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Überwältigender Zuspruch beim „Weinfest daheim“ zum 50. Vereinsjubiläum
Sessenhausen. Auf Anregung von Hans Rosenkranz, der schon mit dem Aufbau einer Jugendkapelle begonnen hatte und durch die Unterstützung der Gemeinde Sessenhausen, kamen am 1. Januar 1970 Eltern zur Gründung des Musikverein Sessenhausen e.V. zusammen. 50 Jahre, 8 Vorsitzende und 9 Dirigenten später sollte unter dem Vorsitz von Sebastian Fein und unter der musikalischen Leitung von Michael Müller in diesem Jahr ein großes Fest zum Jubiläum ausgerichtet werden.
Am zweiten Septemberwochenende hatte der Musikverein ursprünglich sein großes Weinfest zum 50. Bestehen geplant. Weinverkostungen auf dem Planwagen, ein großes Festzelt und verschiedene Gastvereine sollten dem runden Jubiläum einen gebührenden Rahmen verleihen. Doch die Corona Pandemie machte dem Festausschuss einen Strich durch die Rechnung, wie auch schon bei anderen Veranstaltungen, die der Verein in diesem Jahr geplant hatte.
KLEINKUNST-NEUSTART MIT EINER REIHE „FOLK & FOOLS – Spezial“
WW/Montabaur. Da ist er nun, der Herbst! Und hinter uns liegt bisher ein Jahr, wie es auch in der Kultur nie jemand erlebt hat. Wir hatten ein Programm mit vielen Höhepunkten vorbereitet – dann aber kam alles ja nun mal so was von anders, das muss man keinem mehr erklären.
Erklären muss man aber, dass es jetzt bei der Kleinkunstbühne Mons Tabor in Kooperation mit der Stadt Montabaur sowie mit Unterstützung von Land und dem KULTURSOMMER Rheinland-Pfalz sowie den Sponsoren endlich weitergeht. Nachdem die „Westerwälder Kabarettnacht“ in Oberelbert und die komplette Konzertreihe von „Musik in alten Dorfkirchen“ im gesamten Westerwaldkreis ausfallen musste, kann nun auch das am 20./21.11.2020 geplante Kleinkunstfestival „Folk & Fools“ nicht über die Bühne der Montabaurer Stadthalle gehen. Diese wird aber einige hochwertige Kleinkunstveranstaltungen in der neuen Reihe „FOLK & FOOLS –Spezial“ erleben.
Buchfinkenland. Der Regen fehlt auch den heimischen Pilzen, die wegen der Trockenheit nur vereinzelt zu finden sind. Und ohne Pilze macht eine Pilzexkursion wenig Sinn! Diese wird deshalb um eine Woche verschoben und wir laden dazu am Samstag, 3.10. (statt 26.9.) alle Interessenten herzlich ein. Treff ist um 14.00 Uhr am Familienferiendorf in Hübingen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitglieder und Gäste erwartet ein Naturspaziergang mal anders. Nämlich mit ganz vielen Stopps. Und das an den Stellen, an denen im Wald und auf den Wiesen am Familienferiendorf die kleinen Pilze hoffentlich aus dem Boden sprießen. Jetzt im Herbst kann man sie am besten finden…zumindest wenn es in dieser Woche noch regnet. Und damit eine Pilzmahlzeit nicht Körper und Geist beeinträchtigt, haben wir mit Förster Detlef Nauen einen Pilzsachverständigen dabei. Etwa 1,5 Stunden (oder etwas mehr) dauert der Rundgang, bei dem man einiges über die Gewächse lernt. Ziel der Exkursion ist es nicht, mit einem gefüllten Pilzkorb nach Hause zu kommen, sondern etwas zu erfahren. Für diejenigen, die schon mehr wissen, soll es eine Auffrischung ihrer Kenntnisse werden. Für alle Neulinge gibt es grundsätzliche Hinweise zum Thema „Pilze erkennen, sammeln, verwerten.“ Achtung: wenn es vorher nicht mehr spürbar regnet, kann die Veranstaltung auch am 3.10. nicht stattfinden – Info kurzfristig gerne bei Manfred Henkes unter Tel. 06439/1626.
Am Mittwoch tritt die 11. Corona-Bekämpfungsverordnung in Kraft. Mit ihr erfolgen weitere Lockerungen für die Kulturszene und die Veranstaltungsbranche im Land. In enger Abstimmung mit dem Landesmusikrat Rheinland-Pfalz wurde erstmals ein umfassendes Hygienekonzept für den Musikbereich mit Ausnahme der Schulen und Kindertagesstätten auf den Weg gebracht. Es sieht verringerte Abstände bei Gesang und Blasmusik vor.
„Die enge Kooperation mit dem Landesmusikrat und meinem Ministerium ermöglichte die Erarbeitung eines Hygienekonzepts, das den wichtigen Aspekt des Schutzes des Einzelnen und der Gruppe mit der Praxis des Musizierens in Einklang bringt. Das einheitliche Musikkonzept vereinfacht nun die Anwendung der Hygienebestimmungen in den Ensembles und Vereinen. Angesichts der Pandemieentwicklung in Rheinland-Pfalz konnten wir auch die Abstände im Chorgesang und bei der Blasmusik reduzieren. Damit erfolgt ein weiterer Schritt in Richtung Normalität für das praktische Musizieren“, so Kulturminister Konrad Wolf.
Die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid und der DRK OV Kannenbäckerland e.V. möchten Sie zu unserem traditionellen Fest am 3. Oktober einladen.
Durch die immer noch anhaltende Corona-Situation kann diese Tradition jedoch nicht in herkömmlicherweise an der Feuerwehrhütte in Hillscheid stattfinden. Dank der Unterstützung des örtlichen CAP-Marktes findet das „Waldfest zum 3. Oktober“ nun auf dem Parkplatz des Supermarktes statt.
Dort werden wir wie es Tradition ist, selbstgemachte Erbsensuppe, Spießbraten vom Holzkohlegrill und Bratwurst sowie Kuchen anbieten. Alle Speisen werden zwischen 11 Uhr und 15 Uhr nur zur Mitnahme verkauft.
Mit dieser Aktion möchten wir ein Zeichen setzen, dass wir gemeinsam durch diese noch immer schwierige Zeit gehen. Gemeinsam für einander da sein ist das Motto.
Wir bitte alle Gäste die aktuellen Hygieneregeln sowie Sicherheitsabstände vor Ort zu beachten.
Die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid und der DRK OV Kannenbäckerland e.V. freuen sich auf Ihren Besuch am 3. Oktober 2020 am CAP-Markt in Hillscheid. (Quelle: DRK Ortsverein Kannenbäckerland)
Die Karnevalssession 2020/2021 in der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen ist abgesagt. Darauf haben sich das Komitee Fastnachtszug und die karnevalstreibenden Vereine der Stadt gemeinsam verständigt. Der Komitee-Vorsitzende Thorsten Hartmann erklärte die Situation und die damit verbundenen Schwierigkeiten für eine Durchführung der Kampagne. Neben der Tatsache, dass die Prinzenpaaranwärter in 2021 nicht antreten und auf 2022 geschoben werden konnten, sieht sich das Komitee darüber hinaus als Veranstalter nicht in der Lage einen für alle Beteiligten sicheren Fastnachtszug zu organisieren. Sofern sich im Jahr 2021 Änderungen, hinsichtlich der Einschränkungen ergeben, werden ggf. kurzfristige, kleinere, Veranstaltungen unter den dann geltenden Einschränkungen stattfinden. (Quelle Komitee Fastnachtszug / RWW)