Gem. Neustadt/Wied, BAB 3, Fahrtrichtung Köln, KM 51,1 (ots) - Am Sonntag, dem 29.10.2017 gegen 02:37 Uhr (Winterzeit) kam es auf der BAB 3 zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Fahrzeug total beschädigt und die beiden Insassen glücklicherweise nur leicht verletzt wurden. In Höhe des Stat.km 51,1 der Richtungsfahrbahn Köln kam die Fahrerin aus dem Rhein-Sieg-Kreis mit ihrem Kleinwagen zunächst auf ihrem Fahrstreifen zu weit nach rechts. Beim Bewusstwerden des fehlerhaften Fahrmanövers erschreckte sich die Fahrerin und riss das Lenkrad stark nach links. Hierbei verlor sie dann die Beherrschung über das Fahrzeug und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam letztendlich auf dem mittleren Fahrstreifen auf dem Dach liegend zum Stehen. Beide Fahrzeuginsassen wurden nur leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme gab die Fahrerin an sie sei übermüdet gewesen. Durch die eingesetzten Beamten konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Es erfolgte eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins.
Marzhausen (ots) - Eine 31jährige Westerwälderin befuhr am heutigen Morgen, gegen 08:45 Uhr, mit ihrem PKW die B 414 aus Richtung Kroppach kommend in Richtung Hachenburg. Kurz vor dem Bahnübergang Marzhausen kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen im linken Straßengraben befindlichen Baum. Die Fahrerin wurde im PKW eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 414 im genannten Streckenabschnitt für die Dauer von mehreren Stunden voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Insgesamt waren mehr als 40 Rettungskräfte sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Zuständigkeitsbereich Polizeipräsidum Koblenz (ots) - Bis Ende September diesen Jahres ereigneten sich auf den Bundesautobahnen im Zuständigkeitsbereich der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Koblenz bereits über 2.100 Verkehrsunfälle, wobei in nahezu 270 Fällen Personenschäden zu beklagen waren. Teilweise kamen Personen zu Tode oder wurden unfallbedingt schwerverletzt, in den meisten Fällen blieb es aber glücklicherweise bei leichteren Verletzungen. Doch unabhängig von der Schwere eines Unfallereignisses, haben viele Unfälle in der Regel eines gemeinsam: Menschen befinden sich in einer Situation, in welcher sie Hilfe benötigen.
Am 17. Oktober 2017 machten sich 27 Schülerinnen und Schüler der Biologie-Leistungskurse der zwölften Jahrgangsstufe um 6.30 Uhr auf den Weg in das BayLab der Firma BAYER. Dieses BayLab ist ein speziell auf Schulgruppen ausgerichtetes Labor, in dem Schulklassen biologische bzw. chemische Fragestellungen unter sehr professionellen Bedingungen experimentell untersuchen können. Das Labor befindet sich auf dem Firmengelände der BAYER Crop Science in Monheim. Nach einem kurzen Informationsvortrag zur Pflanzenforschung von BAYER Crop Science und der Sicherheitseinweisung zur Arbeit in den Laboren wurden uns die Rapspflanzen und deren genetische Besonderheit näher vorgestellt. Die weitverbreitete Ackerpflanze war bis vor 60 Jahren noch ungenießbar und deren Verzehr schädlich. Erst in den 1960er Jahren entdeckte man jedoch, dass es auch Rapspflanzen gab, die durch eine Punktmutation in ihrer DNA statt der ungenießbaren Erucasäure die hochwertigen Fettsäuren Linolsäure und Linolensäure produzierten. Erst durch den gezielten Anbau dieser sogenannten Mutanten konnte Rapsöl zu einem der weltweit am meistgenutzten Speiseöle werden.
