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Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat der Hünfeldener Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer drei Förderbescheide aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ des Bundes in Verbindung mit dem Landesinvestitionsprogramm „Kinderbetreuung“ in Höhe von insgesamt rund 800.000 Euro übergeben.
Mit rund 58.500 Euro wird die Bestandserhaltung und Qualitätssicherung durch einen Anbau und eine Umstrukturierung der Räume in der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt in Ohren gefördert. Die Einrichtung hat aktuell eine Rahmenkapazität für höchstens 25 gleichzeitig anwesende Kinder vom vollendeten 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt und zwölf Kinder vom vollendeten 10. Lebensmonat bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres. Mit dem Anbau und der Umstrukturierung der Räume wird die Bestandserhaltung und die Qualitätssicherung gewährleistet.

Der langjährige Abteilungsleiter Behindertenhilfe Peter Roos geht in den Ruhestand – Andrea Berger wird Nachfolgerin
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Ende des Monats endet beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn eine Ära. Nach über 40 Jahren verabschiedet sich Peter Roos in den wohlverdienten Ruhestand. Dabei wäre für den langjährigen Leiter des Fachbereiches „Behindertenhilfe - Bildung, Wohnen, Assistenz“ eigentlich schon Anfang des Jahres Schluss gewesen. Da Roos aber – anders als ein bekannter Fußballtrainer – „noch nicht fertig hatte“ und eine Nachfolgeregelung noch ausstand, verschob er den Renteneintritt kurzerhand und ging in eine neunmonatige Verlängerung. Hauptgrund waren einige wichtige Projekte, die er zum Teil selbst mit angestoßen und initiiert hatte, und die der 66-Jährige nun möglichst auch zu Ende bringen wollte. Dazu zählen unter anderem die Erweiterung der Katharina-Kasper-Schule in Wirges sowie die Verhandlungen um die ambulanten Vergütungsvereinbarungen.

20210924 CaritasWechsel

Das rheinland-pfälzische Spitzenduo der GRÜNEN, Tabea Rößner und Dr. Tobias Lindner, rufen zur Teilnahme an der Bundestagswahl am Sonntag auf:

„Echten Klimaschutz, der diesen Namen auch verdient, gibt es nur mit starken GRÜNEN in der Bundesregierung.

Eine grüne Regierungsbeteiligung ist aber kein Selbstläufer. Wer taktisch wählt, kann am Ende mit einer neuen Koalition aus CDU/CSU und SPD und im schlimmsten Fall mit der FDP - wie jetzt in Sachsen-Anhalt aufwachen. Wer starke GRÜNE in der Bundesregierung will, muss diesmal auch GRÜN wählen.

Olaf Scholz und Armin Laschet geben sich gerne als „Klimakanzler“. Aber: Union und SPD hatten 16 bzw. 12 Jahre Zeit, dies alles umzusetzen. Fakt ist: Sie haben den Klimaschutz in den vergangenen Jahren an die Wand gefahren und alles dafür getan, den Ausbau der Erneuerbaren, die Mobilitäts- und Agrarwende abzuwürgen. Warum sollten sie zukünftig eine Wende vollziehen, wenn sie nicht von starken GRÜNEN dazu angetrieben werden?

Bei unseren Terminen im Land treffen wir überall auf hochmotivierte Menschen, die für das beste Ergebnis, das wir je bei Bundestagswahlen hatten, kämpfen. Wir alle wollen, dass wir GRÜNE am 26. September so stark werden, dass wir die Politik unseres Landes entscheidend mitbestimmen.“ (Quelle die Grünen RLP)

Das Wohngebiet Meilenstein und der Verkehr. Das war das Thema im zweiten Bürgerdialog „Vor Ort hingeschaut“ am Freitag, den 17. September. Über 40 der insgesamt 398 Anwohner fanden den Weg zum Spielplatz, der zum Workshop-Platz umgestaltet war. Das Quartiersmanagement Südstadt hatte gemeinsam mit der Stadt Limburg eingeladen. Als Themen waren beim ersten Dialog im Juli Parken, Geschwindigkeit und Sicherheit im Verkehr festgehalten worden.

Stadtrat Michael Stanke begrüßte als zuständiger Planungsdezernent die Bürger und Bürgerinnen: „Ich möchte nichts versprechen aber wir werden den Meilenstein gemeinsam mit Ihnen weiterentwickeln.“ Zusammen mit Muyessire Laux, der Abteilungsleiterin Verkehrsplanung, und André Tamoschus, Abteilungsleiter Örtliche Ordnungsbehörde, wurden die drei städtischen Vertreter von Ulrike Hesse und Marcus Schenk vom Quartiersmanagement zum Ist-Zustand befragt.

Wechsel in der gemeinsamen Einrichtung von Kreisverwaltung und Agentur für Arbeit - Theo Krayer übernimmt Jobcenter Neuwied

Wechsel an der Spitze des Jobcenters Westerwald: Theo Krayer, Geschäftsführer seit Mitte 2017, geht in dieser Funktion ins Jobcenter Neuwied. Seine Nachfolge im Westerwald tritt am 1. Oktober Christian Reitz an, der zuvor das Jobcenter Mainz geleitet hat. Sein Schreibtisch steht künftig am Hauptsitz des Jobcenters in Montabaur; daneben gibt es Geschäftsstellen in Hachenburg, Westerburg und Höhr-Grenzhausen.

Das Jobcenter Westerwald ist eine gemeinsame Einrichtung der Kreisverwaltung und der Agentur für Arbeit Montabaur. Hier werden in den so genannten Bedarfsgemeinschaften die Menschen und ihre Angehörigen betreut, die von der Grundsicherung leben. Gabriele Wieland, erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende der Trägerversammlung, und Agenturchef Elmar Wagner würdigen unisono das Wirken des scheidenden Geschäftsführers: „In der Verantwortung Theo Krayers konnte die Langzeitarbeitslosigkeit deutlich reduziert werden. Er hat den Fokus besonders auf Alleinerziehende gelegt sowie auf Familien, die individuelle Unterstützung brauchen. So ist es gelungen, viele Menschen in Beschäftigung zu bringen, die zuvor auf dem Arbeitsmarkt nahezu chancenlos waren.“ Krayer habe mit beiden Trägern offen und verlässlich zusammengearbeitet und damit zum guten Miteinander beigetragen.