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Limburg ist Kooperationspartner eines Programms des Europäischen Sozialfonds, mit dem Personen unterstützt werden sollen, die am stärksten benachteiligt und besonders von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht sind. Das teilte Limburgs 1. Stadtrat Michael Stanke der Stadtverordnetenversammlung mit.

Um die Aufnahme in das Programm mit entsprechender Förderung hatte sich der Caritasverband in diesem Jahr gemeinsam mit dem Landkreis Limburg-Weilburg und der Stadt Limburg als gleichberechtigten Kooperationspartnern beworben. Unter der Projektbezeichnung „Solidarität mit obdachlosen Menschen“ wurde das Interessenbekundungsverfahren des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im vergangenen Sommer erfolgreich durchlaufen.

Ein allgemeines Böllerverbot wie in den vergangenen beiden Jahren gibt es nicht, dennoch sind in Limburg verschiedene Bereiche für Silvesterfeuerwerk tabu. Ein Feuerwerksverbot gilt für den Domplatz und die gesamte Altstadt. Grundsätzlich ist es untersagt, in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten Feuerwerk abzubrennen. Ein Feuerwerksverbot gilt zudem für die Alte Lahnbrücke mit ihrem Brückenturm. Die Brücke ist derzeit noch Baustelle, die zwar ruht, die Passiermöglichkeit ist jedoch begrenzt. Die Brücke wird in der Zeit von 23.30 Uhr an Silvester bis 0.30 Uhr am Neujahrstag für eine Stunde komplett gesperrt. In der Altstadt und auf dem Domplatz sowie an der Alten Lahnbrücke sind Kräfte der Polizei und des Limburger Ordnungsamts im Einsatz. Ein grundsätzliches Feuerwerksverbot besteht zudem in der Nähe von Krankenhäusern, Einrichtungen zum Seniorenwohnen sowie Kindertagesstätten und Kirchen. (Quelle Stadt Limburg)

Bewerbungsfrist des mit 75.000 € dotierten Preises gestartet

KOBLENZ. Die Entwicklung der Region steht im Fokus der Regionalmarketinggesellschaft R56+. Ein relevantes Projekt der Gesellschaft geht jetzt in die dritte Runde. Der R56+-Award. Der höchstdotierte Wettbewerb für innovative Ideen, die unsere gemeinsame Heimat weiterentwickeln.

„Die Attraktivität und Strahlkraft unserer Region ist ein relevanter Wettbewerbsfaktor im Wettstreit um Arbeitskräfte und den Ausbau des Wirtschaftsstandortes. Der R56+-Award versucht alle Menschen zu vereinen, die gestalten und sich einbringen möchten“, formuliert R56+ Geschäftsführer Christian Schröder.

„Wir müssen die Stromkosten der MBS-Anlage selbst beeinflussen.“

Patrik Heene, Mitglied für die SPD-Kreistagsfraktion im Werksausschuss Abfallbeseitigung des Westerwaldkreises, setzte sich in der jüngsten Kreistagssitzung mit der notwendig gewordenen Erhöhung der Hausmüllgebühren auseinander. Diese mussten laut Kalkulation zwischen 5,36 und 5,62 % je nach Haushaltsgröße erhöht werden.

„Wir wissen, dass die Mehrheit unsere Bürger angesichts der schwierigen Situation vieler Haushalte kein Verständnis für die Gebührenanpassungen aufbringen wird“, so Heene. “Preistreiber sind wie bei den privaten Haushalten auch bei der Abfallbeseitigung die deutlich erhöhten Energiekosten – insbesondere beim Strom der MBS-Anlage in Rennerod.“ Die Stromkosten bei der Mechanisch-Biologischen-Stabilisierungsanlage (MBS) steigen von 1,2 Mio Euro 2021 über 1,8 Mio Euro 2022 auf prognostizierte 2,8 Mio Euro für 2023.

Naturschutz im Westerwaldkreis
Alles begann 1984, als auf Vorschlag des Fachbeirats Naturschutz im Westerwaldkreis die ersten Beauftragten für Naturschutzgebiete vom damaligen Landrat Dr. Norbert Heinen ernannt wurden. Seit dieser Zeit sind im Westerwaldkreis einige Naturschutzgebiete (NSG) und -Beauftragte hinzugekommen, deren Unterstützung für den amtlichen Naturschutz von großem Wert ist.

NSG-Beauftragte sind freiwillige Helfer, die durch ihre Arbeit nicht nur die Naturschutzbehörden durch ihre Präsenz vor Ort entlasten, sondern vor allem auch einen überdurchschnittlichen Wert für den Naturschutz selbst haben. Dabei stärken sie die Überwachungsfunktion der Behörden, indem sie notwendige Schutz- und Pflegemaßnahmen vorschlagen und auf Veränderungen der natürlichen und landschaftlichen Gegebenheiten der Naturschutzgebiete frühzeitig hinweisen.