Mainz (ots) -Die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz - Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) - und das Dezernat Cybercrime des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz führen seit Ende des Jahres 2017 umfangreiche Ermittlungen gegen die Verantwortlichen eines kriminellen Netzwerks im Internet. Nach intensiven kriminaltaktischen und operativen Maßnahmen konnte am 03.07.2019 der Administrator des ehemals größten deutschsprachigen Underground-Economy Forums "Fraudsters" unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung festgenommen werden. Zeitgleich wurden zwei Wohnungen in Schleswig-Holstein (Kreis Pinneberg) und eine in Sachsen-Anhalt (Burgenlandkreis) durchsucht.
Bei der Underground-Economy handelt es sich um einen abgeschlossenen Bereich des Internets, ähnlich eines digitalen Schwarzmarktes, in welchem häufig illegale Güter und Waren zum Kauf angeboten werden oder ein entsprechender Informationsaustausch stattfindet.
KOBLENZ. Der Bedarf an öffentlichen Ladesäulen ist geringer als viele denken. Das hat eine Untersuchung der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ergeben. In einem aufwändigen Verfahren hat das Koblenzer Unternehmen ein Ladeinfrastrukturkonzept beispielhaft für die Städte Koblenz, Lahnstein und Bendorf sowie die Verbandsgemeinde Vallendar erstellen lassen. Das Projekt wurde im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität vor Ort mit insgesamt 50.000 Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert.
„Wenn es um den Ausbau der Elektromobilität geht, dann wird schnell der Ruf nach weiteren öffentlichen Ladestationen laut. Doch ist es überhaupt sinnvoll, vor jedes Rathaus, auf jedem Parkplatz und an anderen Stellen Ladesäulen zu installieren? Diese Frage wollten wir seriös und fundiert beantworten“, berichtet Projektleiterin Claudia Probst, die sich bei der evm um die Betreuung der Kommunen kümmert. „Uns war es wichtig, hier nicht in eine Art Aktionismus zu verfallen, sondern den Bedarf dort zu decken, wo er tatsächlich existiert“, betont Claudia Probst. Sie und ihr Team wollen damit der Gefahr vorbeugen, dass für viel Geld eine Ladeinfrastruktur von öffentlicher Hand aufgebaut wird, die am Ende am Bedarf vorbeigeplant ist.
Limburg. Ein Zeichen setzen für ein besseres Klima und eine bessere Luft: Das haben 205 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 21 Tage lang beim Stadtradeln-Wettbewerb in Limburg. „Das sind so viele wie noch nie und ich freue mich über den neuen Rekord“, sagte Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Zum Vergleich: Beim ersten Stadtradeln im Jahr 2015 waren 117 Teilnehmer dabei. Seitdem konnte die Stadtverwaltung immer mehr Menschen für den Wettbewerb mobilisieren.
Drei Wochen lang haben 17 Teams auf das Auto oder andere Kraftfahrzeuge verzichtet und gemeinsam 43.799 Kilometer geradelt. Dadurch konnten 6.219 Kilogramm CO2 vermieden werden. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 162 Menschen an dem Wettbewerb, radelten 29.774 Kilometer und vermieden damit 4.228 Kilogramm CO2.
Zum fünften Mal hat sich die Stadt Limburg an der Kampagne des Klima-Bündnisses beteiligt. Das Bündnis ist ein Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 26 Ländern Europas angehören. Die Stadt Limburg gehört ihm seit 1992 an.
Wechsel an der Spitze der Westerwälder Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Montabaur: Nach 43 Jahren im Dienst der Bundesagentur für Arbeit (BA) wurde Jürgen Schenkelberg in den Ruhestand verabschiedet. Der Westerwälder begann seine Laufbahn 1976 beim damaligen Arbeitsamt in Montabaur. Da er bereits eine kaufmännische Ausbildung absolviert hatte, konnte er die Verwaltungsausbildung abkürzen. Nach erfolgreichem Abschluss und dem Wehrdienst studierte Schenkelberg von 1982 bis 1985 an der Hochschule der BA in Mannheim. Zurückgekehrt als Diplom-Verwaltungswirt, wurde er im Reha-Team des Montabaurer Amts eingesetzt. 1989 machte er die Qualifizierung zum Arbeitsberater. In dieser Funktion (und zugleich als stellvertretender Geschäftsstellenleiter) war er 1991 bis 2001 in der Betzdorfer Geschäftsstelle des Arbeitsamts Neuwied tätig.
Wirges (ots)
Am Mittwoch, 17.12.2025 kam es gegen 11:55 Uhr auf der Bahnhofstraße in Wirges zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Hund von einem Pkw erfasst wurde. Der Hund lief plötzlich auf die Fahrbahn, sodass das entgegenkommende Fahrzeug den Hund erfasste. Durch den Aufprall wurde das Tier gegen ein zweites Fahrzeug geschleudert. Der Hund entfernte sich daraufhin vom Unfallort. Nach Zeugenangaben soll es sich um ein größeres, weißes Tier gehandelt haben.
Beide Fahrzeugführer hielten kurz an, wobei die Fahrerin des ersten Fahrzeugs den Unfallort nach einer kurzen Zeit verließ. Der Fahrer des zweiten Fahrzeugs blieb vor Ort, jedoch konnte der Hund nicht mehr aufgefunden werden.
Die Polizeiinspektion Montabaur sucht nun dringend die Fahrerin des ersten Fahrzeugs sowie den Hundehalter. Beide Personen werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden, da sie für die Aufklärung des Vorfalls von entscheidender Bedeutung sind. Zudem bittet die Polizei um Hinweise zu dem entlaufenen Hund, der nach dem Vorfall möglicherweise verletzt ist.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des Hundes oder der beteiligten Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Montabaur in Verbindung zu setzen. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft des Sozialkaufhauses in Montabaur ist gesichert: Wie der Verein Wäller Helfen e. V. bereits vor vier Wochen angekündigt hatte, ist die Übernahme nun endgültig abgeschlossen. Nach intensiven Gesprächen mit dem bisherigen Betreiber, den Vermietern, potenziellen Mitarbeitenden sowie einer engagierten Gruppe freiwilliger Unterstützerinnen und Unterstützer steht fest, dass das Sozialkaufhaus fortgeführt wird.
Der letzte Öffnungstag des Sozialkaufhauses in bisheriger Trägerschaft ist der 22. Dezember 2025. Bereits am 5. Januar 2026 nimmt Wäller Helfen e. V. den Betrieb auf – mit neuer Energie, aber dem bewährten Konzept. Geplant ist der Weiterbetrieb unter gleichen Bedingungen, getragen von einem Team aus 15 ehrenamtlich Engagierten sowie zwei hauptamtlichen Mitarbeitenden.
Weiterlesen ...Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt, wie bekannt, im Bereich der Anschlussstelle (AS) Höhr-Grenzhausen das A48-Überführungsbauwerk der L307 neu errichten. Im Rahmen des ersten Bauabschnittes des mehrjährigen Bauprojektes wird in Kürze die Behelfsbrücke über die A48 verschoben. Zur Ausführung der Arbeiten wird in der Zeit von Samstag, 10. Januar 2026, ab circa 5.00 Uhr, bis Sonntag, 11. Januar 2026, circa 20.00 Uhr, die A48 zwischen dem Autobahndreieck (AD) Dernbach und der AS Bendorf/Neuwied in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Weiterlesen ...Am 15. Januar in Montabaur nach Terminvereinbarung
Das Gesundheitsamt des Westerwaldkreises bietet für Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 15. Januar, Auffrischungsimpfungen gegen SARS-CoV-2 an. Zum Zeitpunkt der Impfung sollte die letzte Infektion mit Corona oder die letzte Impfung dagegen mindestens zwölf Monate her sein. Zur Anwendung kommt der „JN.1, KP.2 und LP.8.1 adaptierte mRNA-Impfstoff“ von Pfizer/Biontech (Comirnaty)
Die Impfungen erfolgen im Gesundheitsamt – Kreisverwaltung des Westerwaldkreises, Peter-Altmeier-Platz 1 in Montabaur (bitte den Eingang zum Gesundheitsamt nutzen – barrierefrei ist der Zugang über den Haupteingang möglich).
Zum Jahresausklang dürfen sich die Zuschauer in der Zugbrückenhalle in Grenzau noch einmal auf ein ganz besonderes Duell freuen: Der TTC Zugbrücke Grenzau empfängt den starken TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Die Duelle gegen die Hessen sind immer von besonderer Brisanz geprägt und auch die Partie am Montag, 22. Dezember (19 Uhr) dürfte wieder hart umkämpft sein, auch wenn die Hessen auf dem Papier die Favoritenrolle haben.
Weiterlesen ...Nach 24 Jahren im Dienst der Verbandsgemeinde Montabaur hat sich der hauptamtliche Erste Beigeordnete Andree Stein in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Tobias Panne ins Amt eingeführt. Außerdem tritt Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich seine zweite Amtszeit an. Rund 250 Gäste waren zur 3-in-1-Feier in die Stadthalle Haus Mons Tabor gekommen, darunter der VG-Rat, viele Feuerwehrleute, Schulleitungen, Ortsbürgermeister, Bürgermeister-Kollegen aus den benachbarten VGs, ehemalige und heutige Mitarbeiter der Verwaltung, Kirchenvertreter sowie viele Menschen, die den drei Akteuren beruflich und persönlich verbunden sind. Die „Musikalischen Löwen Nentershausen“ sorgten für den passenden Rahmen während der Feier.
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