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Seck / Westerwaldkreis (ots) - Am Dienstag, 12.02.2019 gegen 04.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer per Notruf einen Wohnhausbrand in der Ortslage Seck. Rettungskräfte und Feuerwehr wurden durch die DRK Rettungsleistelle alarmiert. Am Einsatzort wurde festgestellt, dass kein Wohnhausbrand vorlag, sondern ein Gartenschuppen brannte, welcher an eine Garage angebaut war. Die Bewohner des Hauses befanden sich in Sicherheit, ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus konnte aufgrund der rasch eingeleiteten Brandbekämpfung ausgeschlossen werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Schadenshöhe wird auf ca. 10.000,- Euro geschätzt. Die freiwillige Feuerwehr Seck war mit ca. 10 Kräften im Einsatz.
Vor dem Landgericht Koblenz beginnt heute der Prozess gegen einen 30-jährigen wegen mutmaßlichen Drogenhandels. Er soll zwischen 2016 und 2018 unter anderem in Waldmühlen, mit Amphetamin und Marihuana in nicht geringer Menge gehandelt haben. Zur Absicherung der Geschäfte soll er eine Machete und Reizstoff dabei gehabt haben. Das Gericht hat insgesamt fünf Verhandlungstage angesetzt.
Der Index der rheinland-pfälzischen Industrieproduktion ist im Dezember 2018 gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen. Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems auf der Basis vorläufiger Werte lag der preis-, kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex nur um 0,4 Prozent über dem Niveau von November 2018.
In allen drei industriellen Hauptgruppen erhöhte sich im Dezember die Ausbringung. Die Investitionsgüterhersteller steigerten ihren Output gegenüber dem Vormonat um 5,8 Prozent. Der Güterausstoß der Konsumgüterindustrie legte um 3,9 Prozent zu. In der Vorleistungsgüterindustrie fiel der Zuwachs mit plus 0,4 Prozent am geringsten aus.
Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen des statistischen Landesamtes zur Bevölkerungsentwicklung in Rheinland-Pfalz sorgen bei der AfD-Westerwald für Besorgnis. Aus der Prognose ging hervor dass für den Westerwald bis 2035 ein Bevölkerungsrückgang von rund 7 Prozent vorausgesagt wird. "Wir dürfen die ländlichen Strukturen nicht aufgeben und müssen das Leben außerhalb der Großstadt vor allem für junge Familien wieder attraktiv machen.", so der Westerwälder AfD-Vorsitzende Strohe in einer Mitteilung. Er sieht deshalb die steigenden Mieten in den Großstädten auch als Chance für die ländlichen Regionen.
Im Jahr 2017 nahmen die 741 Abfallentsorgungsanlagen in Rheinland-Pfalz 18,6 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren das 2,8 Prozent (503.000 Tonnen) mehr als im Jahr 2015.
Bau- und Abbruchabfälle stellen mit 10,9 Millionen Tonnen (58 Prozent) den größten Anteil der in den rheinland-pfälzischen Entsorgungsanlagen angenommenen Abfälle dar. Gegenüber 2015 ergab sich eine Zunahme von 1,6 Prozent. Mit 2,8 Millionen Tonnen (15 Prozent) folgen die Abfälle aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Wasseraufbereitung. Diese Abfälle nahmen im Vergleich zu 2015 um knapp 16 Prozent zu. Auf Siedlungsabfälle entfällt mit zwei Millionen Tonnen bzw. 10,7 Prozent am Gesamtaufkommen die drittgrößte Abfallkategorie.
Die CDU Westerwald hat sich auf ihrer Mitgliederversammlung in Dernbach noch einmal mit der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Merkel auseinandergesetzt. Auch an das laufende Werkstattgespräch in Berlin hat man hier bei uns Erwartungen. Kritik wurde unter den etwa 40 Mitglieder an der Bundeskanzlerin aber nicht laut. Der Kreisverband will nun nach vorne blicken und dieses Thema hinter sich lassen. Am Wochenende wurden nämlich auch die Kandidaten für den Verbandsgemeinderat Wirges aufgestellt. Darunter befindet sich auch die 25-jährige Kreisvorsitzende der Jungen Union Westerwald, Frederike Schroer.