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3.000 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an Vereine und Ortsgemeinden

BEROD. Über insgesamt 3.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine und zwei Ortsgemeinden aus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Beigeordneten Rainer Düngen an die begünstigten Vereine.

Die Ortsgemeinden Ingelbach und Michelbach erhalten jeweils 750 Euro, die sie in gemeindeeigene Spielplätze investieren wollen. Weitere 750 Euro gehen an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Berod. Das Geld soll für die eigene Jugendfeuerwehr genutzt werden. Die übrigen 750 Euro erhält der Bürgerverein Idelberg.
„Ich freue mich, dass wir mit der Spende der evm so viele tolle Projekte unterstützen können. Besonders die Investitionen in unsere Jugend freuen mich sehr“, erklärt Beigeordneter Rainer Düngen. (Quelle evm)

Verborgene Schätze entdeckt

Kreis Altenkirchen. Aus den 1950er Jahren ist aus Herdorf folgendes Zitat bei einer zufälligen Begegnung auf der Straße überliefert: „Lugge mo lo, do kümmt er, dä hät önn senem Leäwen noch nix geschafft!“ So hörte es der junge Dieter Ermert von einem nahen Verwandten – und gemeint war auf der anderen Straßenseite August Sander, der in Pantoffeln seines Weges ging. Dieser Spruch sagte seinerzeit alles über das Verhältnis der Herdorfer zum späteren „Fotografen des Jahrhunderts“ aus. Hier, im Epizentrum des Siegerländer Erzbergbaus, zählte die harte Arbeit in den Gruben und Hütten, nicht die feine Kunst.



Altenkirchen/Kreisgebiet. In diesen Wochen beginnt die Montage neuer Sirenen für den Zivil- und Katastrophenschutz an und auf vorwiegend öffentlichen Gebäuden im Landkreis Altenkirchen, darunter Feuerwehrhäuser und Schulen. Erste Station für das Team der Hörmann Warnsysteme GmbH aus Hofheim am Taunus war das Feuerwehrhaus in Altenkirchen: Hier wurde eine elektronische Sirene des Typs ECI 1200 mit insgesamt acht Hörnern („Treiber“) installiert, die laut Herstellerangaben bereits von vielen Kommunen als zeitgemäßer Ersatz für alte Motorsirenen verwendet wird. Die batteriebetriebenen Geräte sind auch bei Stromausfall einsetzbar.
231023 Sirenen Altenkirchen


Kreis Altenkirchen. Es ist ein würdiger Abschluss der Veranstaltungsreihe „Abenteuer Heimat“ von Kreisvolkshochschule und Westerwald-Sieg-Tourismus – und leider auch ein Abschluss mit einem aktuellen Hintergrund: Am Sonntag, 5. November, werden die Exkursionen mit einer Führung zum Thema „Jüdisches Leben in Altenkirchen“ beendet.

Zahlreiche Ehrungen, Beförderungen und Verpflichtungen beim zentralen Feuerwehr-Ehrungstermin im Dorfgemeinschaftshaus Langenbach b.K.

Bürgermeister Andreas Heidrich dankte zunächst dem Team der Freiwilligen Feuerwehr Langenbach b.K. um den Stellvertretenden Wehrführer Thorsten Fischbach für die Ausrichtung der Veranstaltung und Ortsbürgermeister Artur Schneider für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Er begrüßte neben den zu ehrenden Kameradinnen und Kameraden zahlreiche Ehrengäste, insbesondere die Erste Beigeordnete des Westerwaldkreises Gabi Wieland, die in Vertretung von Landrat Achim Schwickert erschienen war. Darüber hinaus hieß er den Stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises Markus Brenner ebenso willkommen, wie den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Ralf Felix Kespe. Ein besonderer Willkommensgruß galt der Verbandsgemeindewehrleitung mit Klaus Groß und seinem Stellvertreter Frank Schiffmann.