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Am 05. April haben Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren in Winningen die Möglichkeit, den Trial-Sport als attraktive Freizeitmöglichkeit kennenzulernen. Der Kurs beinhaltet sowohl Theorie/Technik als auch praktische Fahrübungen. Die dafür benötigten Motorräder werden vom ADAC Mittelrhein e.V. zur Verfügung gestellt.
Trial ist Geschicklichkeitsfahren über Stock und Stein, bei dem man die Füße nicht auf die Erde setzen darf. Gefahren wird hierbei mit speziellen Trial-Motorrädern. Es kommt also nicht auf die Geschwindigkeit an, es ist auch kein Kampf Mann gegen Mann, sondern der Versuch, Geländepassagen mit dem Motorrad fehlerfrei zu bewältigen. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://www.motorsport-mittelrhein.de/motorsportschulen/trial-schule. Anmeldungen sind bis zum 06. März unter 0 26 1 / 13 03 275 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. (Quelle ADAC Mittelrhein)
Brandneu und absolut sehenswert ist das Stelenprojekt im Stadtteil Grenzhausen. Die jahrhundertelange Tradition keramischen Handwerkes, die der Region ihren Namen verliehen hat, ist hierbei erlebbar. Jeweils 2,25 Meter sind die insgesamt 28 Holzstelen des Projektes hoch. Auf ihnen zeigen die ansässigen Keramikwerkstätten vor Ort eine breite Palette ihrer Arbeiten. Der Rundweg startet am Keramikmuseum Westerwald (Lindenstr. 13) und ist etwas mehr als zwei Kilometer lang. Eine Sichtverbindung besteht auf dem Weg fast immer zwischen mindestens zwei Stelen die zwar alle gleich hoch sind, jedoch unterschiedlich wirken. Die Arbeiten der Keramikwerkstätten sind abwechslungsreich, ein bestimmtes Thema wurde nicht vorgegeben. Kreativität war gefragt. In der Interpretation waren die Keramikerinnen und Keramiker ganz frei. Egal ob groß oder klein – es wurde nichts vorgegeben; nur auf den quadratischen Stamm musste es passen. So sind die (Kunst)- Werke extrem verschieden. Hoch und niedrig, von klassischen Kannen bis zu Extravagantem. Auf wen das Werk zurückgeht, lässt sich von einer Hinweisplakette ablesen.
Backstage am Filmset . Altenkirchen/Kreisgebiet. Gemeinsam mit den Kreisjugendpflegen Altenkirchen und Westerwald bietet die Kreisjugendpflege Neuwied im Rahmen des Kooperationsverbundes „Wir Westerwälder“ am Samstag, dem 7. März, eine Tagesfahrt für Jugendliche in die MMC-Film- und TV-Studios Köln an. Die Studios sind Produktionsstätte populärer TV-Shows wie „Deutschland sucht den Superstar“, „Das Supertalent“, „Die Höhle der Löwen“ oder „Shopping Queen“.
Herdorf/Kreisgebiet. Die Kreisjugendpflege Altenkirchen bietet für Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren am Samstag, dem 29. Februar, in der Zeit von 10 bis 14.30 Uhr einen Workshop zum Thema „Wunderbare Welt der Farben“ in der Grundschule in Herdorf an. Wie entstehen Höhlenmalereien? Kann man aus Steinen Farben herstellen? Obst und Gemüse im Farbkasten? Auf diese und weitere Fragen bekommen die Kinder im Forscherkurs Antworten. Aus allen möglichen Materialien stellen die kleinen neugierigen Forscher Farben her und benutzen sie, um eigene Bilder zu malen. Der Workshop kostet 15 Euro pro Kind. (Kreisverwaltung Altenkirchen)
Die für den 27.01.2020 geplante Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus in Höhr-Grenzhausen wird in diesem Jahr aus besonderem Anlass auf den 27. Februar 2020 (voraussichtlich um 18.00 Uhr) verschoben. In Zusammenarbeit mit den Kirchen und den Schulen in Höhr-Grenzhausen sowie dem Verein „Projekt Arbeit und Lernen e.V.“ wird an diesem Tag den deutsch-jüdischen Journalisten Horst Selbiger in Höhr-Grenzhausen im Keramik- museum zu Gast sein. Herr Selbiger, geboren 1928, hat den Holocaust überlebt. Er wird am 27. Februar anlässlich der Gedenkveranstaltung im Keramikmuseum aus seinem Leben erzählen und über die gesellschaftliche Situation heute sprechen. Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Demokratie leben“. (Quelle VG Höhr-Grenzhausen)
Limburg. Die Feier zum Holocaust-Gedenktag findet am Sonntag, 26. Januar, ab 13.30 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof am Schafsberg (in der Verlängerung der Beethovenstraße) statt. Dabei werden die Namen der bislang bekannten 190 Limburger Opfer verlesen und ein Einzelschicksal vorgestellt. 142 dieser Menschen wurden wegen ihres jüdischen Glaubens ermordet, 48 weitere, weil sie aus anderen Gründen nicht in das Weltbild der braunen Machthaber passten.