Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Person Hannappel JonasAm Samstagmorgen ist Fußball-Rheinlandligist Sportfreunde Eisbachtal in die Wintervorbereitung auf die Restsaison gestartet. Nicht mehr mit an Bord beim Trainingsauftakt war Jonas Hannappel.
Der 25-Jährige ist auf die sportliche Leitung der „Eisbären“ zugekommen und bat aus beruflichen Gründen um einen kurzfristigen Wechsel zum SV Thalheim. Nach Gesprächen mit den Verantwortlichen des A-Ligisten aus dem Kreis Limburg-Weilburg haben die Eisbachtaler am Freitagabend dem Wechsel von Jonas Hannappel nach Thalheim zugestimmt.
Der Defensivmann war im Sommer 2016 von der Spvgg. Steinefrenz/Weroth nach Nentershausen gewechselt und bestritt insgesamt 54 Punkt-, Pokal- sowie Relegationsspiele in dieser Zeit für die Eisbachtaler und erzielte hierbei sieben Treffer. Unter anderem aufgrund von Verletzungen kam Jonas Hannappel zuletzt allerdings nur noch zu wenigen Einsätzen, so dass er in der aktuellen Saison lediglich 100 Minuten in drei Begegnungen der Hinrunde auf dem Platz stand.

 

Person Jha Kanak TTCGrenzauMit nur 18 Jahren ist er bereits der beste Spieler seines Heimatlandes USA, zudem gehört er weltweit zu den besten Spielern seines Jahrgangs: Kanak Jha ist ohne Frage ein absolutes Ausnahmetalent - und wagt nun beim TTC Zugbrücke Grenzau den Sprung in die Tischtennis-Bundesliga. Die Westerwälder verpflichten den US-Spieler für die neue Saison, Jha gehört bereits seit eineinhalb Jahren zur Grenzauer Trainingsgruppe.
Wer auf die Vita von Kanak Jha blickt, der wird immer wieder auf ein Ereignis stoßen: Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro war der Amerikaner mit gerade einmal 14 Jahren der jüngste Olympia-Teilnehmer des gesamten US-Teams. Doch Jha ist weit mehr als das, hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stetig weiterentwickelt.

Person Lind AndersDer TTC Zugbrücke Grenzau reist in der Tischtennis-Bundesliga zum Duell der Tabellennachbarn zum TTC Fulda- Maberzell. Die Westerwälder trennen derzeit nur zwei Punkte von den besser platzierten Hessen und wollen sich auswärts besser verkaufen als noch im Hinspiel.
Anfang September standen sich beide Teams im Hinspiel gegenüber. Damals konnte der TTC in drei Einzeln nur zwei Sätze gewinnen: Kirill Gerassimenko verlor gegen Ruwen Filus (1:3), Marcelo Aguirre gegen Wang Xi (0:3) und Mihai Bobocica gegen Tomislav Pucar (1:3). Doch wie schon bei anderen Ligaspielen wollen die Westerwälder auch dieses Mal zeigen, dass sie sich im Vergleich zur Hinrunde deutlich steigern konnten.
Nach der Teilnahme am Final Four, als man in der Vorwoche im Halbfinale am späteren Pokalsieger TTF Liebherr Ochsenhausen scheiterte, ist die Reise nach Fulda bereits der zweite Pflichtspiel-Auftritt für den TTC im noch jungen neuen Jahr. An Spielpraxis wird es demnach nicht mangeln, wenn Grenzau bei den Hessen antritt.
„Wir werden uns auf jeden Fall anders präsentieren als noch im Hinspiel“, ist sich TTC-Cheftrainer Dirk Wagner sicher. „Wir werden mal schauen, was wir mit der Aufstellung machen. Die hatten wir im Hinspiel nicht so getroffen wie gewünscht. Aber wir haben schon die ganze Saison über gezeigt, dass wir in der Lage sind aus den Hinspielen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wenn es uns gelingt, dort eine andere Vorstellung abzuliefern, dann sind wir in Fulda auf keinen Fall chancenlos.“
Der Tabellensechste aus Hessen hat 12:14-Punkte auf dem Konto und damit genau einen Sieg mehr eingefahren als die Westerwälder (10:16). Erfolgreichster Einzelspieler ist Ruwen Filus (9:6). Tomislav Pucar (7:7) und Wang Xi (7:7) haben bisher eine ausgeglichene Bilanz erspielt. In Einzeln bisher nicht zum Einsatz kamen Fan Bo Meng und Thomas Keinath.

