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Hachenburg (ots) - Ein Mitarbeiter der Sparkasse WW-Sieg erstattet Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Gelddiebstahl in zwei Fällen, sowie Manipulation an zwei Geldautomaten (GAA) der Filiale in Hachenburg am vergangenen Wochenende - Phänomen: Cash-Trapping.

Demnach betrat zur Tatzeit am 11.03. gegen 14.12 Uhr ein Täterpaar, augenscheinlich ein junger Mann und eine junge Frau, die beide Schirmmützen trugen, die Filiale in Hachenburg und begaben sich zu den beiden linken GAA der Sparkasse, die sie in der Art manipulierten, dass sie die Geldausgabeschächte der beiden GAA durch das Aufsetzen von Blenden mit doppelseitigem Klebeband auf der Innenseite so präparierten, dass das ausgegebene Bargeld zweier Bankkunden im Ausgabefach hängen blieb. Den beiden Kunden wurde somit kein Bargeld ausgehändigt. Beide GAA gingen anschließend außer Betrieb. Nachdem sich die beiden Kunden entfernt hatten, betrat das unbekannte Täterpaar die Bank erneut, entfernte die aufgesetzten Blenden und nahmen diese, sowie das ausgegebene Geld, mehrere Hundert EURO, aus den Geldschächten mit. Die Sparkasse wurde zu Beginn der Woche durch die Kundenreklamationen auf die beiden Fälle aufmerksam und ließen die GAA gestern durch einen externen Techniker prüfen, der Kratzspuren und Klebebandreste an den GAA feststellen konnte und gleich von Cash-Trapping ausging. Mögliche Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Hachenburg in Verbindung zu setzen. Die Bürger werden bei der Bedienung der Geldautomaten gebeten auf mögliche Manipulationen an dem Gerät zu achten.

Zwischen Emmerichenhain und Waigandshain sind nach Schätzungen der Feuerwehr 2000 Liter Heizöl bei der Betankung an einem Bauernhof ausgelaufen. Davon seien auch größere Mengen in die Schwarze Nister gelangt. Ursache für den Austritt soll ein Haarriss an den Tanks gewesen sein. Das Öl auf der Nister wurde durch einen Passanten bemerkt. Dieser informierte dann das zuständige Ordnungsamt.

20180316 EqualPayDayGemessen am Durchschnittsbruttostundenlohn markiert dieser Tag der gleichen Entlohnung symbolisch das Datum, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während Männer seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Diese Lohnlücke beträgt in Deutschland derzeit 21 %. Frauen arbeiten häufig geringfügig beschäftigt oder in Teilzeit – allein im Westerwaldkreis beträgt die Teilzeitquote von Frauen derzeit 85,1%. Mehr Frauen als Männer sind geringfügig beschäftigt, fast zwei Drittel ausschließlich in einem Minijob. Daher appelliert die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, Beate Ullwer, an alle Frauen: „Setzt auf eine gute Ausbildung und lasst euch nicht mit schlecht bezahlten Jobs abspeisen!“. Zum „Equal Pay Day“ am kommenden Sonntag, 18. März, finden Sie auf der Internetseite des Westerwaldkreises ein Video-Podcast der Gleichstellungsbeauftragten Beate Ullwer.

Der Ortsgemeinderat hat gestern Abend dem Bebauungsplan an der B255 in Heiligenroth zugestimmt. Damit könnte bald mit dem Bau eines neuen Autohofs begonnen werden. Auf dem Areal zwischen Boden und Heiligenroth soll dann ein Rast- und Parkplatz für LKW und PKW angesiedelt werden. Neben einer Waschanlage und gastronomischen Angeboten soll der Autohof auch eine Tankstelle erhalten. Das Baugebiet hat eine Größe von 5,5 Hektar.

Bis Mitte 2019 sollen am Standort der Unternehmensgruppe Ritz Instrument Transformers in Wirges rund 70 Stellen abgebaut werden. Teile der Produktion sollen nach Ungarn verlegt werden um Kosten zu senken, hieß es vom Unternehmen. Grund dafür sei der steigende internationale Wettbewerbsdruck, heißt es weiter. Bereits Ende vergangenen Jahres wurde mit dem Betriebsrat ein Sozialplan erarbeitet. 140 Mitarbeiter arbeiten derzeit am Standort im Westerwald. In Wirges werden unter anderem Transformatoren für die Energietechnik hergestellt. Bereits Ende vergangenen Jahres wurde mit dem Betriebsrat erstellt. Weltweit beschäftigt das Unternehmen über 1000 Mitarbeiter an sieben Standorten.

Neuwied (ots) - In Flammersfeld und Eichen sind zum wiederholten Male polnische Arbeiter aufgetreten, die in betrügerischer Absicht Arbeiten an Privathäusern ausführen wollen (z.B. Dachrinnenreinigung, -Reparaturen). Im Verlaufe der angefangenen Arbeiten kontaktiert man dann die Eigentümer, um Geld für die Arbeiten zu kassieren. Es wird in der Regel billige Baumaktware verwendet, um anschließend hohe Geldbeträge für die ausgeführten minderwertigen Arbeiten zu kassieren. Sollten solche Arbeiter festgestellt/angetroffen werden, bitten wir um sofortige Benachrichtigung der Polizei Altenkirchen.