Wiedersehen macht Freude. Auch wenn das erste Treffen noch so deutlich war. Aber es bietet eben auch die Chance, zu alter Stärke zurückzukehren. Das werden die Fighting Farmers Montabaur versuchen, wenn sie am Sonntag (15 Uhr) bei den Frankfurt Pirates zu Gast sind - nur acht Tage, nachdem die Hessen im Westerwald mit 48:21 gewonnen hatten. Die Wiedergutmachung wird vor allem aufgrund der zahlreichen personellen Ausfälle schwer werden, aber sicherlich nicht unmöglich. „Och, finde ich gar nicht so schlimm“, sagt Farmers-Headcoach Sebastian Haas auf die Frage, wie sehr er sich auf das schnelle Wiedersehen mit den Piraten freut. „Jede Mannschaft weiß, was auf sie zukommt in dieser Liga. Da gilt es eben auch mal in nur einer Woche so viele Adjustments zu realisieren wie nötig, um im nächsten Spiel besser zu agieren. Wir haben das sicherlich mehr zu tun als Frankfurt, die gegen uns wirklich gut gespielt haben.“
Nentershausen (ots) Eine 69-jährige Fahrzeugführerin aus der Verbandsgemeinde Diez befuhr mit ihrem Pkw die L 317 von Steinefrenz-Weroth kommend in Fahrtrichtung L 318. Dort bog sie nach links auf die L 318 in Richtung Nentershausen ein. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Nentershausen kommenden Omnibus. Durch die Kollision wurde diese so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Die Fahrbahn war bis ca. 20:00 Uhr voll gesperrt. Das DRK, Feuerwehr und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz. (Polizei Koblenz)
Koblenz (ots)
Die Anzahl der Strafanzeigen, auch wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, sind im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Im Jahr 2018 registrierte die Polizei insgesamt 567 Strafanzeigen, davon 474 gegen das Betäubungsmittelgesetz. In diesem Jahr wurden insgesamt 620 Strafanzeigen erfasst. 498 davon in Bezug auf das Betäubungsmittelgesetz.
Die Fälle des Führens von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen gingen im Vergleich der Vorjahre deutlich zurück. Stellte die Polizei 2018 noch insgesamt 133 solcher Fahrten fest, so waren es in diesem Jahr 118 Fahrten. (Symbolbild)
Mainz (ots)
Es beginnt mit verlockenden Angeboten: Ein Job bei einem bekannten Unternehmen, eine bezahlbare Wohnung im umkämpften Mietmarkt, ein willkommener Zusatzverdienst als Produkttester. Gemeinsam ist diesen sehr unterschiedlichen Angeboten nur, dass die vermeintlichen Anbieter die Verbraucherinnen und Verbraucher dazu bringen wollen, ein Video-Ident-Verfahren zu nutzen. Dabei wird ohne Wissen der Verbraucher ein Konto auf ihren Namen bei einer Direktbank eingerichtet, warnen Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale. Dieses Konto wird dann von den Kriminellen für Geldwäsche oder Betrug im Internet verwendet.
Die ahnungslosen Betroffenen sehen sich in der Folge gewichtigen strafrechtlichen Vorwürfen ausgesetzt, wenn illegale Geschäfte unter ihrer geklauten Identität abgewickelt wurden. Denn die Opfer der illegalen Geschäfte wenden sich zunächst mit ihren Ansprüchen an den vermeintlichen Kontoinhaber als Täter. Es kann sehr mühsam sein, sich dagegen zu wehren. Noch bedrohlicher wird es, wenn das Konto wirklich für Geldwäsche genutzt wird: "Für die Betroffenen steht dann die Frage im Raum: War es naiv von mir, den Erklärungen und Versprechungen der Täter zu glauben? Hätte ich erkennen müssen, dass da irgendetwas nicht stimmt? Denn die so genannte Leichtfertigkeit kann in diesem Zusammenhang ebenfalls bestraft werden", sagt Julia Gerhards, Referentin für Verbraucherrecht und Datenschutz bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
„Welche Natur wollen wir?“ Vortrag von Prof. Dr. Klaus Fischer (Universität Koblenz) in Hundsangen
Im Rahmen der Vortragsreihe 2025 des NABU Hundsangen war Prof. Dr. Klaus Fischer als diesjähriges Highlight am 1. Dezember mit einem echten Reizthema zu Gast: Wie muss man Naturschutz in einer Kulturlandschaft einordnen? Was ist eigentlich Natur? Ist das Motto‚ Natur Natur sein lassen immer richtig? Sollte man einen Lebensraum für seltene Orchideen erhalten – auch wenn dafür Bäume und Büsche, die ‚natürlich‘ aufkommende Vegetation, gerodet werden muss?
