„Das soziale Projekt der Werner-Zimmer-Friedenskette ist ein tolles Beispiel dafür, welche gemeinschaftsstiftende Funktion der Sport in der Gesellschaft übernimmt“, fassten Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei der Unterschrift von Fußballtrikots für die Werner-Zimmer-Friedenskette zusammen.
Die „Werner-Zimmer-Friedenskette“ ist ein Projekt des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts unter Leitung des Vereinsvorsitzenden Giacomo Santalucia. Der Projektname geht auf den ehemaligen und mittlerweile verstorbenen ARD-Sportschaumoderator Werner Zimmer zurück. Das Projekt hat zum Ziel aus Fußballtrikots eine 2000 Kilometer lange Friedenskette vom Saarland über Rheinland-Pfalz bis nach Italien zu bauen. Dafür unterschreiben in den Fußball-Ligen Deutschlands an jedem Spieltag bei jeweils einer Partie pro Liga Spieler beider Mannschaften jeweils zwei Trikots und verknüpfen diese miteinander. Aber auch bekannte Persönlichkeiten aus der Politik möchten mit ihrer Unterschrift auf Trikots ein Zeichen für Frieden, Fairness, Gemeinschaft und Vielfalt setzen.
„Dieses integrative Projekt zeigt, dass die Vielfalt der Menschen in unserer Gesellschaft viele Chancen bietet. Niemand darf aufgrund seiner Herkunft, seiner Religion, seines Geschlechts oder einer Behinderung diskriminiert werden. Alle Menschen sind gleich und sollen auch von Anfang an dieselben Teilhabechancen haben“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.
„Sport verbindet, er überwindet Grenzen und schafft es, die unterschiedlichsten Menschen zusammen zu bringen. Die Werner-Zimmer-Friedenskette ist vor diesem Hintergrund ein gelebtes Zeichen für Demokratie und Integration, deshalb unterstützen wir diese sehr gerne“, sagte Hubig.
Das Projekt ist mit einer Spendenaktion verbunden. Von dem Erlös werden für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche die Anschaffungskosten für Sportsachen übernommen.
(Quelle: Pressemitteilung, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz)