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Die Namenssuche für das neue Einkaufszentrum in Höhr-Grenzhausen ist beendet. Der gemeinsame Wettbewerb des Investors Schoofs Immobilien, der Rhein-Zeitung und von RPR brachte bei einer ausgesprochen geringen Beteiligung von gut 340 Abstimmungen „Westerwald Arkaden“ als neuen Name hervor. Damit bleibt der Kannenbäckerstadt zumindest weiterer Spott bei der Namensfindung für das Einkaufszentrum am Stadtrand erspart. Im ersten Namenswettbewerb hatte sich der ohnehin inoffizielle Projektname Rastal-Center durchgesetzt, der wegen eines Streits um die Nutzungsrechte jedoch nicht verwendet wurde. Ein zweiter Wettbewerb bracht innerhalb weniger Stunden den Vorschlag „MySwing“ an die Spitze, was gleich zu Assoziationen mit der Erotikbranche und heftigen Diskussionen in Sozialen Netzwerken führte. Die Rhein-Zeitung räumte Manipulationen ein, annullierte die Abstimmung und startete dann einen dritten Wettbewerb diesmal per Mail, der nun zum künftigen Namen führte. (Quelle RWW, RZ)

Limburg-Weilburg. Der Handel und Weideverkehr zwischen dem Landkreis Limburg-Weilburg und Regionen im benachbarten Rheinland-Pfalz können wieder entspannter laufen. Denn neben dem kompletten Bundesland Hessen gelten mittlerweile auch viele Regionen von Rheinland-Pfalz wieder als frei von der Blauzungenkrankheit, darunter auch der Rhein-Lahn-Kreis sowie der Westerwaldkreis.  
Durch die Anerkennung der genannten Gebiete als „Blauzungenfreie Gebiete“ kann nun der Handel zwischen den Landkreisen und der „kleine Grenzverkehr“ zum Beispiel auf die Weiden im Westerwald wieder entspannter erfolgen.

„Die schrecklichen Nachrichten von den Erdbeben in der Türkei und in Syrien bestürzen mich sehr. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Auch in Rheinland-Pfalz bangen viele Menschen um Verwandte und Freunde im Erdbebengebiet. Wir hoffen sehr, dass die Verschütteten gerettet werden können“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu den tragischen Ereignissen im türkisch-syrischen Grenzgebiet.

Sie sprach dem türkischen Generalkonsul Sedat Turan ihr tiefes Mitgefühl aus. „In diesen schweren Stunden trauern wir an Ihrer Seite und wünschen den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung. Noch ist das ganze Ausmaß der Katastrophe nicht absehbar, aber die Zerstörung und das Leid wiegen bereits schwer. Wir wünschen Ihnen und dem türkischen Volk viel Kraft zur Bewältigung der Situation“, so die Ministerpräsidentin in ihrem Kondolenzbrief. (Quelle Staatskanzlei)

Das Jugendamt des Westerwaldkreises nimmt die bevorstehenden Sitzungen, Karnevalsfeiern und Umzüge zum Anlass, noch einmal auf die Bestimmungen des Jugendschutzes hinzuweisen und an die Verantwortlichkeit der Erwachsenen zu appellieren. Auch im Karneval gelten die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes:

• Kein Alkohol an Kinder!
• Kein Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren!
• Keine Spirituosen (Schnaps, Likör etc.) an Jugendliche unter 18 Jahren!

Der Magistrat der Stadt Limburg hat nun dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der Telekom zum Ausbau des Glasfasernetzes zugestimmt.

Eine entsprechende Vereinbarung gibt es schon seit November 2021 mit der Deutschen GigaNetz GmbH, die in Limburg und den Stadtteilen ebenfalls Glasfaserausbau betreiben will und derzeit noch um Interessenten wirbt. „Uns war als Stadt daran gelegen, die Anbieter gleich zu behandeln. Deshalb haben wir einer zunächst von der Telekom vorgelegten Absichtserklärung nicht zugestimmt, sondern uns für eine regelungsgleiche Kooperationsvereinbarung eingesetzt, wie sie auch mit dem Mitbewerber abgeschlossen wurde“, macht Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich.