckt sich entlang des westlichen Stadtrands von Hachenburg-Altstadt und umfasst die vorhandene Mischbebauung.

„Rheinland-Pfalz ist ein wirtschaftlich starkes Land, in dem die Menschen gut arbeiten und leben können“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim Unternehmertag der Landesvereinigung rheinland-pfälzischer Unternehmerverbände (LVU) in Mainz. „Wir sind für die Zukunft bestens gerüstet“, betonte die Ministerpräsidentin und verwies auf die positiven Konjunkturdaten, die weiter nach oben zeigten.

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz sei reich aufgestellt und prosperierend. Ihr Markenkern sei ein starker Mittelstand. Aber auch Großunternehmen und Global Player made in RLP agieren selbstbewusst auf den in- und ausländischen Märkten. „Rheinland-pfälzische Produkte sind begehrt, das Außenhandelsvolumen hat 2017 mit 95,4 Milliarden Euro einen Höchstwert erreicht. Wir können deshalb der Verunsicherung auf den Weltmärkten selbstbewusst begegnen“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Für kleine und mittlere Unternehmen sei die Erschließung neuer Absatz- und Beschaffungsmärkte eine große Chance, zugleich aber auch eine besondere Herausforderung. Die Landesregierung unterstütze diese bei der Erkundung neuer Märkte, in diesem Jahr biete das Wirtschaftsministerium allein 19 Reisen in sieben Regionen an.

20180425 FFW Hohr Grenzhausen JHVAm 24.03.2018 hatten die Wehrführung und der Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Höhr-Grenzhausen zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Wehrführer Frank Kauert begrüßte die Anwesenden, insbesondere die Bürgermeister Michael Thiesen und Thilo Becker, die Alterskameraden, die Jugendfeuerwehr sowie den Wehrleiter Claus Hattenbach.
Der VG-Bürgermeister Thilo Becker begrüßte alle Gäste und thematisierte einige Ereignisse aus dem Jahr 2017. Auch wenn die Zahl der Einsätze in 2017 nicht gestiegen ist, umso Arbeitsintensiver waren diese ausgefallen. Sicherlich einer der Einsätze über die man noch lange sprechen wird, war der Großbrand in Ransbach-Baumbach.

Feierstunde am kommenden Mittwoch im Montabaurer Kreishaus. Dann verleiht Landrat Achim Schwickert die Ehrennnadel des Landes Rheinland-Pfalz an Hans-Jörg Sievers aus Hachenburg und Mario Siry aus Großholbach. Sievers hat sich unter anderem 31 Jahre lang mit großem Engagement, ehrenamtlich für den jährlich stattfindenden Löwenlauf eingesetzt.- Dieser zählt zu den größten Breitensport-Veranstaltungen im Rheinland. Siry ist unter anderem Leiter des Chorverbandes Westerwald und 1. Vorsitzender der Chorjugend im Chorverband Rheinland-Pfalz.

20180425 Tanja trifft MontabaurMit einem leidenschaftlichen Plädoyer setzte sich Dr. Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, für den Erhalt der ländlichen Krankenhausstandorte in Rheinland-Pfalz auf Einladung von Dr. Tanja Machalet MdL im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tanja trifft …“ ein.

Tanja Machalet hatte ins Brüderkrankenhaus nach Montabaur eingeladen. Vor einem interessierten Fachpublikum aus Ärzteschaft, Krankenhäusern, Pflegepersonal, Kassenvertretern und Kommunalpolitikern diskutierten sie und ihr Gast zu Beginn die aktuelle Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) zu stationären Notfallkliniken. Gaß machte deutlich, dass das Votum gegen die Vertreter aus dem Reihen der Krankenhäuser im Ausschuss zustande gekommen ist. Machalet begrüßte, dass die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler angekündigt hat, von den Ausnahmemöglichkeiten, die der GBA zulässt, Gebrauch zu machen, um die stationäre Notfallversorgung vor allem im ländlichen Raum zu garantieren.

Symbol Masern ImpfungIm Rahmen der Europäischen Impfwoche ruft das Kreisgesundheitsamt alle Westerwälderinnen und Westerwälder dazu auf, ihren Schutz gegen Masern zu überprüfen. Die Masern als „Kinderkrankheit“ werden heutzutage deutlich unterschätzt. Weltweit gehören die Masern aber immer noch zu den 10 häufigsten Infektionskrankheiten und verursachen zahlreiche Todesfälle.

Masern fangen mit Fieber, Schnupfen, einer Bindehautentzündung und Husten an. Oft treten die sogenannten Koplik-Flecken auf, weiße Punkte auf der Mundschleimhaut. Nach drei bis sieben Tagen folgt der typische Ausschlag am ganzen Körper, der vier bis sieben Tage bleibt. Nach Abklingen der Symptome kommt es zu einer 6 Wochen dauernden Immunschwäche. Es entwickeln sich häufig weitere Infektionen, so zum Beispiel Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen und Durchfall. Auch das Gehirn kann vom Masernvirus befallen werden. Noch nach Jahren kann die gefürchtete subakute sklerosierende Panenzephalitis (PPSE) auftreten, die immer zum Tode führt. Sie tritt insbesondere bei Kindern auf, die sehr jung an Masern erkrankt waren.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung