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Herschbach/ Oww. (ots) - Am Samstag, 17.03.2018, 02:15 Uhr, kam eine 18jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Wallmerod mit ihrem Fahrzeug in der Hauptstraße von Herschbach/ OWW. in einer Linkskurve ins Schleudern. Das Fahrzeug zerstörte einen Gartenzaun und blieb total beschädigt auf der Fahrbahn liegen. Die junge Dame war deutlich alkoholisiert und musste daher nach einer Blutprobe ihren Führerschein nach einer Woche schon wieder abgeben. Die stark mit Betriebsstoffen verschmutzte Fahrbahn wurde durch Feuerwehr und Straßenmeisterei abgesichert und musste professionell gereinigt werden.
Im Fusions-Geschäftsjahr überzeugt die Westerwald Bank eG, Montabaur, mit starken Zahlen.Die anlässlich der Bilanzpressekonferenz vorgelegten Zahlen überzeugen: Die Bilanzsumme wuchs um 3,3 % auf 2.881 T€. Ein erfreuliches Kreditgeschäft ließ die Forderungen an Kunden um 3,4 % auf 1.779 T€ anwachsen. Über 412 Mio. Euro an neuen Krediten konnten im Geschäftsjahr 2017 zugesagt werden, davon 252 Mio. Euro an Firmenkunden und 160 Mio. Euro an Privatkunden.
Die Einlagen stiegen um 4,6 % auf 2.376 T€ und das, wie Höser ausführte, obwohl für gewerbliche Großeinlagen ab 1 Mio. Euro bereits ab dem 01.03.2017 negative Zinsen berechnet wurden. Noch eindrucksvoller konnte das Kundenvolumen in der genossenschaftlichen FinanzGruppe ausgedehnt werden. Mit einer Steigerungsrate von 5,1 % wuchs das Kundenvolumen auf einen neuen Höchststand von 5.871 Mio. Euro. Dabei wurden insgesamt über 3.624 Mio. Euro an Kundeneinlagen durch die Westerwald Bank betreut. Das Aktivgeschäft konnte um 3,7 % auf 2.247 Mio. Euro ausgebaut werden.
Bald ist es so weit: Der erste Osterbrunnen in Montabaur wird auf dem Großen Markt aufgebaut, geschmückt und schließlich feierlich eingeweiht. Zur Einweihung und Segnung lädt die Stadt Montabaur zusammen mit dem Bürgerverein sowie der katholischen und evangelischen Kirche am Sonntag, dem 25 März 2018, um 10.00 Uhr ein. Der Osterbrunnen ist das Herzstück der Aktion „Montabaur blüht auf“, die für frischen Frühlingswind in der Innenstadt sorgen will.
In diesen Tagen wird bereits das Stahlgestell aufgebaut, das in Form einer Riesenkrone den Stadtbrunnen auf dem Großen Markt überspannen wird. Dabei arbeitet der städtische Bauhof Hand in Hand mit der Schlosserei Girmann, die das Kronengestell gefertigt hat.
Foto: VG Montabaur
Kirchen/Sieg (ots) - Zu einem Gewaltexzess kam es am späten Samstagabend in einer Spielothek in der Austraße. Ein Gast verkraftete scheinbar die hohen Verluste nicht, die er an diesem Abend und am Vortag an den Automaten gemacht hatte. Seinen Frust darüber ließ er an der weiblichen Spielhallenaufsicht aus und verlangte die Herausgabe der Schlüssel für deren privaten Pkw. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, bedrohte der Mann die Angestellte zunächst verbal, beschädigte dann ihren Pkw und bemächtigte sich schließlich mit Gewalt der Fahrzeugschlüssel. Anschließend flüchtete er mit dem 1er BMW vom Tatort. Die Angestellte wurde durch die Tatausführung nicht verletzt. Nach dem schwarzen 1er BMW mit dem Kennzeichen AK-XY 812 wird gefahndet.
WESTERWALD. Am späten Samstagabend kam es in Teilen des Westerwaldkreises zu einer Versorgungsunterbrechung im Stromnetz. Ursache war ein Baum, der auf die Freileitung zwischen Neustadt und Höhn gestürzt war. Die Störung begann nach Angaben der Energienetze Mittelrhein um 23 Uhr. Durch Netzumschaltungen konnte bereits um 23.04 Uhr bis auf eine Ausnahme alles wieder versorgt werden. Betroffen waren insgesamt 42 Stationen in den Orten Rennerod, Emmerichenhain, Rehe, Homberg und Waiganshain. Höhn konnte erst ab 2.31 Uhr wieder versorgt werden. Die Freileitung ist weiter beschädigt; außerdem ist eine Fernmeldeleitung abgerissen. Der Baum wird im Laufe des Tages durch eine Spezialfirma entfernt. Danach können die Reparaturarbeiten beginnen.
Das Entwicklungsprogramm EULLE sieht im LEADER-Ansatz die unbürokratische Förderung von „Ehrenamtlichen Bürgerprojekten“ vor. Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht stellt nach dem Erfolg im vergangenen Jahr auch im Jahr 2018 Mittel zur Verfügung.
„Rheinland-Pfalz ist das Land des Ehrenamts. Ich möchte dazu beitragen, das vielfältige Engagement der Bürger in unserem Land zu stärken. Mit den ‚Ehrenamtlichen Bürgerprojekten‘ haben wir ein Instrument gefunden, dass ehrenamtliche Projekte unbürokratisch fördert. Das möchte ich erhalten“, sagte Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht in Mainz.
Der Staatssekretär kündigte an, dass auch in diesem Jahr jede Lokale Aktionsgruppe (LAG) jeweils 10.000 Euro an Kassenmitteln und 5.000 Euro an Verpflichtungsermächtigungen zur Förderung von „Ehrenamtlichen Bürgerprojekten“ erhält. „Die Resonanz im vergangenen Jahr war durchweg positiv, vor allem, weil wir das Verfahren schlank und einfach halten konnten“, sagte Becht.
Der Förderansatz „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ wurde in den rheinland-pfälzischen LEADER-Regionen im Jahr 2017 erstmals angeboten. Er ermöglicht Vereinen, gemeinnützigen Organisationen, Interessenverbänden und anderen Zusammenschlüssen von Einzelpersonen auf unbürokratischem Weg, kleinere Vorhaben umzusetzen. Die Ehrenamtlichen erhalten eine Festbetragsförderung von maximal 2.000 Euro pro Vorhaben, für die geringere Nachweis- und Dokumentationspflichten gilt, als es bei der Standardförderung der Fall ist.
Dieser vereinfachte Ansatz wurde im vergangenen Jahr von allen beteiligten Akteuren in den LEADER-Regionen positiv aufgenommen. Ehrenamtliches Engagement kann so zielgerichtet gestärkt werden. Ein Aspekt, dem gerade in ländlichen Räumen eine hohe Bedeutung zukommt. Die Bandbreite möglicher Themen ist vielfältig – sie reicht von Projekten zum Umwelt-, Natur- und Klimaschutz bis hin zur Nachbarschaftshilfe oder der Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen.
Im vergangenen Jahr wurden so zum Beispiel eine Bildungswoche auf einem Bauernhof für Kinder und Jugendliche sowie der Kauf eines mobilen Defibrilators in einem Sport-Vereinsheim gefördert.