Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Westerwälder Kreistag Dr. Stephan Krempel hat das Abstimmungsverhalten der Westerwälder Abgeordneten Hendrik Hering, Dr. Machalet und Thomas Roth im rheinland-pfälzischen Landtag zum Landesstraßengesetz scharf kritisiert. Sie hätten damit ihrer Region und insbesondere den Westerwälder Gemeinden einen schlechten Dienst erwiesen. Nach dieser Entscheidung seien nunmehr erzwungene Abstufungen von Kreisstraßen großflächig zu befürchten.
Der regionale Arbeitsmarkt bleibt in Frühlingslaune: Ende April sind im Bereich der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis - 5.598 Menschen ohne Job gemeldet. Das ist ein Rückgang um 282 Personen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote ist innerhalb der vergangenen Wochen um 0,1 auf 3,2 Prozent gesunken. Noch deutlicher fällt der Jahresvergleich aus: Gegenüber dem April 2017 gibt es 628 Arbeitslose weniger und eine Verbesserung der Quote um 0,3 Prozentpunkte.
„Die Frühjahrsbelebung, die sich im März besonders stark auswirkte, setzt sich abgeschwächt fort“, sagt Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Auch über diesen entlastenden Saisoneffekt hinaus ist unser Bezirk gut aufgestellt. Seit der grundlegenden Arbeitsmarktreform im Jahr 2005 gab es keine bessere April-Quote als die jetzige.“
Auf der jüngsten Sitzung verschiedener Gremien des Westerwaldkreises ist jetzt über die Zukunft der Anne-Frank-Realschule plus in Montabaur sowie die Überplanung des Schulzentrums Westerburg diskutiert worden. Auch das Kreisförderprojekt "Digitale Bildung" zur Stärkung der schulischen Ausbildung mit Informationstechnik stand auf der Tagesordnung. Dafür sollen in den Haushaltsjahren 2017 bis 2021 jährlich Mittel in Höhe von 150.000 Euro aufgewendet werden. Die kreiseigenen Schulen werden selbst entscheiden können, für welche Anschaffungen digitaler Art sie die Gelder nutzen möchten. Die Gremienmitglieder sprachen sich außerdem dafür aus, die Schiller-Schule in Höhr-Grenzhausen auf den Förderschwerpunkt „Ganzheitliche Entwicklung“ auszudehnen. Die Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen soll ebenfalls erweitert werden.
Am Mittwochvormittag entdeckten Zeugen einen weiblichen Leichnam im Elbbach in Hadamar. Die Frauenleiche wurde durch die Feuerwehren aus Hadamar und Niederhadamar aus dem Wasser geborgenen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei der Frauenleiche um eine, seit dem 28.03.2018 vermisste, 77-jährige Seniorin aus Hadamar handelt. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine Straftat vor. Die Limburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Todesursache und zur weiteren Identifizierung aufgenommen. Eine Obduktion des Leichnams soll in den nächsten Tagen erfolgen.
Guckheim (ots)
In der Nacht von Samstag, 22.11.2025 auf Sonntag, 23.11.2025 wurde in der Hauptstraße in Guckheim aus einer unverschlossenen Scheune eine Kinder-Cross-Enduro entwendet. Das Motorrad hat die Farbe schwarz/grün, ist mit Stollenreifen und einer schwarzen Sitzbank ausgestattet. An dem Motorrad sind Aufkleber mit der Marke Leopard, Typ KXD PRO F50 angebracht. Wer Hinweise zu der entwendeten Kinder-Cross-Enduro geben kann, meldet sich bitte telefonisch bei der Polizeiinspektion Westerburg unter der 02663/98050. (Polizei Montabaur)
Wie fühlt es sich an, an einem grauen Novembertag aufzuwachen und auf einen großen Pokal zu blicken? GROSSARTIG! Sagen jedenfalls Petra Lahnstein aus Molsberg und Ecki May aus Neuwied, die beim TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V. trainieren. Die beiden haben bei der Deutschen Meisterschaft im Discofox (TAF) in der Klasse A3 den 2. Platz belegt. Und den Pokal mit nach Hause genommen.
„Es hat uns wieder einmal gezeigt, dass es sich lohnt, dranzubleiben, fleißig zu trainieren und Neues auszuprobieren,“ sagt das Discofox-Turnierpaar. „Und daran, diszipliniert zu sein und immer wieder mit Freude auf die Tanzfläche zu gehen, egal ob im Training oder auf einem Turnier.“ Und dann ziehen Petra und Ecki vom TGC Redoute eine richtig schöne Bilanz für 2026: „Wir sind dankbar für unsere erste gemeinsame Discofox-Saison und freuen uns schon aufs nächste Jahr!“
Montag, 1. Dezember, 19:00 - 21:00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Klaus Fischer, Koblenz, Institut für Integrierte
Naturwissenschaften Abteilung Biologie der Universität Koblenz
Veranstaltungsort: 56414 Hundsangen, Lohbachstube der Ollmersch-Halle, Günterstr. 11
(Zugang über die Straße Im Kennel!)
Teilnahmebeitrag: Kostenfrei - aber wir freuen uns über eine SPENDE!
Hecken pflanzen oder die Verbuschung zum Schutz einer Orchideenwiese bekämpfen? Bäume pflanzen oder zur Förderung bedrohter Tier- und Pflanzenarten roden? Weiß im Naturschutz etwa die linke Hand nicht, was die rechte tut? Naturschutz soll Natur schützen. Klingt einfach, aber was ist überhaupt Natur? Und schließt Natur den Menschen mit ein oder nicht? Im Vortrag wird erläutert, warum die eingangs aufgeworfenen Fragen Schein-Widersprüche darstellen. Es wird dargelegt, was die Schutzwürdigkeit von Arten und Lebensräumen begründet und warum es im Naturschutz nicht immer zielführend ist, Natur Natur sein zu lassen.
Weitere Informationen gibt es unter www.nabu-hundsangen.de. (Nabu Hundsangen)
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
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