Nentershausen. Die Spieler von Fußball-Rheinlandligist Sportfreunde Eisbachtal befinden sich derzeit noch in der wohlverdienten Winterpause, doch das Programm für die durchaus anspruchsvolle Vorbereitung auf die restlichen Rückrundenspiele steht bereits.  Das Trainerteam um Marco Reifenscheidt bittet die Mannschaft des Tabellenzweiten am Samstag, 19. Januar, ab 10 Uhr zum Trainingsauftakt in Nentershausen. Am Freitag, 25. Januar, steht dann für die „Eisbären“ das einzige Hallenturnier im Vorbereitungsprogramm an. Gespielt wird beim traditionsreichen Hachenburger Pils-Cup in Vorrundengruppe 6 gegen die SG Weitefeld, den SC Union Berod-Wahlrod und den SV Adler Derschen. Sollten die Sportfreunde diese Gruppe überstehen, findet am Sonntag, 27. Januar, die Finalrunde in der Hachenburger Rundsporthalle statt. Das erste Freilufttestspiel des Jahres 2019 steht unterdessen am Mittwoch, 30. Januar, 19 Uhr an: Hier geht es für die Reifenscheidt-Elf zum Tabellenführer der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar TuS Rot-Weiß Koblenz. Bei einem weiteren Oberligisten, dem FV Engers, sind die Eisbachtaler schließlich am Samstag, 2. Februar, ab 15 Uhr zu Gast. Eine Woche später treten die Eisbachtaler dann zu einem Freiluftturnier bei der SG Mendig an. Gespielt wird hier am Mittwoch, 6. Februar, und Samstag, 9. Februar. Zum Abschluss des Testspielreigens warten schließlich noch zwei Heimspiele auf die Sportfreunde: Zunächst ist am Samstag, 16. Februar, ab 16 Uhr der hessische Verbandsligist TuS Dietkirchen in Nentershausen zu Gast, ehe eine Woche später am Samstag, 23. Februar, ab 16 Uhr Rheinlandliga-Konkurrent SG Mendig im Eisbachtalstadion für ein Vorbereitungsspiel gastiert. Der Start in die restlichen Spiele der Rheinlandliga-Rückrunde erfolgt dann am Fastnachtssamstag, 2. März, um 17.30 Uhr bei der SG 99 Andernach.

 

20181219 RadlerneujahrstreffMT. Schon bei 51 internationalen Radsportbegegnungen aktiv – und noch kein bisschen radsportmüde! Deshalb stehen für die Mitglieder der traditionsreichen „Equipe France“ in den beiden Radsportvereinen RSG Montabaur und RSV Nassau nach 41 Jahren auch 2019 wieder einige Höhepunkte auf dem Programm. Über diese und andere Themen wird beim traditionellen „Radlerneujahrstreff“ am Sonntag, 6.1. gesprochen. Im Mittelpunkt steht die 52. Deutsch-Französische Radsportbegegnung vom 1. bis 9. Juni in Form einer „Grande-Region-Rundfahrt“. Aber es geht auch schon um die Partnerschaftsfahrt zwischen Montabaur und Tonnerre 2020. Anlass hierfür ist das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum der beiden langen verbundenen Städte. Auch wird mit Fotos auf die 51. Tour im letzten Jahr in der Bretagne zurückgeblickt. Außerdem will die Equipe zu einigen kleineren Events einladen, über die gesprochen wird. Neue Radler ab etwa 40 Jahre mit Interesse an Frankreich und den Franzosen sind immer willkommen. Weitere Infos gerne bei Hardo Diehl (Daubach), Tel. 02602/16549 oder bei Uli Schmidt (Horbach), per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Nentershausen. Nach ihren beiden roten Karten im Rheinlandliga-Auswärtsspiel beim FSV Salmrohr, hat die Verbandsspruchkammer des Fußballverbandes Rheinland die Urteile gegen die beiden Eisbachtaler Robin Stahlhofen und Maximilian Hannappel gefällt. Stahlhofen wurde nach seiner Tätlichkeit für drei, Hannappel nach seinem Foulspiel für zwei Spiele gesperrt. Da beide Spieler bereits in der letzten Partie des Jahres der „Eisbären“ gegen den SV Windhagen (1:1) zuschauen mussten, ist Maximilian Hannappel bereits nach der Auftaktpartie bei der SG 99 Andernach (2. März 2019) wieder spielberechtigt. Robin Stahlhofen muss zusätzlich noch in der Heimpartie gegen die SG Hochwald-Zerf (10. März 2019) zuschauen.

Person Gerassimenko Kirill TTC 02Das letzte Spiel eines bewegenden Jahres steht an für den TTC Zugbrücke Grenzau: Die Westerwälder empfangen drei Tage vor Heiligabend - am Freitag, 21. Dezember - um 19 Uhr den Tabellendritten TTC Schwalbe Bergneustadt in der heimischen Zugbrückenhalle. Die Brexbachtaler wollen die favorisierten Gäste ärgern und ihren Zuschauern noch einmal ein packendes Heimspiel bieten.
„Unsere Aufgabe wird es sein, eine andere Einstellung zu dieser Partie zu finden als noch im Hinspiel“, sagt TTC-Cheftrainer Dirk Wagner. Am 3. Spieltag hatten sich beide Teams das erste Mal in der laufenden Saison gegenüber gestanden, damals gewann Bergneustadt deutlich mit 3:0. Lediglich Kirill Gerassimenko konnte gegen Paul Drinkhall einen Satz gewinnen, Anders Lind (gegen Benedikt Duda) und Mihai Bobocica (gegen Alvaro Robles) fanden hingegen keinen Zugriff auf den Gegner. Doch die Grenzauer Mannschaft hat sich seit jenem 2. September deutlich weiterentwickelt und hat das Potenzial, den Gegner dieses Mal deutlich mehr zu ärgern.
Foto: Wolfgang Heil