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Samstag, 17. Oktober 2020 um 11 Uhr Start in Hillscheid am Hotel Hüttenmühle
Schriftliche Anmeldung wäre wünschenswert
In Hillscheid findet die 3. Samstag-Wanderung eines jeden Monats statt.
Startpunkt ist dabei das Hotel Hüttenmühle (Hüttenmühle 1). Mit dem zertifizierten Wanderführer und Limes- Cicerone Manfred Knobloch geht es auf eine ca. 9 km lange Runde auf den Spuren der Römer im Hillscheider Wald.
Es gilt natürlich die Registrierungspflicht und auch die gebotenen Abstandsregelegungen während den Wanderungen sind einzuhalten.
Eine schriftliche Voranmeldung unter Angabe der Adresse beim Hotel wäre wünschenswert:
Hotel Hüttenmühle, Hüttenmühle 1, 56204 Hillscheid, Tel. 02620-9547560 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es reicht aber auch, wenn man am Tag 10 Minuten vor Beginn der Wanderung am Startpunkt ist.
Weitere Informationen zu den anderen Wanderungen oder zum touristischen Angebot im Kannenbäckerland findet man auch unter www.kannenbaeckerland.de (Quelle Kannenbäckerland)

20201006 WeihnachtszauberHGIn der Stadt Höhr-Grenzhausen wurde in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder tatkräftig unter Beweis gestellt, dass trotz der Corona-Pandemie vieles unter den entsprechenden Auflagen und Regeln machbar und umsetzbar ist. So soll es auch in diesem Jahr mit dem Weihnachtszauber sein. Quartiersmanagement Höhr, Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ und der Gewerbeverein Pro Höhr-Grenzhausen haben in Absprache mit der Ordnungsbehörde und der Verbandsgemeindeverwaltung ihr Konzept zur Umsetzung des Weihnachtszaubers entwickelt. Einstimmig hat sich der Vorstand des Gewerbevereins dafür ausgesprochen, das Konzept eines Weihnachtszauber-Dorfs zu verfolgen und auch in diesem Jahr den Weihnachtszauber in der Innenstadt von Höhr zu veranstalten. Wie gewohnt wird dieser am zweiten Adventssamstag stattfinden. Die Änderungen in diesem Jahr liegen auf der Hand und so besteht auf dem abgegrenzten Gelände um den Töpferplatz Maskenpflicht. Die Personendaten werden an den Eingängen erfasst und eine begrenzte Personenanzahl darf das Gelände gleichzeitig besuchen. Ebenso einstimmig hat man sich für eine alkoholfreie Veranstaltung ausgesprochen und die Uhrzeit der Veranstaltung auf 14 bis 20 Uhr für dieses Jahr angepasst. Interessierte Vereine und Standbetreiber, die das Weihnachtszauber-Dorf in diesem Jahr mit ihren Ideen, Waren und Angeboten erstrahlen lassen wollen, können sich gerne bis zum 30. Oktober 2020 unter www.pro-hoehr-grenzhausen.de anmelden.
Die Verantwortlichen sind sich einig und sicher: „Unser Konzept ist sicher und wird allen Besuchern einen stimmungsvollen Weihnachtszauber – auch in diesem Jahr – bieten.“ Anmeldungen für das Weihnachtszauber-Dorf unter www.pro-hoehr-grenzhausen.de (Quelle Quartiersmanagement Höhr-Grenzhausen)

Bretzeln gibt es trotzdem

Traurige Nachrichten gibt es für die Kinder in der Verbandsgemeinde Wallmerod zu vermelden. Wegen der Corona-Pandemie fallen die Martinsumzüge in den Gemeinden aus. Zu diesem Schritt haben sich die Ortsbürgermeister schweren Herzens in der letzten Dienstbesprechung verständigt. Da auch die 11. Corona-Bekämpfungsverordnung keine Sonderregelung für Martinsumzüge bereithält, war der Schritt unumgänglich. Ein kleines Trostpflaster gibt es aber dennoch: Jedes Kindergarten- und Grundschulkind bekommt trotzdem eine Martinsbrezel! Die Martinsbrezeln werden in den Kindergärten und Grundschulen verteilt oder von den Gemeinden ausgegeben.

