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Spitzenplatz für den rheinland-pfälzischen Mittelstand: Laut KfW-Mittelstandsatlas 2018 weist Rheinland-Pfalz mit 3,2 Prozent den höchsten Beschäftigungszuwachs in den Jahren 2012 bis 2016 im Vergleich aller Bundesländer aus und liegt damit weit über dem Bundesdurchschnitt von 2,4 Prozent. Nirgends höher als in Rheinland-Pfalz ist der Anteil der auszubildenden Unternehmen: Mit 19 Prozent wird der Bundesdurchschnitt von 13 Prozent erheblich übertroffen. Umsatz und Gewinn der rheinland-pfälzischen Unternehmen legten jeweils überproportional mit 4,1 Prozent beziehungsweise 7,9 Prozent zu.

Zur nächsten Kreistagssitzung haben die GRÜNEN Westerwald einen Antrag für mehr Radwege eingebracht. Lange Zeit war der Westerwald für Radtouristen ein schwarzer Fleck im Radwegenetz.
In den letzen Jahren haben der Kreis und die Verbandsgemeinden erfreulicher Weise viele neue Radwege geschaffen. Diese werden nicht nur von Touristen, sondern auch von den Westerwäldern gerne angenommen. Eine Karte dieser Wege soll die Grundlage für die Bedarfsplanung neuer Radweg werden. Es muss dann geprüft werden, wo es Lücken in diesem Radwegenetz gibt oder wo radtouristische Wege zur Mobilität ungeeignet sind, weil es schnellere und bequemere Wege zum Ziel gibt.

Am heutigen Mittwoch, 14. März, kam es um 15.51 Uhr zu einer Versorgungsunterbrechung in Dernbach, Wirges, Ebernhahn und Montabaur. Grund war ein Kabelbrand, der einen Kurzschluss ausgelöst hatte. Die Netzexperten der Energienetze Mittelrhein (enm), der Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein, stellten die Stromversorgung bis 16.14 Uhr wieder vollständig her.
Vorfälle dieser Art können durch das eng und gut miteinander verzahnte Stromversorgungsnetz zügig ausgeglichen werden, indem die Netzexperten den Energiefluss durch Umschaltungen auf andere Versorgungsleitungen ändern.

Eine eigenständige Fachministerkonferenz der Länder für die Kulturpolitik schlägt der rheinland-pfälzische Kulturminister Konrad Wolf vor. Aktuell werden die kulturpolitischen Themen zusammen mit Bildung und Wissenschaft in der Kultusministerkonferenz gemeinsam behandelt.

„In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen entschieden verändert. Der Bund hat sein Engagement in der Kulturpolitik deutlich erhöht. Die Ressortzuschnitte der Länder kombinieren nicht mehr notwendigerweise Bildung mit Kultur. Zeit also, der Kulturpolitik eine eigene politische Koordinierungsebene der Länder zu geben. Eine gesonderte Kulturministerkonferenz stärkt die Kulturpolitik der Länder“, begründete Wolf seinen Vorschlag.

Mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürger aus Höhr-Grenzhausen, Hillscheid, Hilgert und Kammerforst sowie einige auswärtige Personen haben bereits an der Online-Umfrage teilgenommen. Noch bis zum 18. März 2018 kann jeder unter www.umfrage.hoehr-grenzhausen.de anonym mitteilen, was ihm gut oder weniger gut in der Verbandsgemeinde gefällt.
Mehr als 1000 auswertbare Fragebögen - das sei ein erfreulicher Zwischenstand, findet auch Bürgermeister Thilo Becker: „Schon in den ersten paar Tagen haben wir einen guten Rücklauf erhalten und freuen uns, dass die Bürgerinnen und Bürger die Chance nutzen, sich einzubringen.

20180314 Illegale AbfallablagerungIn der letzten Zeit treten leider vermehrt Fälle auf, bei denen Altreifen in großen Mengen in der Landschaft entsorgt werden. So wurde bereits im November 2017 in der Gemarkung Hillscheid, auf dem Feldweg in der Nähe des Limesturms eine große Zahl Altreifen abgelegt. Das Ganze hat sich dann am vergangen Dienstag, 06. März 2018, an derselben Stelle wiederholt. Im aktuellen Fall waren es ca. 50 Altreifen, die dort illegal abgelagert wurden. Außerdem wurden unlängst in der Gemarkung Ebernhahn im Gebiet Kronacker auf einem Feldweg ebenfalls rund 50 Altreifen illegal entsorgt. Die großen Mengen legen die Vermutung nahe, dass es sich um Delikte aus dem gewerblichen Bereich handelt. So können ggf. Kfz-Reparaturwerkstätten oder ähnliche Betriebe Hinweise über die Herkunft der Abfälle geben. Um den oder die Täter zu ermitteln, bittet die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises um Mithilfe. Entsprechende Hinweise werden beim Umweltreferat entgegen genommen.