Montabaur (ots)
Montabaur. Ein Fahrzeugführer wurde beim Fahren auf seine Hofeinfahrt angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die eingesetzten Polizeibeamten Anhaltspunkte auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum des 34-jährigen Fahrzeugführers fest. Dieser versuchte sich der angekündigten Blutentnahme durch Flucht in seine Wohnung zu entziehen. Hierbei kam es zu einem Handgemenge und tätlichen Angriff des Fahrers gegenüber eines Beamten indem er diesen aus der Tür drückte und schließlich herausstieß, um sich so in seine Wohnung zurückzuziehen und der polizeilichen Maßnahme zu widersetzen. Noch vor einer richterlichen Anordnung der Hausdurchsuchung gelang es den Beamten den Beschuldigten zu beruhigen und dazu zu bringen die Tür freiwillig zu öffnen und sich der polizeilichen Maßnahme zu stellen. Der Fahrer und seine Lebensgefährtin filmten den Einsatz mit ihren Mobiltelefonen und fertigten somit auch rechtswidrige Tonaufzeichnungen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes an. Diesbezüglich wurden Strafverfahren eingeleitet und die Mobiltelefone wurden vorübergehend sichergestellt. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft der Postversorgung im ländlichen Raum, neue gesetzliche Regelungen und innovative Servicemodelle waren zentrale Themen eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß (CDU) und Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL.
Mayer schilderte zunächst, wie sich die Sendungsmengen in den Zustellbezirken entwickeln. Grundsätzlich könne es zu Schwankungen kommen – etwa, wenn mehr Sendungen für einen Zustellungbezirk angemeldet werden. Dies führt dann dazu, dass der Kernbereich eines Zustellbezirks vergrößert oder verkleinert oder Aufträge gebündelt werden. Zwar könne ein Bezirk einen Tag vorher angepasst werden, dennoch glit es zunächst alle Bezirke zu besetzen. Ziel sei es, eine faire Arbeitsbelastung, eine flächendeckende Zustellung zu gewährleisten und Leerfahrten zu vermeiden.
Raum Koblenz (ots)
Das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz führte vom 16.08.2025 auf den 17.08.2025 erneut Schwerpunktkontrollen der Tuner-/Raser- und Poserszene durch. Erneut konnten bei mehreren Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt werden, welche jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Leider wurde erneut festgestellt, das sich Bürgerbeschwerden aufgrund der Autoposer im Bereich des Deutschen Ecks in Koblenz als begründet dargestellt haben. Auch gegen die Fahrer der Fahrzeuge, die durch lautes Motoraufheulen, laute Musikanlagen oder quietschende Reifen auffällig wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Durch Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz wurde der Einsatz in Form von Geschwindigkeitsmessungen unterstützt. Insgesamt konnten in ca. fünf Stunden 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden. Den Negativrekord des "Tagesschnellsten" erreichte ein Fahrzeugführer, welcher mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen wurde. Ebenfalls unerfreulich: Im Rahmen einer Tuning-Kontrolle griff ein Beifahrer die kontrollierenden Beamten an, nachdem er durch aggressives Verhalten die Kontrollmaßnahmen massiv störte. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da sich der Fahrer des kontrollierten PKWs im Anschluss ebenfalls uneinsichtig zeigte und androhte sich der ausgesprochenen Untersagung der Weiterfahrt zu widersetzen, mussten die Kennzeichen seines PKW sichergestellt werden. (Polizei Koblenz)
„Diese Förderung ist wichtig für unsere Region. Sie stärkt die Wirtschaft, unterstützt Familien und verbessert die Lebensqualität im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis“, sagt Harald Orthey, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Halbjahr 2025 im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis rund 69 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ging an Unternehmen, private Bauherren und Kommunen. Gefördert wurden Investitionen in Arbeitsplätze, Klimaschutz, Wohnen und öffentliche Infrastruktur.
Hardt (ots)
Am Freitag, 15.08.2025 gegen 13:40 Uhr ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur "Hardtermühle" in der Gemarkung Hardt ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 65-jährige Fahrradfahrer befuhr die asphaltierte Zufahrtsstraße mit seinem Rennrad und stürzte aufgrund einer Bodenwelle alleinbeteiligt zu Boden. Infolge des Sturzes zog er sich, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. (Polizei Hachenburg)
Westerwaldkreis. Bis ins hohe Alter daheim in den vertrauten vier Wänden zu wohnen, ist der Wunsch fast aller Wäller! Dies gilt auch bei Hilfebedürftigkeit, Pflege oder Krankheit! Doch hin den Zeiten des stark voranschreitenden Demografischen Wandels und auch bei uns auf dem Land spürbarer Wohnungsnot, sind neue Wohnformen gefragt, die gemeinschaftliches Zusammenleben im Alter und hilfreiche Unterstützungsstrukturen ermöglichen. Die Seniorenpolitische Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises zeigt was getan werden muss – und kann.
Weiterlesen ...