Wäller Helfen in der Staatskanzlei ausgezeichnet
Mainz/Westerwald. Der Verein Wäller Helfen e. V. ist mit dem Brückenpreis 2025 des Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Gesellschaftliches Engagement für eine bessere Welt“ würdigte das Land Rheinland-Pfalz das Projekt „Wir forsten auf – 100.000 Bäume für den Westerwald“. Aus mehr als 126 Bewerberinnen und Bewerbern wurde der Westerwälder Nachbarschaftshilfe-Verein ausgewählt und gehörte am Samstag in der Staatskanzlei in Mainz zu den sechs Preisträgern, die den Brückenpreis 2025 entgegennehmen durften.
Weiterlesen ...Der Unkuri Großhandel ruft das Nahrungsergänzungsmittel „FRUTOSLABIN“ auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurde festgestellt, dass das Nahrungsergänzungsmittel Danthron enthält. Nach Verordnung (EG) 1925/2006 der EU vom 20. Dezember 2006 ist dieser Stoff in Lebensmitteln verboten.
Weiterlesen ...Asbach (ots)
Am heutigen Vormittag kam es in der Konrad-Adenauer-Schule in Asbach zu einem Vorfall, bei dem ein Schüler Reizgas in dem Schulgebäude versprühte. Hierdurch wurden zwei Personen verletzt. Derzeit sind mehrere Rettungskräfte und die Polizei im Einsatz. Es besteht keine weitere Gefahr. (Polizei Asbach)
„Ja, ist denn heute schon Weihnachten?“ - Diese Frage stellte man sich beim Betreten des Josefsaals im Pfarrhaus Nentershausen. Auf dem großen Tisch warteten 35 liebevoll verpackte und verzierte Weihnachtspäckchen mit Socken, Handschuhen, Mützen und Schals – handgestrickt und bestimmt für Menschen, die es besonders brauchen. Sie wurden vom Strickkreis der katholischen Frauengemeinschaft Nentershausen an die Caritas-Wohnungslosenhilfe im Bezirk Limburg weitergegeben.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
"Die Verhandlungsgruppe rettet seit 40 Jahren Leben und ist eine der wichtigsten spezialisierten Einheiten unserer rheinland-pfälzischen Polizei. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn andere Mittel versagen und Kommunikation zur stärksten Ressource wird", sagte Innenstaatssekretär Daniel Stich beim Festakt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Verhandlungsgruppe Rheinland-Pfalz (VG), im Landeskriminalamt.
Mit der Gründung im Jahr 1985 reagierte Rheinland-Pfalz auf schwere Gewalt- und Bedrohungslagen der 1970er- und 1980er-Jahre. Heute zählt die VG zu den bundesweit anerkannten Einheiten in der spezialisierten Einsatzkommunikation. Ihr Aufgabenportfolio umfasst Geiselnahmen, Entführungen, Erpressungen, herausragende Bedrohungslagen, suizidale Krisen und auch größere Schadensereignisse. Die VG ist seit Jahren fester Bestandteil moderner Einsatzkonzepte der Polizei in Rheinland-Pfalz.
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