Nach der Kirmes trifft es jetzt auch die Martinsumzüge. Auch sie können unter den aktuellen Corona-Vorschriften nicht durchgeführt werden. Bis zuletzt hatten die Ortsbürgermeister noch auf die 11. Corona-Verordnung gehofft. Leider vergebens. Die Corona-Verordnung behandelt die Martinsumzüge wie eine Veranstaltung im Außenbereich. Nach dem dafür geltenden Hygienekonzept muss vor allem eine Zugangskontrolle stattfinden. Das geht nur bei stationären Veranstaltungen auf einem umzäunten Gelände. Nur so können die Kontaktnachverfolgbarkeit und die maximal zulässige Teilnehmerzahl sichergestellt sowie Personen mit Atemwegserkrankungen der Zugang verwehrt werden.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie werden Weihnachtsmärkte in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form stattfinden. Das gilt auch für den Limburger Christkindlmarkt. Der Schaustellerverband hat Ende September ein Konzept für den Markt bei der Limburger Stadtverwaltung vorgelegt, was aktuell geprüft wird. Dies berichtete der 1. Stadtrat Michael Stanke auf Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung. Er machte dabei auch deutlich, dass die aktuelle Verordnung des Landes Hessen bis 31.10.2020 befristet ist und nicht absehbar ist ob und welche Veränderungen für die Zeit danach wirksam werden. Die Durchführung des Christkindlmarktes wäre nach der aktuellen Verordnung erlaubt, unterläge aber den Abstands- und Hygieneanforderungen, was zu einem deutlich erhöhten Flächen- und Personalbedarf führe, sagte Stanke und versicherte mit den Schaustellern weiter im Kontakt zu sein.
Stanke berichtete auch von einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des heimischen Schaustellerverbandes im Sommer. Dabei machten die Schausteller ihre wirtschaftliche Extremsituation deutlich und die Stadt bot an, einzelne Plätze im Stadtgebiet für Schaustellerangebote zur Verfügung zu stellen. Unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen könnten auf dem Europaplatz zwei Stände stehen und auf dem Neumarkt weitere zwei bis drei Plätze, außer am Samstag, wenn der Wochenmarkt stattfindet. Angesichts der laufenden Saison der Außengastronomie bestehen auf den sonstigen Plätzen im Innenstadtbereich keine Möglichkeiten, zusätzliche Flächen zur Verfügung zu stellen. Denkbar wäre dagegen anzufragen, ob private Stellplätze genutzt werden können, beispielsweise vor größeren Supermärkten. Stanke berichtete, dass bisher keine Anträge zur Nutzung eines Standplatzes in der Innenstadt vorgelegt wurden. (Quelle Kreisverwaltung Limburg)

Das künstlerische Steinzeug vergangener Kunstrichtungen genießt zu Recht viel Aufmerksamkeit. Das Steinzeug als Verpackung und das Gebrauchsgeschirr fristet dagegen leider oft ein Schattendasein. Dabei ist der Alltag im Zeitalter der wachsenden Industrialisierung mit seinen rasanten technischen Veränderungen, geistig-philosophischen Auseinandersetzungen und Kriegen, ausgesprochen spannend.
Erstmals werden nun Objekte aus der Sammlung von Adri van der Meulen (Rotterdam-Overschie) und Ron Tousain (Zoetermeer) in der Heimat ihres Entstehens präsentiert. Sie spiegeln in einer fesselnden Weise die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Westerwaldes und der Niederlande aus der Zeit um 1800 bis Anfang des 20. Jh. wider.

20200921 WeinfestÜberwältigender Zuspruch beim „Weinfest daheim“ zum 50. Vereinsjubiläum

Sessenhausen. Auf Anregung von Hans Rosenkranz, der schon mit dem Aufbau einer Jugendkapelle begonnen hatte und durch die Unterstützung der Gemeinde Sessenhausen, kamen am 1. Januar 1970 Eltern zur Gründung des Musikverein Sessenhausen e.V. zusammen. 50 Jahre, 8 Vorsitzende und 9 Dirigenten später sollte unter dem Vorsitz von Sebastian Fein und unter der musikalischen Leitung von Michael Müller in diesem Jahr ein großes Fest zum Jubiläum ausgerichtet werden.
Am zweiten Septemberwochenende hatte der Musikverein ursprünglich sein großes Weinfest zum 50. Bestehen geplant. Weinverkostungen auf dem Planwagen, ein großes Festzelt und verschiedene Gastvereine sollten dem runden Jubiläum einen gebührenden Rahmen verleihen. Doch die Corona Pandemie machte dem Festausschuss einen Strich durch die Rechnung, wie auch schon bei anderen Veranstaltungen, die der Verein in diesem Jahr geplant hatte.