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Unnau (ots) - Eine 18 jährige Frau befuhr am 27.02., gegen 08.10 Uhr, mit ihrem PKW die L 293 von Unnau-Korb kommend in Richtung Unnau. Kurz hinter dem Ortsausgang Unnau-Korb kam sie vermutlich auf Grund der tiefstehenden Sonne auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem Fahrzeug einer 22 jährigen Frau zusammen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von der Unfallörtlichkeit abgeschleppt. Beide Fahrerinnen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend ins Krankenhaus verbracht.
Hof (ots) - Ein 60 jähriger Mann fuhr am 27.02. gegen 16.10 Uhr mit seinem Pkw von dem Firmengelände einer Firma in Hof auf die K 36 auf. Dabei übersah er das vorfahrtsberechtigte Wohnmobil eines 50 jährigen Mannes, der von der B 414 kommend, auf der Industriestraße (K36) in Richtung Oberroßbach fuhr. Der Fahrer des Wohnmobils leitet eine Notbremsung ein, kann den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Pkw wird daraufhin nach links von der Fahrbahn geschleudert und bleibt hier liegen. Der Fahrer des Pkw wird zum Glück nur leicht verletzt Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit.
Eppenrod (ots) - In der Nacht vom 23.02.2018 auf den 24.02.2018 drangen unbekannte Täter in eine landwirtschaftliche Halle in der Verlängerung der Gartenstraße ein und stahlen dort eine Schubkarre und Holz. Da es in der Vergangenheit in Eppenrod vermehrt zu Diebstählen von Arbeitsgeräten sowie Material gekommen ist, bittet die Polizei um Mithilfe der Bevölkerung: Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion in Diez.
Die regionale Arbeitslosenquote bleibt auf dem Januarwert von 3,6 Prozent. Ende Februar sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) 6.330 Menschen ohne Job gemeldet – 39 weniger als im Vormonat. Der Vergleich zum Februar 2017 fällt positiv aus: Die Zahl der Arbeitslosen ist um 634 Personen gesunken, die Quote um 0,3 Prozent.
Trotz Eis, Schnee und klirrender Kälte gibt es erste Frühlingssignale: Im Januar mussten sich 1.294 Personen arbeitslos melden, die zuvor erwerbstätig waren. Im Februar waren es 880 Personen, also ein Drittel weniger. Auch auf der anderen Seite ist die Tendenz erfreulich: Während der vergangenen vier Wochen fanden 670 bislang Arbeitslose eine neue Tätigkeit; im Januar waren es nur 459. Insgesamt war die Fluktuation wie immer groß: Es gab 2.442 Zugänge in und 2.474 Abgänge aus Arbeitslosigkeit.
Hachenburg gilt als die inoffizielle Kulturhauptstadt des Westerwalds. Stadtbürgermeister Stefan Leukel strich nun auf der Vorstellung des aktuellen Veranstaltungskalenders der KulturZeit das „inoffiziell“. Der beste Beweis sei das präsentierte Halbjahresprogramm, das erneut deutlich mache: „Wir sind das Original.“ Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg, Peter Klöckner, äußerte sich ähnlich und betonte den Stellenwert der Kulturarbeit im Wettbewerb der Städte um Menschen und Kaufkraft. Das Kulturprogramm habe sich als Markenzeichen der Verbandsgemeinde und Stadt schon längst etabliert, weil Hachenburg stets „etwas Besonderes“ biete.
Damit stellten sich die beiden Bürgermeister ausdrücklich hinter die Maxime von Kulturreferentin Beate Macht: Ein hochwertiges Kulturangebot stärke die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt, schenke ihnen unvergessliche Erlebnisse, die unterhalten und inneres Wachstum anregen.
Und dieser Ansatz wird von den Besuchern gewürdigt, wie die Nachfrage nach Tickets beweist. So sind die beiden ersten Kleinkunstveranstaltungen des aktuellen Halbjahrs bereits ausverkauft, freut sich Macht. Auf eine solch große Resonanz sei die Wundertüte, die am Freitag, den 2. März, mit Kleinkunstüberraschungen aufwartet, noch nie gestoßen.
Jüngst legte das Redaktionsteam der Wäller Heimat (Mitglieder: Christian Buchner, Dr. Manfrid Ehrenwerth, Dr. Moritz Jungbluth, Barbara Krekel, Antonius Kunz, Dr. Markus Müller, Markus Müller, Matthias Schneider, Elisa Klees und Alexandra Marzi) das Schwerpunktthema für die 33. Ausgabe des Heimatjahrbuches für das Jahr 2019 fest. Das Handwerk gehört zu der Geschichte des Westerwaldes und verbindet in vielerlei Hinsicht Tradition und Moderne. Ob Tischlerei, Schuhmacher, Bäcker oder Friseure, das Handwerk ist allgegenwertig und hat den Westerwald geprägt - haben sich doch viele Familienbetriebe zu erfolgreichen Unternehmen oder besonderen Manufakturen weiterentwickelt. Aber auch die Ortsbilder und Familiengeschichten sind gezeichnet von allerlei Arten des Handwerks.
Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung