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Eine Rutsche, eine Nestschaukel und ein großes Sonnensegel: All das gäbe es in der katholischen Kita St. Antonius in Niederelbert nicht, wenn nicht drei Spender großzügig zusammengelegt hätten. Insgesamt 11.000 Euro haben die Bäckerei Schäfer, der Kirchbauverein St. Josef und die Ortsgemeinde gemeinsam finanziert. Denn das neue Außengelände, das im Rahmen von Umbau und Erweiterung der Kita neu angelegt wurde, brauchte noch zusätzliche Ausstattung. Bei der Übergabe der Spende hatte das Team von Bäcker Schäfer außerdem noch 150 Quarkbällchen dabei, über die sich Kinder ebenso freuten, wie über die neuen Spielgeräte. Bei der Spendenübergabe waren dabei (v.l.) Kita-Koordinatorin Katharina Klein, Kita-Leiterin Leonie Oster, Sebastian Sinn von der Bäckerei Schäfer, Kita-Leiterin Trude Manns, Ortsbürgermeisterin Carmen Diedenhoven, Bernd Neuroth als Vorsitzender des Kirchbauvereins sowie Pfarrer Steffen Henrich vom Kita-Träger, der katholischen Pfarrei St. Peter Montabaur. (VG Montabaur)

„Haltungsstarker, bodenständiger und streitbarer Theologe“

Der ehemalige Bischof von Limburg, Dr. Franz Kamphaus, ist am 28. Oktober 2024 verstorben. Kamphaus stand 25 Jahre lang an der Spitze des Bistums Limburg. Zum Tod von Altbischof Kamphaus sagte Landtagspräsident Hendrik Hering im Vorfeld des am Dienstag, 5. November 2024 anstehenden Requiems:

„Mit dem Tod von Bischof Franz Kamphaus verliert die katholische Gemeinschaft einen haltungsstarken, bodenständigen und streitbaren Theologen. In seinem Wirken vergaß Bischof Kamphaus nie seine eigene Herkunft. Geboren in den einfachen Verhältnissen einer münsterländer Bauernfamilie, setzte Kamphaus sich stets – gemäß seinem Wahlspruch Evangelizare pauperibus, „Den Armen das Evangelium verkünden“ – für die Bedürftigen und Schwächeren in unserer Gesellschaft ein. Luxus lag ihm fern.

Limburg-Weilburg. Der Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz der Kreisverwaltung appelliert an Halter von Weidetieren, nicht benötigte Weidezäune abzubauen.
Viele Weideflächen, die für landwirtschaftliche Nutztiere und Pferde genutzt werden, sind im Herbst und spätestens im Winter verwaist. Die meisten Weidezäune werden abgebaut, aber eben nicht alle. Diese Überreste der sommerlichen Nutzung gefährden jedoch die heimischen Wildtiere. Stacheldraht ist hier genauso gefährlich wie gerade erst genutzte Weidezaunlitzen und mobile Knotengitterzäune. Der Zaun ist bei ungenutzten Weideflächen meist nicht mehr genügend gespannt und kann durch Wind und Wetter umherflattern. Er verfängt sich im Gebüsch, liegt teilweise auf dem Boden und wird somit vom Wild nicht mehr wahrgenommen.

Betzdorf. In der vergangenen Woche tauschten sich die Führungskräfte der Verbandsgemeindefeuerwehr Betzdorf-Gebhardshain mit der DLRG-Ortsgruppe Betzdorf-Kirchen aus. Unter der Leitung von Wehrleiter Markus Beichler besuchten die Feuerwehrverantwortlichen den DLRG-Standort in Wehbach, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den beiden Organisationen zu intensivieren.
„Es ist mir wichtig, dass wir als Feuerwehr über den Tellerrand hinausblicken und regelmäßig den Dialog mit anderen Rettungsorganisationen suchen“, erklärte Beichler, der sich bei seinem Amtsantritt zum Ziel gesetzt hatte, solche Besuche einmal jährlich zu organisieren. Im vergangenen Jahr war die Leitstelle Montabaur das Ziel, nun folgte die DLRG.


Das diesjährige Candoro-Chorfestival des Leistungssingens hat mit dem MGV Lyra Wehlen und dem Chor Voices aus Rödersheim zwei neue Meisterchöre, mit der Kleinen Harmonie aus Oppenheim einen Konzertchor als Ergebnis.

Klein, aber exzellent, so war das diesjährige Candoro-Chorfestival des Leistungssingens, am 3. November in der Kirche St. Bartholomäus zu Gackenbach, aufgrund der Qualität der teilnehmenden Chöre. Das Candoro-Chorfestival des Leistungssingens, das in diesem Jahr erstmals nach den neuen Regularien stattfand, hatte zwar mit nur drei ‚Mutigen‘ ungewöhnlich wenige Anmeldungen. Die Chöre zeigten sich jedoch bestens vorbereitet und die neuen Regularien machten das Leistungssingen deutlich lebendiger. Tina Hauch, die Vorsitzende des Musikrats im Chorverband forderte die teilnehmenden Chöre dazu auf: „Gebt einfach ein kleines Konzert und achtet gar nicht erst auf die Jury.“