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Im November 2017 wurden in Rheinland-Pfalz in rund 200 landwirtschaftlichen Betrieben mit mindestens 50 Schweinen oder zehn Zuchtsauen etwa 170.400 Schweine gehalten. Das hat das statistische Landesamt in Bad Ems mitgeteilt. Rund 45 Prozent der Tiere waren Mastschweine in der Endmastphase, die am Stichtag bereits ein Lebendgewicht von wenigstens 50 Kilogramm erreicht hatten. Nur ungefähr sechs Prozent des Bestandes entfielen auf Zuchtsauen. Mehr als die Hälfte der Schweine wurde in Betrieben mit 1.000 und mehr Tieren gehalten. Von den Zuchtsauen standen gut zwei Drittel in diesen größeren Betrieben. In Deutschland gibt es mehr als 27 Millionen Schweine. Die Schweinehaltung konzentriert sich auf die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit annähernd 60 Prozent des Bestandes. Dagegen lag der Anteil der in Rheinland-Pfalz gehaltenen Schweine bei unter einem Prozent.

Vor dem Landgericht Koblenz beginnt heute der Prozess gegen einen 73-jährigen sowie eine 78-jährige aus Flammersfeld im Kreis Altenkirchen. Sie sollen zwischen Anfang 2007 und April 2010 als Arbeitgeber in 42 Fällen Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung nicht abgeführt haben. Außerdem verstießen sie in elf Fällen gegen die Vorschriften des Arbeitnehmerüberlassungsgesetztes, so der Vorwurf. Das Landgericht Koblenz hat vier Verhandlungstage angesetzt.

20180226 Jugendoffizier in der SchuleTransnationaler und Cyberterrorismus, eine atomare Eskalation zwischen den USA und Russland oder unkontrollierte Migration – welche Bedrohungen gefährden die Welt der Abiturienten von heute? Um den Unterrichtsstoff der Oberstufe mit Expertenwissen aus erster Hand zu ergänzen und auch zu hinterfragen, konnten zwei Sozialkunde-Leistungskurse am Gymnasium im Kannenbäckerland mit Bundeswehr-Jugendoffizier Hauptmann Daniel Beck aus Koblenz sprechen.
Nicht nur die UNO spielte als größte und bedeutendste Organisation eine Rolle in seinem Vortrag, vielmehr wurde ganz konkret am sogenannten Islamischen Staat, an der Krim-Krise oder auch am atomaren Fehlalarm Anfang 2018 das Gefahrenpotential im 21. Jahrhundert erläutert.
Foto: Gymnasium im Kannenbäckerland

MONTABAUR. Betroffen oder nicht betroffen – wer über Suizid spricht, ist mutig und bricht eine Mauer des Schweigens. Denn Suizid ist noch immer ein Tabu-Thema in Deutschland, was den Umgang für Hinterbliebene in Familie und Freundeskreis schwieriger und schmerzvoller macht. Die Familienberatungsstelle des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und die Katholische Erwachsenenbildung (Bezirksbildungswerk Westerwald-Rhein-Lahn) wollen daher öffentliches Bewusstsein fördern und veranstalten in Montabaur gemeinsam eine „Woche der Aufmerksamkeit um Suizid“.
Vom 27. Februar bis 6. März wird im Forum St. Peter, Auf dem Kalk 7, in Montabaur die Ausstellung „Suizid, keine Trauer wie jede andere – Gemeinsam gegen die Mauer des Schweigens“ von „AGUS e.V. – Angehörige um Suizid“ gezeigt. Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr; weitere Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich.

In zwei Orten im Westerwaldkreis trieben in den vergangenen Tagen Einbrecher ihr Unwesen. So wurde die Polizei Montabaur heute Morgen auf einen Einbruchalarm einer Spielhalle in der Wilhelm-Mangelsstraße hinwiesen. Vor Ort stellten die Polizisten fest, dass die Eingangstür aufgehebelt wurde. Im Inneren brachen die Täter vier Geldspielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Bereits zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen brachen bisher unbekannte Täter in die Alpenroder Hütte in Alpenrod ein. Sie hebelten eine Schiebetür auf und gelangten so ins Innere. Die genaue Schadenshöhe kann zurzeit noch nicht beziffert werden. Hinweise nehmen die Polizei in Montabaur und Hachenburg entgegen.

20180226 KitaSonnenschein Einzug KopieGut angekommen. Die Kinder der ehemaligen Kita Waldschule sind Anfang des Jahres in ihr neues Gebäude im Quartier Süd in Montabaur eingezogen. Seitdem heißt die Einrichtung Kita Sonnenschein. Inzwischen haben sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen und dem Küchenpersonal gut eingelebt in ihrem neuen Haus, das viel Platz zum Spielen, Lernen und Träumen bietet.