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Autorinnen und Autoren, die am Beginn ihrer schriftstellerischen Arbeit stehen, sind aufgefordert, sich zum Hans-im-Glück-Preis zu bewerben. Der Preis für Jugendliteratur der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Der Preis ist ein Förderpreis für Jugendbuchautorinnen und -autoren aus dem deutschen Sprachraum, die bislang nicht mehr als drei literarische Werke im Jugendbuchbereich veröffentlicht haben und die sprachlich und formal anspruchsvolle Romane und Erzählungen schreiben.

"Eine Stimme Osteuropas, die dringend gehört werden muss“

Für ihre Verdienste um die deutsche Sprache hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die deutsch-georgische Schriftstellerin Nino Haratischwili mit der Carl-Zuckmayer-Medaille 2023 ausgezeichnet. Die Ministerpräsidentin würdigte sie bei der Preisverleihung als sprachmächtige Autorin, die Haltung mit dem Mut zum großen Erzählen verbindet. „Aus ihrem Werk spricht ein tiefes Verbundensein mit den Menschen und ihrer Geschichte. In ihren Büchern und Theaterstücken entfaltet sich das ganze Panorama menschlicher Freude und menschlichen Leids. Dabei zeichnet sie auch das Kleine in den Tragödien des Lebens nach. Bildstark und schonungslos zeigt sie, wie Menschen leben und überleben“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Feierstunde, für die das Mainzer Staatstheater den künstlerischen Rahmen gestaltet hatte. Rund 650 Gäste aus Politik, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sowie 150 Schülerinnen und Schüler aus Mainzer Schulen nahmen an der Veranstaltung teil. Unter den Gästen waren auch die früheren Preisträger Rafik Schami und Thomas Brussig.

Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Engagement des einzelnen Menschen bzw. des einzelnen Bürgers. Ob in Parteien oder in den vielfältigen karitativen Organisationen und Hilfsorganisationen, wie den Tafeln, hier Initiative zu zeigen ist unerlässlich.
Dabei ist es auch wichtig, dass sich Parteien und Parlamentarier umfassend über die Arbeit der Hilfsorganisationen und karitativen Einrichtungen informieren. Daher lud

die Westerwälder-Landtagsabgeordnete Jenny Groß Vertreter der Westerwälder Tafeln zu einem Besuch des Mainzer Landtages während des Plenums im Dezember ein, um sich über die allgemeine Situation der Tafeln in einer Zeit von Preissteigerungen und Lebensmittelteuerungen auszutauschen.
Die Vertreter der Tafeln nahmen zunächst an der Haushaltssitzung des Landtags teil und erhielten anschließend eine Einführung in Geschichte und Arbeit des Landtages, in der die Wichtigkeit von Besuchen und Kontakten zwischen Parlamentariern betont wurde: Der Landtag als „Haus der Demokratie“ müsse „offen und transparent“ sein. Anschließend fand das Abgeordnetengespräch mit Jenny Groß und den Vertretern der Tafeln statt, die sowohl aus Montabaur, Ransbach-Baumbach, Wirges und einer Vielzahl weiterer Gemeinden des Westerwaldkreises kamen.

Steuerungsrahmen soll Ansiedlung erleichtern

Klimaneutral werden bis 2045. Dieses Ziel hat sich die Verbandsgemeinde Montabaur (VG) mit dem Klimaschutzkonzept auf die Fahnen geschrieben und folgt damit den Klimazielen des Bundes. Dazu gehört es, dass Strom und Wärme zu 100% aus erneuerbaren Energien wie Sonne oder Wind gewonnen werden. Hier hat die Region noch Nachholbedarf, denn bislang liegt der Anteil in der VG Montabaur nur bei 8% (Stand 2019). Um die Ansiedlung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen, so genannten Solarparks, zu beschleunigen, hat der Verbandsgemeinderat jetzt eine Planungsleitlinie auf den Weg gebracht. Sie soll Investoren die Suche nach geeigneten Standorten erleichtern.

Energie Solarpark

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Der Solarpark Görgeshausen ging 2013 in Betrieb und wurde 2018 erweitert. Es war der erste Solarpark auf dem Gebiet der VG. Betrieben wird die Anlage durch die Energiegesellschaft Görgeshausen. (Bild: evm / Thomas Frey)

„Glück auf!“ hieß es für die Teilnehmer der Gästeführerschulung, die derzeit in Kooperation von Westerwald-Sieg-Tourismus und Kreisvolkshochschule Altenkirchen durchgeführt wird. Veranstaltungsort des jüngsten Schulungstermins war das Bergbaumuseum des Kreises in Herdorf-Sassenroth, das rund 2500 Jahre Geschichte zeigt: Spuren der Kelten gehören dazu, die Entwicklung des Siegener Bergbaus, natürlich auch die Schließung der Gruben in den 60er Jahren.